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Thema: Alle Küken in einer Nacht tot- warum????

  1. #21
    Avatar von claud
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    Zum Thema "Kükis im Haus" kann ich erwähnen, dass ich vor zig Jahren mal Küken grossgezogen habe - in einem Kinderreisebett. Sah komisch aus, aber wäre auch als Katzensicher zu benennen, wenn du es oben abdecken würdest. Die Wärmelampe hatten wir mit einer Holzlatte oben drüber fixiert. Futter, Wasser standen im Bett. Als Einstreu hatten wir Zeitung, Küchenrolle und alte Handtücher.

    Hoffentlich klappt es beim nächsten Mal besser bei dir, ich drück die Daumen.
    LG, Claud
    Hühner, Wachteln,Wellensittiche, Katze, Meerschweinchen, Pony, 2 Kinder und 1 Mann.... bald brauch ich doch n Bauernhof! Wenn jemand einen über hat.....bitte melden

  2. #22

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    wie lange hattest du sie denn in der Brüterei? ich frage deswegen weil die Küken am ersten und meist auch auch zweiten Tag nach dem Schlupf noch nichts richtig fressen, Ich persönlich nehme immer ganz normales Kleintierspreu und hatte damit noch nie Probleme, ich würde eher darauf tippen das die Lampe zu hoch hing... die Höhe der Rotlichtlampe kannst du ganz einfach damit testen indem du sie am Anfang auf Doppelte Kükenhöhe hängst und dann schaust was die Küken machen, liegen sie im Kreis um die Lampe herum hängt sie zu tief und wen sie alle zusammengekuschelt darunter liegen hängt sie zu hoch also dementsprechent einstellen auch solltest du mindestens 100W nehmen. Du solltest auch das Wasser und das Futter direkt neben den Schein der lampe stellen.

    Kann es vielleicht auch sein das es in der Nacht einen Stromausfall von ca. 1 - 2h gegeben hat? das würde deine ganze Situation erklären, weil 6 Küken die sich mit groben Hobelspänen voll futtern sterben ganz sicher ned nach 12h Nacht, ich hab manchmal Küken die fressen 3 Tage nix und sterben erst am 4 Tag


    Achja um es den Küken einfacher zu machen solltest du Wassertopf und Futternapf aus glänzenden Edelstahl nehmen weil die Küken so eher wissen wo sie Nahrung und Futter finden, auch solltest du als Anfänger auf jedenfall
    Kokzidiose Futter verwenden!


    Das mit dem Stromausfall hatte ich auch einmal in der Nacht da ich die Küken aber in der Wohnung habe sind zwar leider 2 Küken im 2cm tiefen Wasser ertrunken den restlichen 20 ging es aber gut die hatten wohl gerade zu der zeit keinen Durst, Küken und auch Hühner laufen ned durch die Gegend wenn es dunkel ist sie bleiben einfach stehen und bei 2 Tage alten Küken die im Wassertopf stehen endet das meist tödlich.


    es könnte auch ein massiver Milben Befall sein, da du sie ja aber in einem Karton aufziehst nehme ich mal an das er neu war also können wir das denke ich ausschließen.


    Aber ich hätte auch eine kleine frage ich hab 17 gesunde Küken und eins davon will nicht laufen, es frisst trinkt und kann auch mal durch den stall laufen habt ihr eine Idee was es haben könnte? also es will sich absolut ned bewegen und das seit dem ersten Tag, es ist jetzt 4 Wochen alt.
    Geändert von bugmeegg (10.05.2014 um 23:09 Uhr)

  3. #23
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    Hy!

    Meine Fragen:

    - Was hatten die denn als Futter?
    Wenn sie um und sogar im Futternapf lagen, könnte ich mir eine Vergiftung vorstellen.

    - Waren die Küken unversehrt, also "einfach nur tot", oder fehlte an ihnen etwas?

    - War nachts das Licht an?
    Im stockdunklen gehen die Kleinen nämlich nicht auf Tour, weil sie nichts sehen. War dennoch Futter weggefressen und die Küken lagen "verstreut" umher, möchte ich fast meinen, da sind Schadnager umher. Wobei Mäuse nur das Futter gefressen hätten. Jedoch zb eine junge Ratte...
    Checkt am besten mal alle Winkel und Ecken ab, ob da irgendwo Löcher in der Wand oder im Boden (auch in den Winkeln der Decke zur Wand) sind, wo solch Viechzeugs durchkommen könnte (also alles ab etwa 2 cm Durchmesser).

    - Wie war die Kiste abgedeckt, bzw. war sie abgedeckt?

    - Ist ausgeschlossen, dass Katzen in den Stall kommen?

    Grüße,
    Andreas
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #24
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    Echt schade ... was da passiert ist bleibt wohl immer ein Rätsel ... wie weit weg war die Fütterschüssel vom Rotlicht?

  5. #25
    Avatar von Daniküki
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    Hallo,

    nun ist einige Zeit vergangen und ich möchte doch gerne diese traurige Geschichte positiv beenden.....
    wie schon erwähnt, habe ich noch einmal Eier ausbrüten lassen und es schlüpften 11 kennfarbige Federfüße. Dieses Mal nahm ich sie mit ins Haus und dort blieben sie für 14 Tage, ebenfalls in der großen Kiste. Danach wurden sie ungeduldig und mußten in den Stall umziehen. Heute sind sie 5 Wochen und 2 Tage alt und alle 11 sind kerngesund,fröhlich und wachsen wie verrückt........und da ich sie sehr betüddelt habe, sind sie auch sehr verwöhnt....aber auch total zahm. Sie kommen auf die Hand und machen richtig viel Freude!!!!
    Gestern waren sie das erste Mal draußen.............
    Ich kann euch abschließend also berichten, daß es beim ersten Mal an zu wenig Wärme gelegen hat. Ansonsten habe ich nur Kleinigkeiten verändert, wie Einstreu und was ich mir hier sonst noch so alles herausgelesen hatte.
    Nochmal danke an alle die mich hier mit lieben Worten und guten Tips unterstützt haben.
    Lese sehr gerne hier im Forum
    Liebe Grüße,
    Dani

  6. #26
    Avatar von K1rin
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    Schön, dass es du nun doch "deine" Wunschhühner hast.

    Noch ein nicht ganz unwichtiger Tipp für die jetzt kommende Zukunft:
    Betüttel die Kleinen nicht so, die Hähne können sonst agressiv werden und Menschen angreifen.
    Wenn man die Kleinen nur betüttelt, sieht der Hahn den Menschen als Konkurenz - heißt für den Hahn, der Mensch möchte SEINE Hühner glücklich machen. Das ist für so manchen Hahn ein Grund, den Konkurent "Mensch" anzugreifen um seine Mädels zu verteidigen.

    Der Mensch sollten darauf achten, dass die Hähne eine natürliche Scheu und einen Abstand gegenüber dem Menschen hat. Lernt der Hahn (auch ein Zwerghahn) den Abstand nicht, dann könnte er aus Eifersucht (beim angreifen) auch mal ins Gesicht fliegen und den Menschen ins Auge picken.

    Das Verhalten kann passieren, muss aber nicht sein. Es kommt eben immer auf den einzelnen Hahn an. Betütteln ist aber wohl ein Grund, warum es agressive Hähne gibt.
    Lieben Gruß
    Karin

  7. #27
    Avatar von Mausfrau
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    Zitat Zitat von K1rin Beitrag anzeigen
    Schön, dass es du nun doch "deine" Wunschhühner hast.

    Noch ein nicht ganz unwichtiger Tipp für die jetzt kommende Zukunft:
    Betüttel die Kleinen nicht so, die Hähne können sonst agressiv werden und Menschen angreifen.
    Wenn man die Kleinen nur betüttelt, sieht der Hahn den Menschen als Konkurenz - heißt für den Hahn, der Mensch möchte SEINE Hühner glücklich machen. Das ist für so manchen Hahn ein Grund, den Konkurent "Mensch" anzugreifen um seine Mädels zu verteidigen.

    Der Mensch sollten darauf achten, dass die Hähne eine natürliche Scheu und einen Abstand gegenüber dem Menschen hat. Lernt der Hahn (auch ein Zwerghahn) den Abstand nicht, dann könnte er aus Eifersucht (beim angreifen) auch mal ins Gesicht fliegen und den Menschen ins Auge picken.

    Das Verhalten kann passieren, muss aber nicht sein. Es kommt eben immer auf den einzelnen Hahn an. Betütteln ist aber wohl ein Grund, warum es agressive Hähne gibt.
    Vielen Dank für diesen Tipp.
    Jetzt weiß ich auch warum ich mich vor meinem Zwergseidenhahn Emil seit dem er "groß" ist, etwas in Acht nehmen muss.
    Als Küken habe ich ihn sehr betüddelt, weil er das kleinste auf dem Hof und Außenseiter war.
    Er war z.B. Immer als erster müde am Abend und durfte erst in den Stall, wenn alles schlief.
    Wenn ich dann auf den Hof kam, ist er immer auf meinen Schoß geklettert und hat dort vorgeschlafen.
    Aber das hätte ich wohl lassen sollen ...

  8. #28

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    Bei einem Zwergseidenhahn ist der Fehler nicht so damatisch.

    Bei 100 Kilo Schafsböcken ist s das Ende des Lebens und meine Brahma Hähne möchte ich keinesfalls auf dem Schoss noch im Hacken haben :-)

    Die männlichen Tiere werden alle ab Pubertät etwas schärfer....egal ob Hund, Hahn oder Rind....

    Es ist immer besser im Vorfeld ganz klar zu definieren, wie man sich das Zusammenleben mit männlichen Tieren vorstellt.

    Ich bin Weichei, deshalb möchte ich zu keinem meiner Tiere ein Konkurent sein. Ich belästige nicht meine Tiere und das erwarte ich auch von ihnen. Bisher ging das ganz gut. Wenn es mal nicht klappt heisst fürs Nutztier: Bratpfanne...

    Leider....
    Nur weil ein Fisch in Gefangenschaft auch Wasser hat, heißt das noch lange nicht, dass er deshalb artgerecht gehalten wird.

  9. #29
    Avatar von K1rin
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    Zitat Zitat von Heike H. Beitrag anzeigen
    Bei einem Zwergseidenhahn ist der Fehler nicht so damatisch.

    Bei 100 Kilo Schafsböcken ist s das Ende des Lebens und meine Brahma Hähne möchte ich keinesfalls auf dem Schoss noch im Hacken haben :-)

    Die männlichen Tiere werden alle ab Pubertät etwas schärfer....egal ob Hund, Hahn oder Rind....

    Es ist immer besser im Vorfeld ganz klar zu definieren, wie man sich das Zusammenleben mit männlichen Tieren vorstellt.

    Ich bin Weichei, deshalb möchte ich zu keinem meiner Tiere ein Konkurent sein. Ich belästige nicht meine Tiere und das erwarte ich auch von ihnen. Bisher ging das ganz gut. Wenn es mal nicht klappt heisst fürs Nutztier: Bratpfanne...

    Leider....
    Danke für deinen Beitrag, Heike H.

    Was Mensch nicht weiß, macht er dann vielleicht (oder sogar bestimmt) falsch. Das ist jetzt nicht gegen dich persönlich gemünzt, aber für die Aufzucht von Hähnen ein super Beispiel. Hähne denken eben ein wenig anderst als Mensch und wie die so ticken, das muss Mensch nunmal lernen/wissen um eben Aufzuchtfehler nicht zu machen.
    Lieben Gruß
    Karin

  10. #30
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    Und warum hast Du meine Fragen ignoriert, Daniküki?
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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