Moin,
Donnerstag abend erfolgte der Umzug und alle 4 Hennen blieben bis Freitag mittag erst mal im neuen Quartier zum kennenlernen.
Da die Bielefelder bereits im Sommerstall immer nervös auf den Wechselauslauf reagiert hatten (alle 2 Wochen wechselte der Auslauf von der Hühnerklappe von rechts auf links und umgekehrt) und immer am ersten Tag meinten: Nee, wir waren gestern noch links, nach rechts wollen wir nicht.. habe ich vor die Hühnerklappe des Winterstalls aus Estrichgitter eine provisorische Voliere gebaut, damit sie sich erst mal akklimatisieren können.
Sinn des Winterstalls ist die freie Nutzung des gesamten Grundstücks mit Ausnahme der Sommerausläufe.
Nun bestehen sie leider darauf in dieser provisorischen Voliere auch zu nächtigen, nur die Lohfrau geht abends in den Stall und sitzt auch brav dort auf der Stange.
Milben sind im Stall würde ich deshalb ausschließen (auch der Sommerstall hatte keinen erkennbaren Befall)
Das Wetter ist derzeit trocken, Temperaturen tags um 18°, nachts um 14° aber auf Dauer draußen schlafen ist keine Option.
Hätte ich sie alle doch länger im neuen Stall lassen sollen?
Was mich auch wundert, ist das sie tagsüber ja reingehen, nur dort gibt es Futter, aber eben abends nicht, obwohl dort wg. der Kükenabteil noch bis 20 Uhr das Licht an ist..
Lesezeichen