Revue
Emerging Infectious Diseases
Titre
Persistence of Highly Pathogenic Avian Influenza Viruses in Natural Ecosystems
Auteurs
Camille Lebarbenchon, Chris J. Feare, François Renaud, Frédéric Thomas and MichelGauthier-Clerc
Abstract
Understanding of ecologic factors favoring emergence and maintenance of highly pathogenicavian influenza (HPAI) viruses is limited. Although low pathogenic avian influenza virusespersist and evolve in wild populations, HPAI viruses evolve in domestic birds and causeeconomically serious epizootics that only occasionally infect wild populations.We propose that evolutionary ecology considerations can explain this apparent paradox.Host structure and transmission possibilities differ considerably between wild and domesticbirds and are likely to be major determinants of virulence. Because viral fitness is highlydependent on host survival and dispersal in nature, virulent forms are unlikely to persist inwild populations if they kill hosts quickly or affect predation risk or migratory performance.Interhost transmission in water has evolved in low pathogenic influenza viruses in wildwaterfowl populations. However, oropharyngeal shedding and transmission by aerosolsappear more efficient for HPAI viruses among domestic birds.
Die Übersetzung sollte auf jeden Fall Korrektur gelesen werden!
My english is not so gut...
Rezension
Audauernde ansteckende Krankheiten
Titel
Persistenz hochpathogener aviärer Influenzaviren in natürlichen Ökosystemen
Autoren
Camille Lebarbenchon, Chris J. Feare, François Renaud, Frédéric Thomas and MichelGauthier-Clerc
Zusammenfassung
Das Verständnis der ökologischen Faktoren, die die Entstehung und Erhaltung hochpathogener Aviäre Influenza Viren (HPAI) begünstigen, ist begrenzt. Obwohl schwach pathogene Aviäre Influenzaviren in wilden Populationen fortdauern und sich entwickeln, verursachen HPAI-Viren bei Haus- und Wirtschaftsgeflügel ernsthafte Tierseuchen, die gelegentlich wilde Populationen infizieren. Wir schlagen vor, dass evolutionäre ökologische Überlegungen dieses scheinbare Paradoxon erklären können. Die Struktur des Wirtstieres und die Übertragungsmöglichkeiten unterscheiden sich erheblich zwischen wilden und domestizierten Vögeln und sind wahrscheinlich wichtige Determinanten der Virulenz. Da virale Verbreitung in hohem Maße von der Überlebensfähigkeit und dem Ausbreitungsverhalten des Wirtes abhängt, ist es unwahrscheinlich, dass hochansteckende Formen in Wildpopulationen bestehen, wenn sie die Wirte schnell abtöten oder das Vorhersagerisiko oder die Migrationsleistung beeinflussen. Interhost-Übertragung (?) in Wasser hat sich in niedrigen pathogenen Influenza-Viren in Populationen wildlebender Wasservögel entwickelt. Allerdings erscheinen oropharyngeale Ausscheidung (a.d. Rachen) und Aerosolübertragung bei Wirtschaftsgeflügel effizienter für HPAI-Viren.
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