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Thema: Bitte um Einschätzung

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Avatar von Wilde Hummel
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    Bitte um Einschätzung

    Ich behandle seit Oktober meine Hühner gegen einen Pilz am Kamm, von mir als Kammgrind eingeschätzt. Seit 2-3 Wochen 2x täglich mit Lebermoosextrakt, seitdem ist es endlich sehr viel besser geworden, aber noch nicht ganz weg. Seit gestern hat nun - unter laufender Behandlung! - mein Hahn plötzlich wieder einige deutliche schwarze und schuppige Stellen auf beiden Seiten des Kammes, mit denen es im Oktober auch angefangen hat (danach ging es eher in grau-weißliche, flächige, schuppige Beläge über). Ich bitte euch um eure Einschätzung, was das ist. Kammgrind? Schimmel? Etwas anderes? (Erfrierungen sind es übrigens nicht, dafür war es zu warm.)



    Ich überlege nun, es mit Imaveral Enilconazol zu versuchen, das ich über eine französische Apotheke beziehen könnte, es ist hier rezeptpflichtig. Hat jemand damit Erfahrung?

  2. #2
    Avatar von Elmue15
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    Hallo liebe Wilde Hummel,

    Erfahrung habe ich keine, allerdings fände ich es wichtig, wirklich mal die Ursache zu finden. Ich habe mitbekommen dass dein TA null Ahnung hat.

    Gibt es bei euch vielleicht einen Tiergesundheitsdienst, oder eine Tier- Uniklinik oder etwas in der Richtung, wo man vielleicht auch eine Probe hinschicken könnte?

    Du bist ja nach deiner PLZ in der Nähe von Hamburg, da müsste doch was zu finden sein?

    Ich habe mir jetzt auch extra ein Mikroskop zugelegt, vielleicht kann ich das eine oder andere damit auch selbst herausfinden. Soweit muss man natürlich nicht gehen, aber eine Diagnostik wäre so oder so schon ganz gut.

    Wer ist denn der ahnungslose TA? Hier habe ich jemanden, der zumindest gute Bewertungen hat:
    https://www.jameda.de/hamburg/tierae...ht/81442503_1/

  3. #3
    Avatar von Wilde Hummel
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    Vielen Dank, liebe Elmue! Ich wusste noch gar nicht, dass es bei jameda auch TA-Bewertungen gibt. Und dass diese TÄ angibt, TÄ für Geflügel zu sein, lässt wirklich hoffen! Da könnte ich es nächste Woche nochmal versuchen. Der TA, bei dem ich war, ist TA für Vögel, aber wohl eher Wellensittiche und Papageien.

  4. #4
    Avatar von Elmue15
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    Wusste ich auch nicht. Ich habe einfach mal nach Hamburg Tierarzt Geflügel gegoogelt. Vielleicht gibts da ja noch mehr, eine Uniklinik mit Veterinärmedizin gibt es jedenfalls auch. Das wäre auch noch eine Möglichkeit.

  5. #5
    Avatar von Wilde Hummel
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    Du bist im googeln definitiv besser als ich!

  6. #6
    Avatar von Giesi_mi
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    Dr. Fenske kann Hühner
    LG Heike

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    Lucius Annaeus Seneca

  7. #7
    Avatar von Wilde Hummel
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    Wie beruhigend zu wissen, so eine TÄ in Reichweite zu haben! Zwar eine Dreiviertelstunde Fahrtzeit, aber mein gemütlicher Hahn macht im dunklen Karton sicher ein Nickerchen. Mir war auch gar nicht klar, dass "TA für Vögel" und "TA für Geflügel" verschiedene Spezialisierungen sind. Hat mir der TA für Vögel auch nicht gesagt.

  8. #8
    Avatar von Irmgard2018
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    Naja, Hühner fallen wohl eher unter die Ausbildung der Tierärzte für Grossvieh, sprich Landtierärzte. Gemeinhin halten die Leute ja im Haus eher Papageien als Hühner, und sie zählen halt auch wenn sie Rassehühner sind, als Nutztiere. Ich habe hier das große Glück, im Kaff zu wohnen, und ringsrum nur Landtierärzte zu haben. Die kennen sich dann natürlich mit den Hühnern aus, und meine Ärztin hält sogar selbst welche. Wobei man sich als Arzt natürlich auch weiterbilden kann, wenn man Kunden hat, die Hühner haben, aber ich denke, wenn es darum geht, optische Erscheinungen einzuschätzen und zu diagnostizieren, da gehört halt auch ein bißchen Erfahrung und Vergleichsmöglichkeiten dazu. Und die hat der normale haustierarzt dann halt doch nicht.
    Deswegen muß das aber kein schlechter Tierarzt sein.
    Ich drücke Dir die Daumen, daß ihr jetzt rausfindet, was der Kerl hat.
    LG, Sylvia
    mit 3,0 DJT, 0,1 ZwPudel, 3,4 ZwAraucana, 0,2 ZwReichshuhn gsc, 0,1 ZwWelsumer, 0,6 ZDresdner und 12,3 ZwBreda

  9. #9

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    Auf was für einer Grundlage kommen die fast 200 € zusammen?
    Die "Aufdröselung" würde mich wirklich interessieren!

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  10. #10
    Avatar von Wilde Hummel
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    Für mich sieht der Kamm deines Hahns auch normal aus, zfranky. Bei meinem Hahn sieht man aber, dass Gewebe kaputtgeht und eine Vertiefung entsteht. Als mein Hahn ca. im September eine solche Stelle hatte, habe ich auch noch naiv gedacht, der hat irgendwo dran lang gekratzt und nun ist die Stelle ein wenig verschorft. Es muss aber etwas Infektiöses sein, weil es ja im Oktober auf alle Hühner übergegriffen hat. Bei allen sahen die Kämme weißlich belegt und schuppig aus. Erst die Behandlung mit Lebermoosextrakt in den letzten Wochen hat die Kämme wieder rot werden lassen, aber es ist eben noch nicht ganz weg und beim Hahn besonders deutlich wieder aufgeflammt. Ich bin mit ihm stellvertretend für alle anderen zum TA gegangen.

    Die 198 € sind für das Entnehmen der Probe und das Labor. Wie viel davon auf das Labor entfällt, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass TÄ im Allgemeinen nicht gut verdienen, ungerechtfertigt schlecht angesichts ihres langen und aufwändigen Studiums, deswegen wird das schon irgendwie gerechtfertigt sein. Ich hatte nur nicht damit gerechnet.

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