Hallo Hühnerfreunde,
wie ja einige wissen habe ich dieses Jahr bewusst Bruteier bestellt und bebrütet. Das Ergebnis war, dass von 36 Eiern 24 es in die Schlupfzeit geschafft haben, 9 geschlüpft sind und noch 5 davon leben. Die Resteier enthielten voll entwickelte Küken, die z.T. noch lebten (der reguläre Schlupf war am 04.03. geschlüpft waren die Küken am 06.03., und die Resteier wurden am 08.03. kontrolliert) und der Dottersack noch nicht eingezogen war. Auch waren von den geschlüpften welche mit nicht eingezogenem Dottersack oder einer Art Nabelschnur dabei, und diese verendeten dann schließlich innerhalb von 24 Stunden. Ich habe auch Fehler wärend der Brut gemacht.
Ich suche mich hier durch dieses Forum auf der Suche nach Infos zu dieser Hühnerrasse, da mir die kleinen echt viel Freude bereiten. Dabei bin ich auf einem Tread vom 13.02.2005 gestoßen. Diesen hier http://www.huehner-info.de/forum/sho...resse-Gauloise
Da schrieb die Katrin volgendes am 15.02.2005:
Hallo!
Befruchtet sind die Eier fast alle (95%) , das Problem liegt beim Schlupf. Grade die größeren Eier dürfen nicht mehr als 50%, allerhöchstens 55% Luftfeuchte während der Vorbrut haben. Sonst ist beim Schlupf noch zuviel Flüssigkeit im Ei und die Küken ertrinken/verkleben etc. Auch mit nichteingezogenen Dottersäcken gibt es ab und zu Probleme.
Im Gegensatz zu den gemeinsam gebrüteten Vorwerk, bei denen über 80% der Küken ( bezogen auf die befruchteten Eiern) geschlüpft sind, waren es bei den Bresse im letzten Jahr nur 50% im Schnitt, bei den Eiern über 67g sogar nur 44%. Und das, obwohl ich in der Vorbrut ganz ohne Wasserzugabe brüte.
VG Katrin
Sind die Bresse Gauloises bruttechnisch gesehen Problemeier? Denn man findet gelegentlich solche Äußerungen.
Es sollen ja nach Ostern neue Eier bei mir eintreffen, die ich brüten möchte um einen halwegs tauglichen Stamm zu erhalten.
Ich freue mich auf die Antworten von erfahrenen Kunstbrütern der Bresse Gauloises.
juno
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