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Thema: Stallbau mit Vermarktung

  1. #41

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    Die frage ist einfach aufgekommen da ich durch stöbern im Netz festgestellt habe das manche nach einem Jahr und andere nach 2 Jahren ihren kompletten Bestand wechseln. Mich interessiert einfach das pro und contra von diesem kompletten Bestandswechsel da ich es ja bei einer kalkulation im Hinterkopf haben muss.

    Wir kommen aus dem Kinzigtal. Großraum Offenburg.

    Das Dach soll mit Ziegeln und über dem Verkaufsraum mit einer Zwischensparrendämmung gedämmt werden. Haben durch einen Umbau noch genügend Material rumliegen und dann hat das wenigstens eine ordentliche Verwendung.
    Für den Sockel wollte ich zunächst zwei Reihen Schalungssteine stellen, diese ausgießen und einen kleinen Betonkranz darüber betonieren. Würde dann auf ca 60cm Sockel kommen. Mein Nachbar hat aber noch 50er Paschalschalung rumliegen die ich jetzt verwenden werde. Die 20cm sind mir persönlich zu wenig. Wenn man mal mit dem Hoflader oder Frontlader mistet hat man noch einen größeren Spielraum bis die empfindlichen OSB-Platten beginnen.
    Die Decke vom Stall und Vorraum soll abgehängt werden. Stauraum kann man immer brauchen.

  2. #42

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    Tach auch

    Du willst doch nicht in den Stall mit dem Hoflader?
    Wie hoch die Aufkanntung betoniere ist, ist relativ egal, nur wie geschrieben: Mauern und betonieren gibt keinen Sinn.
    Das dein Nachbau keine PerieSchalung ist schon klar.
    Gruss von der andern Seite von Offenburg.

    Stefan

  3. #43

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    Doch ich möchte mit dem Hoflader in den Stall. So kann ich den Mist in die Schaufel werfen oder wenns funktioniert sogar mit der Bürste misten.
    Habe gerade beim Nachbar über den Zaun geschaut. Ist eine Peri-Schalung ;-).

    Gruß

  4. #44
    Avatar von Rikera
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    Ok, und jetzt werf ich mal noch nen ganz anderen Gedanken ein- was ist wenn du den Stall mauerst? Mit was auch immer? Evtl haste ja noch was rumliegen?

    Gemauert und verputzt ist halt toll, weil du definitiv keine Ritzen im Holz hast, in denen sich sonst Milben einnisten. Darüber hinaus viel pflegeleichter. Machste alles raus, nimmste nen kärcher und kannst alles sauber kärchern. Perfekt.

    Mein Stall hat "nur" knapp 20qm etwas mehr als zwei Seiten sind mit Ytong gemauert, der Rest ist ne holzständerkonstruktion, an die gebrauchte (geschenkt bekommene) Terrassentüren und ein gr Fenster geschraubt wurden. Zwei Terrassentüren lassen sich durch Scharniere komplett auf machen, gesichert wurde mit Volierendraht, so kann ich diese Türen im Sommer auch nachts offen lassen.
    Du solltest bei so vielen Hühnern eine gute Lüftung einbauen.

    Ach ja, bodenplatte mit Abfluss und Sockel wurde betoniert.
    Grüße Rike
    0,1 Z-Mixe; 0,1 Maran+; 1,1 Z-Cochin; 0,1 Z-Brahma Isabel; 0,2 Grünleger; 0,1 Kraienköppe-Mix; 0,1 Nackthalshuhn, 0,1 Cochin; 15,22 Brahma Bso; 1,3 Fränkische Landgänse; Lahore; 2,0 Hunde;

  5. #45
    Avatar von Rikera
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    Und es war nicht meine Idee den Stall so zu machen, sondern von Susanne hier aus dem Forum. Ich bin sehr froh dass wir das so gemacht haben, dadurch haben wir keine Milbenprobleme und es ist auch mal schnell ne Grundreinigung gemacht, zudem frisst sich der Kot nirgend durch, schön hell, Lüftung flexibel, im Sommer nicht so heiß, im Winter nicht so kalt,..
    Die Fliesen um die Sitzstangen hatten wir hier noch rumfliegen, wurden auch nicht gekauft ;-)

    Vielleicht wäre sowas (natürlich abgeändert mit den Legenestern auf einer Seite oder so) auch ne Möglichkeit?!
    Grüße Rike
    0,1 Z-Mixe; 0,1 Maran+; 1,1 Z-Cochin; 0,1 Z-Brahma Isabel; 0,2 Grünleger; 0,1 Kraienköppe-Mix; 0,1 Nackthalshuhn, 0,1 Cochin; 15,22 Brahma Bso; 1,3 Fränkische Landgänse; Lahore; 2,0 Hunde;

  6. #46
    Avatar von Waldfrau2
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    Zu der Legeleistung: Ein Legehuhn wächst heran und fängt dann an zu legen, Legehybriden unter guten Bedingungen mit ca. 20 Wochen Alter. Dann legen sie bis zur ersten Mauser. Die Mauser setzt normalerweise im Herbst ein, und die Legepause dauert einige Wochen. Wenn man kein Lichtprogramm hat, kann es auch passieren, daß sie erst im nächsten Frühjahr wieder legen, wenn die Tage länger werden. Im zweiten Legejahr kommen normalerweise immer noch recht viele Eier, sie werden allerdings naturgemäß mit dem Alter größer. Das Problem für die Wirtschaftshaltung ist, daß man keine Lösung hat, die Tiere über die Mauser zu bringen, denn es lohnt sich nicht. Man muß auch Methoden haben, daß möglichst alle gleichzeitig in die Mauser gehen und gleichzeitig wieder das Legen anfangen. So was habe ich schon aus Richtung USA gehört, da wird das über Licht und Futter gesteuert. Hierzulande werden Wirtschaftshühner nach der ersten Legeperiode als Suppenhühner geschlachtet. Somit werden sie ca. 1,5 - 2 Jahre alt. Und dann kommen neue, legereife Hühner in den Stall, dann geht es ohne Unterbrechung weiter.

    Ich könnte mir vorstellen, daß man es mit einem guten Herdenmanagement auch hinbekommt, die Tiere über 2 Legeperioden zu halten. Man muß die Junghühner jeweils dann legereif haben, wenn die alten in Mauser gehen. Natürlich hat man dann einen Einbruch der Legeleistung, aber man steht nicht ganz ohne Eier da. Die Frage ist, ob die Kunden da mitziehen. Und natürlich müßte man statt die Eier aus den Nestern direkt zu entnehmen, eine Art Vorratshaltung schaffen, z. B. wird Weihnachten ein Problem zu erwarten sein, wenn nur die Hälfte der Hühner legt (nämlich die jungen) und die Eiernachfrage direkt proportional zum Plätzchenverzehr ansteigt.
    1.5 Zwerg-Lachshuhn und 0.4 bunte Truppe
    Mitglied im GZV Osterode

    Hinweis: Ich bin aus Zeitmangel leider fast gar nicht mehr im Hühner-Forum unterwegs .....

  7. #47
    Avatar von brankalina18
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    Hallo,

    ich hab hier auch noch einen link der vielleicht interessant sein könnte:
    http://europa.eu/legislation_summari.../l12067_de.htm

    LG
    brankalina18
    1,1 Orpington schwarz-braun gesäumt
    Grünleger, Marans, Vorwerk, Sussex und mehrere Legehybriden
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  8. #48

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    Es ist einfach wirtschaftlicher, den kompletten Bestand zu tauschen, wenn die Legeleistung abnimmt...die jungen Hennen kosten ja so wenig und man kann damit dann gut planen, wenn man den ganzen Bestand tauscht. Zum Beispiel kann man den Bestand tauschen, wenn das Weihnachtsgeschäft rum ist, so dass die jungen Hennen dann legen, wenn Ostern kommt...
    mir missfällt diese Industrialisierung aber und ich fände es sehr gut, wenn Du da einen anderen Weg finden würdest. Es muss ja nicht sein, dass es unwirtschftlich ist, wenn man die Hennen bis zu ihrem Ableben behält, aber halt vielleicht weniger wirtschaftlich. Aber es muss ja nicht zwingend um Gewinnmaximierung gehen. Und der kunde würde vielleicht auch mehr für so ein Ei bezahlen. Wie ist die Wirtschaftlichkeit denn bisher?

  9. #49
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    Zitat Zitat von mucke Beitrag anzeigen
    Es ist einfach wirtschaftlicher, den kompletten Bestand zu tauschen, wenn die Legeleistung abnimmt...die jungen Hennen kosten ja so wenig und man kann damit dann gut planen, wenn man den ganzen Bestand tauscht. Zum Beispiel kann man den Bestand tauschen, wenn das Weihnachtsgeschäft rum ist, so dass die jungen Hennen dann legen, wenn Ostern kommt...
    mir missfällt diese Industrialisierung aber und ich fände es sehr gut, wenn Du da einen anderen Weg finden würdest. Es muss ja nicht sein, dass es unwirtschftlich ist, wenn man die Hennen bis zu ihrem Ableben behält, aber halt vielleicht weniger wirtschaftlich. Aber es muss ja nicht zwingend um Gewinnmaximierung gehen. Und der kunde würde vielleicht auch mehr für so ein Ei bezahlen. Wie ist die Wirtschaftlichkeit denn bisher?
    Es geht da nicht unbedingt um Gewinnmaximierung, aber doch um ein gleichmäßiges Einkommen ( ich habe auch meine alten Hybriden in einem eigenen Gehege wo sie die Pension genießen können und ab und zu ein Ei legen, da geht es nur um den Eigenbedarf)-.
    Aber wenn wie hier 150 Hühner geplant sind dann kümmert man sich auch um die Abnehmer für die Eier, wenn jetzt nach 2-3 Jahren die Legeleistung merklich zurückgeht kannst dann den Kunden sagen es gibt jetzt bis auf weiteres weniger Eier und der Kunde den ich (vielleicht mühsam) dazu gebracht habe dass er seine Eier bei mir kauft ist wieder weg.
    Der Idealfall wäre sicher die Pension für die Seniorhühner, aber in dieser Größenordnung wird es sicher schwer sein - Hybriden können wenn sie gut gehalten werden "einige" Jahre in der Pension verbringen , und wenn man dann
    alle 2-3 Jahre wieder 150 in die Pension schickt hat man schon einige Fresser ohne Leistung zu versorgen.

  10. #50

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    Es müssen ja nicht jedes mal 150 sein....schließlich legen die alten ja immernoch...vielleicht könnte man ja jedes Jahr 50 dazu nehmen oder so...?

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