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Thema: Legehybriden oder Bielefelder Kennhühner?

  1. #21

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    Ich habe jetzt auch sofort noch eine zweite höhere Sitzstange reingebaut. So gibt es hoffentlich kein Gezicke, vielen Dank für den Einwand.

  2. #22

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    Ja, aber geht das mit dem Futterbedarf? Ist das nicht total unterschiedlich? Der Züchter meinte am Telefon, er gibt den Bielefeldern nicht 24 Stunden Legemehl, die würden verfetten. Aber reicht das dann trotzdem für die Hybriden?

  3. #23

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    Das ist ein guter Einwand, daran habe ich nicht gedacht

  4. #24
    Avatar von Danni
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    weiß ja nicht ob du nach 2-3 jahren schlachten willst, aber Hybriden würde ich nicht empfehlen.
    Ich bekam damals 3 Grünleger Hybriden geschenkt. Sowie noch ein paar Rassehühner. Die Rassehühner legen mittlerweile 3 Jahre Kontinuierlich fast jeden 2ten Tag 1 Ei und sind top fit. Die Hybriden haben jeden Tag gelegt, dafür sind 2 von 3 schon nach 2 Jahren an einer Legedarmentzündung gestorben (mehrere Tierazt besuche, Antibiotika etc. hat nicht geholfen) und die dritte war letztes Jahr lange krank, wurde lange gepflegt das es ihr wieder besser ging. Sie hat danach 10 Monate kein Ei mehr gelegt. Vor 2 Wochen war wieder ein Ei von Ihr da und ich wünschte sie hätte garnicht mehr mit den legen begonnen, denn jetzt hat Sie auch eine Legedarmentzündung

    Eine Sperberhybrid Henne ist uns zugelaufen und ich habe jetzt schon angst wie sie sich die nächsten jahre so machen wird.

    Es kann mit Hybriden auch lange gut gehen, aber selbt wenn du Rassehühner hast die nur jeden zweiten Tag legen (am Anfang legen die ja auch je nach Rasse häufiger) hast du mit 4-5 Hühner ja ausreichend Eier.
    Allerdings solltest du beachten das Hühner auch mal eine Legepause machen.
    1,3 Dresdner (Groß, Darth-Vader, Kahlschlag und Schurzi) 0,1 Orpington (Marilyn) 0,1 zugelaufener Sperber(Sinaloa) 0,1 DresdnerGrünlegermix (Kiwi) 0,1 DresdnerOrpi (Colossus)

  5. #25
    Federviehfieber *-* Avatar von julia.h
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    Ich werde nun auch mal meine Erfahrungen mit beiden "Rassen" schildern.


    Zum Legehybriden:
    Ich habe mit 12 Jahren den Hühnerstall übernommen, als mein Uropa gesundheitlich nicht mehr dazu in der Lage war. Damals hatten wir natürlich Legehybriden. Die sind günstig im Kauf und überall massig verfügbar. Alterstechnisch alles dabei von 1 Jahr bis 3 Jahre - eine Omahenne war schon 7. Es waren damals 17 Hennen. Pro Tag hatte ich nur 5-10 Eier. Im Winter teilweise gar keine. Trotz Fütterung von Legemehl (damals noch Deuka), dazu Grünzeug. Das waren die Eier der jüngsten Hennen. Die älteren legten kaum bis gar nicht mehr.
    Zu den Übergangszeiten waren die Hennen sehr schrecklich anzusehen. Wenige Federn. Nahezu alle hatten Probleme beim Mausern trotz Zufütterung von jeglichen Hilfsmitteln.
    Die jungen Sperber Hybriden (7 Stück) sind nacheinander tot umgefallen. Eine schaffte es über den Winter.
    Die weißen Hybriden starben alle im zweiten Jahr an Legenot (zu große Eier, der Körper total ausgelaugt).
    Wenn damals neue in den Stall kamen, wurden alle die Flügel gestutzt, weil sie über 1,80m Zaun rüber sind. Nachts saßen sie in den Büschen. Man konnte sie alle einzeln in den Stall setzen. Es dauerte Wochen bis sie zuverlässig im Stall AUF der Stange waren (im Vergleich: Habe mir im Frühjahr zwei junge Sulmtaler gekauft. Einmal rein gesetzt weil sie auf'm Baum schlafen wollten... danach hatten sie verstanden wo es abends hin geht).
    Zu bedenken ist auch: Der Großteil der Legehybriden hat gekürzte Schnäbel, in der Regel werden die Brüder vergast oder geschreddert. Was ein Grund für mich war, keine Legehybriden mehr zu kaufen.
    Fazit: Im ersten Jahr wirklich fast täglich ein Ei, die Mauser bringt Probleme mit sich. Danach kaum noch Eier. Vielleicht hatte ich aber auch einfach nur Pech.


    Mit den Bielefeldern hatte ich auch kein Glück. Hatte mir einen jungen Hahn gekauft (sehr gepflegt, geimpft, entwurmt). Morgens war er noch topfit, mittags kam ich von der Schule heim, liegt er mitten im Gehege. Tot. Warum? Wüsste ich wirklich mal gerne. Äußerlich nichts zu sehen. Alle anderen Hühner waren fröhlich und fit. Seitdem auch keine Todesfälle mehr. Hatte auch keine Milben o.ä..
    Eine gute Bekannte hat die gleiche Erfahrung mit den Bielefeldern gemacht. Sie hatte ein paar Hennen, die auch urplötzlich nacheinander von der Stange fielen. Tot.
    Scheinbar sind einige Linien nicht sonderlich robust.
    Geändert von julia.h (03.08.2016 um 10:35 Uhr)
    LG Julia und Federvieh
    2,9Japanwachteln/ 3,25 Hühner (Buntleger)

  6. #26

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    Ohje das klingt beides nicht so toll. Ich hoffe mir bleibt sowas erspart.

  7. #27

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    Das nacheinander von der Stange fallen hört sich eher nach nem Infekt an. Aber Hybriden find ich für Legedarmprobleme einfach anfälliger. Wenn man sich da richtig gut drum kümmert mit Tierarzt etc. sind Rassehühner die wirtschaftlichere+gesünder Alternative.
    Du könntest dir auch Bresse oder Sulmtaler holen. Dann hättest du Eier + Fleisch (von den Hähnen)

  8. #28

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    Hallo
    ab wann legen Bielefelder Kennhühner und wie lange? lg

  9. #29
    Avatar von Stefanie
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    Hallo
    ab wann legen Bielefelder Kennhühner und wie lange? lg
    Meine sind im Juni bzw. Juli 2014 geschlüpft und haben Ende Dezember 2014 bzw. Ende Januar 2015 angefangen zu legen.
    Herzlichst, Stefanie
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  10. #30

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    Ich habe mit Ausnahme der Optik, diesbezüglich nahezu keine Unterschiede ausmachen können. Auch Hybriden sind nur Hühner, keine Cyborgs und auch nicht Bio - Chemisch verändert oder ähnliches. Meine Hybriden waren immer vital und voller Lebenskraft. Probleme hatte ich manchmal mit bestimmten Rassehühnern, vor allem mit schweren Rassen. Aber so bald diese mit leichteren ( oder Hybriden ) verkreuzt wurden, war die Nachzucht wieder sehr widerstandsfähig.

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