Ich bräuchte mal euer Schwarmwissen: Irgendwann ist immer das erste Mal, so auch bei mir mit Marek. Bei meinen Federfüßchen-Youngsters ist bei einem Hahn und einer Henne beinah zeitgleich Marek ausgebrochen. Den Hahn werde ich morgen wohl leider einschläfern lassen müssen, trotz sämtlicher Therapieversuche wurde es bei ihm beständig schlechter, aber seiner Schwester geht es nach ursprünglicher Erstverschlechterung (bis zum gelähmten Flügel und dem 'Marekspagat') seit Mitte der Woche beständig besser. Heute ist sie erstmalig wieder ein paar sehr vorsichtige Schritte gelaufen (das ursprünglich taube Bein will noch nicht so recht, den Flügel kann sie aber wieder anlegen) und generell steht sie auch mehr als das sie sitzt, ich bin vorsichtig zuversichtlich, dass das wieder wird. Behandelt hab ich mit 0,2 ml Metacam und 1ml Jecuplex täglich.
Jetzt meine Frage: Ist das Thema Marek für die Maus jetzt durch, im Sinne von, sie konnte Antikörper gegen das Virus bilden, oder muss ich Angst haben, dass der ganze Mist beim nächsten Stress wieder von vorne los geht?
(Bei manchen Menschen kommt ja Herpes auch immer wieder.) Letzteres würde ich sehr frustrierend finden.
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