An den Luderplätzen wurde ein totes Haushuhn und Flügel von diversem Wassergeflügel gefunden. Wenn davon eines H5Nirgendwas hatte und von einem Greif gefressen wurde ....
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An den Luderplätzen wurde ein totes Haushuhn und Flügel von diversem Wassergeflügel gefunden. Wenn davon eines H5Nirgendwas hatte und von einem Greif gefressen wurde ....
Stellt sich die Frage von welchen Wasservögel es Teile waren ? Wildtiere oder Hausgeflügel.
Letztendlich wird das nicht so leicht sein das zu klären.
Wurde denn überhaupt sicher nachgewiesen das die Greifvögel an HxNx verendet sind ?
In der TSIS-Datenbank ist ein Greif vom 29.11. und zwei vom 5.12. gelistet. In der H5N8-Datenbank der OIE ist nur der vom 29.11. gelistet. Also hatten die zumindest nicht den H8 Subtyp.
Die Todesursache muss es auch bei dem Bussard vom 29.11. nicht gewesen sein. Das wird ja nicht weiter untersucht.
Fand Gestern auch nen Toten Bussard aber ich weiß woran er gestorben ist. 100kmh x 1200kg gewicht gegen einen Bussard.
Wenn es nicht richtig untersucht oder festgestellt wird an was die Tiere verendet sind ist alles andere Spekulation.
Ich denke, man sollte die Schlachtabfälle auf H5N8 unteruchen und wüsste vielleicht mehr.
Grundsätzlich finde ich es sehr befremdlich, dass es überhaupt erlaubt ist, Wild anzufüttern. Wildschweine gibt es in den beiden Bereichen nicht.
Gruß Susanne
So lange der Fuchs, Marder noch nicht im Stall oder auch Auslauf zu Besuch war , wirst du es befremdlich finden.
Anschließend wahrscheinlich nicht mehr. Oder Fuchsbandwurm, Tollwut, Räude wieder um sich greifen, weil es zu viele gibt.
Ich kenne viele Geflügelhalter die das ganze Jahr enorme Verluste durch den Fuchs haben, weil der zuständige Jäger nichts unternimmt.
Wär Dir das lieber ?
Die Presse:
„Geflügelpest in den Kreisen Cloppenburg und Oldenburg
Sofortiges Todesurteil für über 27.000 Tiere: Die Vogelgrippe wurde auf Geflügelhöfen in Wardenburg und Garrel nachgewiesen.
Insgesamt gibt es in Niedersachsen damit acht Fälle der Vogelgrippe H5N8 in kommerziellen Nutztierbeständen. Betroffen sind jeweils konventionelle Putenmastbetriebe in der Weser-Ems-Region, in der bereits seit Mitte November ein Aufstallgebot gilt.“
Seltsam, seltsam
… und wieder erweist sicher Herr Mettenleiters vermutlicher wissenschaftlicher Ansatz als sehr aufschlussreich:
„und wieder kann ein Missbrauch der Tierseuchenkasse, zur möglichst schonenden Abfederung einer Überproduktion von Geflügel für die Geflügelindustrie nicht wirklich ausgeschlossen werden.“
„Es ist ja auch nur eine Vermutung, aber dass das „zu Ende füttern“ nicht absetzbarer Geflügelbestände unnütz Geld kosten könnte, kann man ja auch nicht wirklich ausschließen.“
aber derart selektiv?
das lässt eventuell einen neuen Verdacht aufkeimen:
Das Virus erweist sich vermutlich als viel gefährlicher, als selbst von Herrn Mettenleiter eventuell vermutet.
Wer will denn wirklich ausschließen, dass sich das Virus selbst gezielt am möglichen Missbrauch der Tierseuchenkasse beteiligt.
Herr Mettenleiter könnte eventuell entgegnen, dass grade nicht absatzfähiges Geflügel eventuell viel schneller dem Virus zum Opfer fällt, weil die ggf. vorhandenen psychischen Auswirkungen des „nicht mehr gebraucht werden“ das sowieso haltungsbedingt nicht ausgeprägte Immunsystem endgültig zusammenbrechen lassen könnte?
selektiv sensibel ... Metti ...(rein spekulativ)
Auch dass bleibt natürlich Spekulation.
Es lässt sich sowieso Nichts wirklich ausschließen.
Noch nicht einmal, dass es der pure Zufall ist, dass Herr Mettenleiter genau in seiner Position eventuell so „hoch wertvolle“ wissenschaftliche Leistungen erbringt.
..... hoch wertvoll für wen? .... ja woher soll ich denn das wissen?
Bernd
http://www.zwerg-huehner.de
Geändert von wolff56 (01.01.2017 um 13:48 Uhr)
"Wissenschaftler bemühen sich oft, das Unmögliche möglich zu machen. Politiker bemühen sich dagegen oft, das Mögliche unmöglich zu machen."
Also mal kurz zu der Luderplatzgeschichte.
Schlachtabfälle sind verboten! Punkt! Wer das ignoriert kann so natürlich verschiedene Krankheitserreger aus der konventionellen Tierhaltung in die freie Wildbahn einbringen.
Wobei sich mir selbst da die Frage stellt, ob das nicht nur noch das "Tüpfelchen auf dem i" ist, wenn ich mir die Misthaufen aus den Putenställen, den nicht beprobten Trockenkot als Dünger etc. so anschau.
Ob da zwei tote Hühner im Wald das Kraut fett machen, wenn draußen tonnenweise Kot auf die Äcker gefahren wird!?
Sei's drum, es ist verboten!
Wenn Wildvogelreste auf den Luderplatz kommen, dann verstehe ich die Aufregung allerdings überhaupt nicht. Ist es nicht völlig egal, ob ein Greifvogel eine tote Ente zufällig, oder am Luderplatz findet?
Ich kenne übrigens niemanden, der verendete Enten einsammelt, um sie auf den Luderplatz zu fahren. Die verenden meist unbemerkt und werden von Fuchs, Bussard und Konsorten verräumt, bevor man schauen kann.
Was mal auf dem Luderplatz landet sind Reste von jagdlich erlegtem, zum menschlichen Verzehr bestimmten, Wild.
Wo da ein künstlicher Eintrag von Viren in das Ökosystem stattfinden soll, erschließt sich mir nicht.
@nero: Das Ausbringen von Schlachtabfällen für Schwarzwild ist ebenso strengstens untersagt.
Über Luderplätze, Kirrungen und deren Sinn können wir uns, bei Interesse, gerne weiter im Jagdthread austauschen, das führt an dieser Stelle zu weit.
Liebe Grüße, Markus
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
Auch hier die Bitte: Bei weiterem Interesse hier weitermachen: http://www.huehner-info.de/forum/sho...ers-diskutiert
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
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