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Hallo,
ich habe mal hier über die BE- Lagerung gelesen. Darin steht das der jenige die Eier bei 8-14 Grad lagert und sie nicht stehend sondern liegend lagert. Wie macht ihr das?
Ihr habt 3 Stimmen (1 für die Temperatur und eine für "Stehend" oder "Liegend" und eine für den Zeitpunkt)
Mich würde interessieren, ob liegende oder stehende Lagerung ein Unterschied bei dem Bruterfolg ausmacht.Ihr könnt ja mal eure Erfahrungen schreiben.
holdrio
ich stelle die eier in handelübliche eierschachteln. diese schachtel drehe ich täglich 180 grad um die längsachse. die bruteier stehen also einen tag auf der spitze den anderen tag auf dem stumpfen ende.
gelagert werden sie im keller bei ca. 10 grad.
so wichtig ist das aber nicht. es brüten, auch bei mir immer wieder mal hennen die ein heimliches gelege anlegen. hier ist die schlupfquote immer sehr hoch, obwohl die eier einfach im nest liegen. das alter dieser eier variert naturbedingt von einem tag bis zu 3 wochen. auch die lagertemperatur ist mal höher mal niedriger je nach wetter.
ich hatte schon wildbruten mit 16 küken von 16 eiern, 14 küken von 15 eiern,
11 küken von 13 eiern.
mehr schlüpfen bei vorbildlich gelagerten bruteiern auch nicht.
grüße
Kann zwar nicht aus Erfahrung reden, aber bei einem ähnlichen Thema( finde es nicht mehr sonst hätte ich einen Link eingebunden) hatte jeder sein eigenes Patetntrezept. Das wichtigste war aber bei vielen gestanden, kühl und mehrmals täglich wenden.
Gruß Gizmo
Ich habe da auch keine Erfahrung drin, habe aber gelesen, die Eier dürften nie auf die Spitze gestellt werden.
Nur liegend oder auf der stumpfen Seite stehend.
Da stand folgendes:
Bei der Lagerung müssen die Eier einmal täglich um die Längsachse gedreht werden und dürfen nie auf der Spitze stehend aufbewahrt werden.
ich habe leider auch noch keine Erfahrung - werde im Februar die ersten Eier in den brutkasten legen. Gespannt bin ich auf die Schlupfrate und eventuelle Unterschiede. In den Brüter kommen
10 Marans-Eier und 10 Araucana Eier bestellt bei 1A-Ei.de
10 Vorwerk und 5 Seidenhuhneier hier aus dem Forum
und 10 lachshuhn-Eier- die hole ich bei einem Züchter in der Nähe persönlich ab.
Unterschiedliche Schlupfquoten haben ja nicht nur was mit der Lagerung der BE zu tun, sondern sind doch auch Rasseabhängig, warscheinlich macht es auch einen Unterschied ob man die Eier selber abholt oder geschickt bekommt.
Wenn ich schlechte BE optimal lagere, habe ich doch später auch keine gute Schlupfquote.
Was ich meine ist, dass einfach zu viele Faktoren eine Rolle spielen um aus der Lagerung Schlüsse ziehen zu können.
LG Angelika
holdrio
buchstaben sind geduldig und lassen sich in beliebiger reihenfolge anordnen ;)Zitat:
Bei der Lagerung müssen die Eier einmal täglich um die Längsachse gedreht werden und dürfen nie auf der Spitze stehend aufbewahrt werden.
da ich seit 14 jahren jährlich ca.100 - 200 küken ausschließlich in naturbrut habe und auch gerne experimentiere und dokumentiere kann ich obigen satz so gar nicht bestätigen.
bruteier sind robuster als man denkt... zumindest die bruteier meiner hühner.
auch die schlupfrate läßt, laut meinen aufzeichnungen, erst ab dem 14ten tag etwas nach.
sollten andere menschen andere erfahrungen machen glaube ich das gerne. bin nur froh das es bei meinen hühner ohne großen aufwand klappt mit den bruteiern.
grüße
Versand und Transport sind die ungünstigsten Formen der Bruteilagerung. Selten, dass die keinen Schaden anrichten. Ein paar heftige Bewegungen und schon sind Bruteier zerstört.Zitat:
Original von Irma64
Unterschiedliche Schlupfquoten haben ja nicht nur was mit der Lagerung der BE zu tun, sondern sind doch auch Rasseabhängig, warscheinlich macht es auch einen Unterschied ob man die Eier selber abholt oder geschickt bekommt.
Im Übrigen hat die Lagerung der Bruteier einen erheblichen Einfluss auf das Schlupfergebnis. Das kann bis zum Totalausfall führen.
Falsche Lagerung, wie zu lange, zu warm oder zu kalt, kann man nicht mit der ursprünglichen Qualität der Bruteier kompensieren.
Ob Bruteier liegend oder mit der Spitze oben oder unten gelagert werden, spielt kaum eine Rolle, wenn die Bruteier gelegentlich gewendet werden.
Wenn man sich so eine Glucke beguckt, wie sie die Eier dreht und wendet, auf den Kopf oder das Hinterrteil dreht, weiß man auch, wie man Bruteier bei der Lagerung behandeln muß.
Das führt zu den besten Schlupfergebnissen.
Gruß Elke.
Ich habe letztes Jahr mein Hahn notschlachten müssen und weil ich unbedingt von ihm Nachkommen haben wollte, einfach Eier aus Kühlschrank ausgebrütet. Die Eier waren von ganz frisch bis knapp 3 Wochen alt. Aus 30 Eier sind 22 Küken geschlupft. Die waren nicht gedreht und standen auf die spize Ende ganz normal, wie man eben Speiseeier im Kühlschrank aufbewart.
Großteil, die nicht geschlupft sind waren zwieschen 65 und 70g schwer. Dass die nicht geschlupf sind, lag sehr wahrscheinlich an zu höhe LF.
Hallo Gizmo,
bitte erlaube mir den späten Hinweis:
http://www.huehner-info.de/forum/sho...%B6nlich/page6
Hallöchen,
ich habe mich dieses Jahr an die Kunstbrut getraut, mit Asbach-Uralt Brüter aus DDR Zeiten.
Zum testen Eier quer durch den eigenen Stall gesammelt.
Erstmal nur 30 Eier, auf der Spitze gelagert, nicht gewendet, bei bestimmt 18°C. Es schlüpften 23 Küken, sind jetzt in der 6. Lebenswoche und munter :)
Dann nochmal quer durch den Stall gesammelt, 56 Eier, bestimmt über einen Zeitraum von 12 Tagen, wieder auf der Spitze gelagert, nicht gewendet, Temperatur auch um die 18°C. Es schlüpften 46 Küken :) Diese sind nun in der zweiten Lebenswoche und machen auch einen guten Eindruck :)
Leider schaut es mit bestellten Eiern schlechter aus :( Da ist die Befruchtung recht mies, oder der Transport war doch zu heftig, oder ...
Man sollte auf das Datum achten :rotwerd:rotwerd:rotwerd
Ich habe mir da bisher noch nie viel Gedanken drüber gemacht.
Lagere die Eier mindestens einen Tag ganz ruhig bevor die in den Brüter gehen... da dann auf der Spitze in der Wendehorde.
Vorher sammle ich bis zu 7 Tage Eier... so viele Hühner/Wachteln habe ich nicht, dass das schneller geht.
Temperatur ist konstant circa 18°C im Keller.
Gedreht werden sie zwei mal täglich bevors mit der Brut los geht.