der Fuchs war da....

Hallo!
Wie der Titel schon sagt: Der Fuchs war da. (Gibt es da noch mehr zu sagen?)
Er hat die kleine Liesel getötet und vier Hühner verletzt. Eine von ihnen kann ihren Flügel nicht mehr bewegen (ich nehme an er hat ihr die Sehne abgetrennt). Sonst geht es ihr aber ganz gut. Rosi kann ihr Bein nicht mehr bewegen (wieder die sehne abgetrennt, glaube ich). Zwei Hühner hat er am Rücken/ Brust verwundet. Die eine ist den ganzen Tag auf ihrem Ei gesessen und wollte nur wenig fressen. Die andere habe ich gerade erst wiedergefunden, sie saß alleine unterm Stall.
Naja, ich dachte eigentlich ich hätte die Voliere jetzt gut gesichert, aber er ist weder reingekommen und auch morgen wird er wiederkommen! Es ist eben so, dass ich nur einen mittelgroßen Schlafstall habe und die Hühner während der Stallpflicht immer in die Voliere dürften. Die Enten haben einen noch kleineren stall, denen hat der fuchs zwar noch nichts getan, aber wenn keine Hühner da sind...
Habt Ihr eine Idee was man da machen kann? Soll ich sie im Stall lassen?
Danke schon mal!:danke
LG,
Mimi

Mit Strom sichern?

Das habe ich mir auch schon überlegt. Aber ich habe zwei Hunde...Aber so grundsätzlich ist es eine gute Idee, ich wollte sowieso die Voliere erweitern

das ist aber eben ein größeres Projekt..

Kannst du die Voliere nicht einbruchsicher machen?
Nachts sind die Hühner doch im Stall oder ist der immer offen?

Zitat:

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Zitat von Hühnchen_Mimi

das ist aber eben ein größeres Projekt..

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Lies doch mal die entsprechenden Threads, bist ja nicht die erste mit dem "Problem"....

Zitat:

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Zitat von Dorintia

Lies doch mal die entsprechenden Threads, bist ja nicht die erste mit dem "Problem"....

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Werde ich mir anschauen. Danke für den Tipp!

Ja, der Stall ist nachts zu, aber er ist halt sehr klein. Kann ich die Hühner denn so lange bis ich das material besorgt habe und so (1-2 Tage) drin lassen?

Zitat:

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Zitat von Hühnchen_Mimi

............Kann ich die Hühner denn so lange bis ich das material besorgt habe und so (1-2 Tage) drin lassen?

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Na morgen Früh oder nach Feierabend ab in die Genossenschaft oder wo auch immer und Hühnerdraht und das Stromgerät gekauft - dann aufgestellt und Übermorgen können die Hühnchen wieder raus.

Den Rest kann man später machen - wie alles gerade ausrichten oder die Ecken befestigen und und ..... kann man alles später machen

Zitat:

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Zitat von Hühnchen_Mimi

Das habe ich mir auch schon überlegt. Aber ich habe zwei Hunde...Aber so grundsätzlich ist es eine gute Idee, ich wollte sowieso die Voliere erweitern

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Strom macht den Hunden nix. Die erschrecken nur heftig. Es könnte höchstens sein, das sie den Stromschlag falsch verknüpfen. Z.B. mit den Hühnern oder wenn grad jemand danebensteht. An meinen Nachbarn ist der Hund nicht mehr näher als 10m ran, weil mein Hund damals mit dem Hintern an den Weidezaun gekommen ist und der Nachbar gerade daneben war. Aber die lernen das schnell.

Ich weis ja nicht, was du für Hunde hast, aber können die nicht die Voliere bewachen? Es scheint ein junger, unerfahrener Fuchs gewesen zu sein. Ein erfahrenes Alttier legt mehrere Hühner in ganz kurzer Zeit tot ab. Hab ich selbst erlebt. Dieser Fuchs übt noch. Villeicht hast du da ja auch eine Chance zusätzlich mit einer Lebendfalle. Frag mal den Jäger in deiner Nähe. Bei uns hilft der gerne mit sowas.

Wie ist er reingekommen? Untergraben? Oder ist die Voliere nicht zu?

Lass die Hühner erst mal im Stall-
Besser eine Zeitlang beengt als tot.
Du kannst ihnen das Eingesperrtsein etwas erträglicher machen, indem Du für Beschäftigung sorgst. Z.B. Stroh einstreuen und ein paar Körner darauf verteilen, Äpfel aufhängen etc.
Bevor die Voliere nicht hundertprozentig sicher ist, würd ich die Hühner (und auch die Enten) nicht rauslassen. So ein Fuchs hat viel Zeit, sämtliche Schwachstellen auszubaldowern, und jeder neue Erfolg gibt ihm recht und macht ihn klüger.
Unterschätze auch nicht die Findigkeit und die Wendigkeit, einem Fuchs reicht ein 10 cm hoher Durchschlupf, zur Not klettert er auf Bäume oder springt einfach aus dem Stand über mehr als 1 Meter. Strom bringt nur etwas, wenn bereits der erste Kontakt damit und alle weiteren eindrücklich genug sind. Es braucht entweder einen elektrifizierbaren Zaun, oder mehrere Litzen, die erste mit weniger als 10 cm Abstand vom Boden, mindestens zwei weitere in maximal 10 cm Abstand darüber, eine gute Erdung und regelmäßige Kontrolle.
Auf dieser Seite https://www.weidezaun.info/info/ratgeber ist gut beschrieben, worauf man achten sollte.

Du kannst zusätzlich mit dem Hund mehrmals täglich zu unregelmäßigen Zeiten Hühner- und Entenstall aufsuchen, wenn möglich auch mal den Hund ein bißchen Stöbern lassen. Auch das kann dem Fuchs den Besuch bei Euch weniger attraktiv erscheinen lassen.

Zitat:

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Zitat von Hühnchen_Mimi

Der Fuchs war da. (Gibt es da noch mehr zu sagen?)

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Ja, dazu gibt es noch etwas zu sagen.

- 18.02.21 Marder hat einen Hahn mitgenommen.
- 19.02.21 Huhn verwundet, wurde vom Fuchs attakiert.
- 07.03.22 Fuchs war da, ein Huhn tot, vier Hühner verletzt.

Du solltest die Sicherheit Deiner Hühnerhaltung verbessern und rasch reagieren, bevor noch mehr Unheil passiert.

Du kannst auch zusätzlich "Vogelscheuchen" aufstellen. Dazu kann man alles mögliche nehmen.

Altes Hemd an einem Pfahl oder Ast flattern lassen
Plastiktüte aufhängen und flattern lassen
Das Rot-Weiße Markierungsband flattern lassen
Auch eine normale Vogelscheuche aufstellen
Papiertüte im Wind flattern lassen und und und
CDs oder Dosendeckel am Bindfaden aufhängen und flattern lassen

Alles was auffällt und sich vielleicht auch noch bewegt ist gut!

Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt - wichtig ist nur, alle 7-10 Tage oder noch öfter einiges verändern. Sonst gewöhnt sich der Fuchs daran und Veränderungen mag kein Fuchs - es könnte ja gefährlich für ihn sein oder werden.

Mich würde interessieren, wie du die Verletzten Hühner nun behandelst. Bei dem mit dem Flügel fällt mir ein Fall wieder ein, wo der Hahn der Henne aus Versehen den Flügel gebrochen hatte Punkt ich habe den Flügel mit Klebeband und verbandmaterial hochgebunden und am Körper fixiert. Die Henne wurde natürlich separiert.nach 3 Wochen war alles verheilt...

Zitat:

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Zitat von Vinny

Mich würde interessieren, wie du die Verletzten Hühner nun behandelst.

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Mich auch. Hast Du die Hühnchen komplett durchgesucht? Hat es verteilte Zahn-Spuren nebst den Verletzungen an Brust und Rücken? Sind die Wunden sauber? Hast Du Blauspray vom Tierarzt draufgesprüht (nicht der vom DIY-Laden!)
Fuchs-Bisse geben oft ganz gemeine Wund-Geschichten.
Sollte sich was an den Wunden negativ verändern, dann bitte Tierarzt aufsuchen. Dann sind Antibiotika angesagt.

Die Huhns würde ich jetzt auch ein paar Tage nicht rauslassen - wenn es irgendwie geht.
Der kommt garantiert wieder gucken, das "Buffet" hat er jetzt gefunden. - Leider.

"Mein" Fuchs war jetzt auch im Abstand von wenigen Tagen wieder da. Er hatte kein Glück - ich war lauter :)

Als der Fuchs bei uns war, hab ich die nächsten Abende Kieselgur um den Stall gestreut. So konnte ich seine Fußspuren sehen. Und ich habe eine Steckdose mit Bewegungsmelder versehen und daran eine Lampe und einen Kassettenrekorder angeschlossen. Auf der Kassette war feinster Deutschpunk :D mochte er offenbar nicht. Er kam nur ein Mal wieder.

Mir hat letzten Sommer eine Fuchsfähe samt Nachwuchs nach und nach fast alle Hühner geholt. Nach dem ersten Besuch fehlten abends mehrere Hennen und etliche Jungtiere, ohne daß ich irgendetwas Auffälliges mitbekommen hätte. Da habe ich die Hühner erst mal im Stall gelassen und Wildkameras aufgestellt. Nachdem ich einige Tage keinen Nachweis mehr auf der Wildkamera hatte, durften die Hühner in einen umzäunten, mit Stromlitze gesicherten Bereich. Es ging rund zwei Wochen gut, dann fehlten an einem Abend mehrere ca 3 Monate alte Küken. die hatten wohl gelernt, durch den Zaun zu schlüpfen.
Also alle Küken eingeknastet, die Erwachsenen im Zaun blieben unbehelligt, obwohl die aufgestellte Wildkamera und auch die Hunde während der ersten Woche immer wieder Fuchsbesuch (tagsüber wohlgemerkt) verrieten. Etwa drei Wochen später entwischten mir die Küken beim Saubermachen. Weil ich sie nicht einfangen konnte (sie versteckten sich im Unterholz), ging ich so oft es möglich war mit den Hunden kleinere und größere Runden um den Stall. Der Fuchs muß gelernt haben, daß, wenn mein Auto vom Hof fährt, auch die Hunde weg sind, denn als Nachmittags mein Sohn mit meinem Auto wegfuhr, ohne die Hunde, brauchte es keine 10 Minuten und die im Haus gebliebenen Hunde machten Radau. Als ich die Haustür öffnete, sah ich grade noch eine rotweiße Rutenspitze davonhuschen. Einer der Terrier wischte an mir vorbei und nahm die Verfolgung auf. Ich nahm den anderen an die Leine und ging mit ihm zum Hühnerstall. Dort lagen verstreut mindestens 10 tote Küken. Der Hund zog deutlich in eine Richtung, also lies ich mich von ihm ein Stückweit führen. Dann kehrte ich um, um die toten Hühner zu verräumen. Es war keines mehr zu finden.
Soviel zur Teamarbeit von Füchsen.
Um es kurz zu machen: es überlebte ein einziges Küken.
Etwa eine Woche darauf gab es nocheinmal einen Eindringversuch. Die Wildkamera zeigt einen Fuchs, der sich durch einen Schlupf unter dem E-Zaun durchzwängt, grade groß genug daß eine Maurerfaust durchgepasst hätte. Unmittelbar zuvor war wiedereinmal mein Auto ohne mich und die Hunde vom Hof gefahren. Auch diesesmal machten die Hunde wieder Radau, ich sofort raus. Drei Hennen im Auslauf tot.

Das war der letzte Zwischenfall. Die jungen Füchse sind dann wohl abgewandert und die Fähe wurde anderweitig satt. Seit Oktober laufen alle Hennen wieder frei.

@ sil , einfach Wahnsinn. Ich habe auch vor paar Wochen Klappe geschlossen ohne Kontrolle ob alle drinnen sind.
Das musste meine kleine Zwottihenne mit ihrem Leben bezahlen. Ich darf gar nicht mehr daran denken, weil sonst muss ich mich ohrfeigen.

Danke erstmal für die vielen Antworten!
(Ich tippe das jetzt schon zum 4. Mal, weil mein Computer sich die ganze Zeit geweigert hat das zu speichern. Deshalb fasse ich mich ein wenig kürzer)
Ich habe jetzt erstmal einen Elekrozaun vorbestellt (ich hole ihn am Freitag ab), ein Radio, das den ganzen Tag Helene Fischer rauf und runter spielt, in den Hühnerauslauf gestellt, ein engmaschigeres Netz um den Zaun gespannt und verbringe jeden Feierabend bei den Hühnern (man bemerkt so einiges, wenn man mal 3 Stunden am Stück mit Hühner beobachten verbringt: Ente Donald ist wohl doch eher eine Donaldine). Bringt es eigentlich etwas, wenn ein Fuchs sich nur einmal elektrisiert?

Zitat:

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Mich würde interessieren, wie du die Verletzten Hühner nun behandelst.

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Naja, ich desinfiziere jeden Tag die Wunden und schmiere sie mit Jod-Salbe ein und gebe Zinkspray drauf. Sie fressen alle mittlerweile wieder (bloß meine grünen Brei will niemand , dabei wäre er doch so gesund. Mehlwürmer essen aber alle gern), deshalb glaube ich, dass, wenn sich ihr Zustand nicht verschlechtert, sie nicht zum TA müssen. Ich habe versucht den Flügel zu fixieren, aber das wollte die Henne nicht und ist die ganze Zeit weggerannt.

Zitat:

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Das musste meine kleine Zwottihenne mit ihrem Leben bezahlen.

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Das tut mir leid, ich fühle mich auch immer furchtbar schuldig, wenn ein Huhn stirbt.

Zitat:

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Du solltest die Sicherheit Deiner Hühnerhaltung verbessern und rasch reagieren, bevor noch mehr Unheil passiert.

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Ich versuche es, aber ich wohne in einem Wald mit mehreren Mardern und der Fuchsbau ist sehr groß und geht genau unter dem Hühnerstall durch. Ich kann den Stall vom Haus aus nicht sehen, er ist eher weiter weg. Ich kann eigentlich nur hoffen, dass der Fuchs es nicht drauf anlegt.
Der Fuchs hat übrigens die tote Henne ausgebuddelt und mitgenommen, hoffentlich reicht ihm das jetzt mal...

Er kommt wieder, fühle dich nicht sicher. In Fuchsbauten wurden schon so viele tote Hühner, Enten und Wildtiere gefunden , dass man es gar nicht glauben mag.
Mitnehmen heisst nicht, dass er sich sofort satt frisst. Der bunkert für seine Junge und für schlechte Zeiten.
Nach dem Motto: man kann nie zuviel Vorrat haben.
Sei also auf der Hut !

Zitat:

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Zitat von Hühnchen_Mimi

ein Radio, das den ganzen Tag Helene Fischer rauf und runter spielt, in den Hühnerauslauf gestellt

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Also wenn ihn das nicht nachhaltig vergrämt :laugh

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Zitat von Hühnchen_Mimi

aber ich wohne in einem Wald mit mehreren Mardern und der Fuchsbau ist sehr groß und geht genau unter dem Hühnerstall durch. Ich kann den Stall vom Haus aus nicht sehen, er ist eher weiter weg. Ich kann eigentlich nur hoffen, dass der Fuchs es nicht drauf anlegt.

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Bei einer Bekannten hat sich ein Fuchs vom direkt benachbarten Bau (von dem sie nichts wußte, weil der Eingang in einer dicht bewachsenen Böschung lag) in das Gangsystem der in der Voliere lebenden Zwergkaninchen gegraben und in einer Nacht alle Kaninchen und die beiden ebenfalls dort untergebrachten Fasanenhennen geholt.
Wäre das Umsetzen des Hühnerstalles eine Option? So daß zumindest der gesicherte Auslauf vom Haus aus einsehbar ist?
Bei uns war viele Jahre Ruhe, ehe zum ersten Mal ein Fuchs tagsüber kam. Wir wohnen mitten im Wald, ich weiß von drei bewohnten Fuchsbauten im Umkreis von weingen hundert Metern bis wenigen Kilometern. Ich habe immer versucht, gegenüber einem eventuell tagsüber aktivem Fuchs Präsenz, vor allem Mithilfe der Hunde, zu zeigen, das hat auch gut funktioniert, solange wir Hunde hatten, die auch ohne Aufsicht draußen bleiben konnten und eigenständig ihre Aufgabe als Aufpasser ausfüllten. Den ersten Besuch einer hungrigen Fuchsmutter hatten wir, als unser damaliger Hund wegen einer gebrochenen Pfote nur kontrolliert an der Leine laufen durfte.
Nach diesem ersten Vorfall war wieder viele Jahre Ruhe mit maximal ein bis zwei verschwundenen Jungtieren übers Jahr. Weil ich im Fall der Fälle meine Hühner auch mal sicher über mehrere Tage eingesperrt lassen wollte, haben wir vor einigen Jahren einen großen Offenstall gebaut. Das war viel Aufwand und viel Geld für ein paar Hühner, aber es war es einwandfrei wert. Freier Auslauf bedeutet eben auch großes Risiko. Die Hühner nach einem sicheren Fuchsbesuch tagsüber einfach weiter frei laufen zu lassen, bedeutet für sie letztendlich, zügig eins nach dem anderen zur Fuchsmahlzeit zu werden. Seit zwei Jahren haben wir die Terrier, die gar nicht ohne Aufsicht und Leine raus dürfen - sonst wären sie nämlich sofort im Jagdmodus - und seitdem werden die Füchse eindeutig forscher.
Inzwischen bin ich soweit, übern Sommer den unbegrenzten Freilauf für die Hühner komplett zu streichen und grundsätzlich ein mit Strom gesichertes Gehege aufzustellen. Zumindest bis einmal wieder ein vernünftiger Haus- und Hofhund da ist.

Es bringt übrigens nicht viel, wenn der Fuchs sich nur einmal einen Stromschlag holt, es wird ihn vielleicht für eine Weile beeindrucken, aber irgendwann ist die Neugierde und der Jagstrieb wieder stärker als die Erinnerung.

Vorweg: es gibt eigentlich immer einen Weg. Man muss aber entsprechend investieren.
Wenn man an der Autobahn wohnt und 3 von 5 Hunden schon überfahren wurden, ergreift man ja auch entsprechende Maßnahmen! :jaaaa:

Als erstes : Stall dicht machen .wenn du Fotos oder eine Skizze hast , können wir dir bestimmt mit vielen guten Tipps helfen .

2.: Schließzeiten anpassen : später raus - früher rein.

Ggf die Voliere (so vorhanden ) auch dicht machen und die Hühner dort sicher einknasten.
3. Stromzaun: doppelt aufstellen , zusätzliche Stromlitzen o.ä.

Die Fähen führen bis in den Frühsommer und sie wird sich weiter schnell verfügbare Nahrung für ihre kleinen sichern .
Vielleicht könntest du , wenn du einen befreundeten Jäger oder Metzger hast fragen , ob er ein Stück von deinem Stall ab einen Luderplatz einrichten könnte.
Ich weiß nicht , wie leicht das geht oder darf , aber ggf muss man dem fuchs und Marder Alternativen bieten .... :kein

Zitat:

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Zitat von sil

Wäre das Umsetzen des Hühnerstalles eine Option? So daß zumindest der gesicherte Auslauf vom Haus aus einsehbar ist?

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Das könnte ein bisschen schwierig werden...Direkt vor dem Haus sind Mauern und eine Terrasse, ich glaube nicht, dass das den Hühnern so gefällt. Außerdem wüsste ich nicht wo ich den Zaun anbringen könnte.
Ich bürste meinen Hund jetzt immer vor dem Hühnergehege, vielleicht schreckt das den Fuchs ab?

Zitat:

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Zitat von sil

Es bringt übrigens nicht viel, wenn der Fuchs sich nur einmal einen Stromschlag holt, es wird ihn vielleicht für eine Weile beeindrucken, aber irgendwann ist die Neugierde und der Jagstrieb wieder stärker als die Erinnerung.

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Hm, wäre es denn eine Option nur eine Seite des Geheges mit dem Elektrozaun zu verstärken? Ich habe momentan nicht so viel Elektrozaun.

Zitat:

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Zitat von Vinny

Vielleicht könntest du , wenn du einen befreundeten Jäger oder Metzger hast fragen , ob er ein Stück von deinem Stall ab einen Luderplatz einrichten könnte.
Ich weiß nicht , wie leicht das geht oder darf , aber ggf muss man dem fuchs und Marder Alternativen bieten .... :kein

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Das ist eine gute Idee, ich werde mal die Jägerin fragen!

Zitat:

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Zitat von Vinny

Als erstes : Stall dicht machen .wenn du Fotos oder eine Skizze hast , können wir dir bestimmt mit vielen guten Tipps helfen .

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Das ist nett. Die Bilder von den Ästen und so sollen das “Dach” in der Skizze sein.
https://up.picr.de/43196039db.jpg

https://up.picr.de/43196041qz.jpg

https://up.picr.de/43196042mx.jpg

https://up.picr.de/43196043wh.jpg

LG,
Mimi

Zitat:

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Zitat von sil

Mir hat letzten Sommer eine Fuchsfähe samt Nachwuchs nach und nach fast alle Hühner geholt....

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Wie entsetzlich! Es tut mir wirklich furchtbar leid für Dich - und Deine Huhnies.
Seit letzter Woche weiß ich leider auch, wie man sich nach so einem Verlust fühlt. :troest

chtjonas. Ja, das war sehr bitter. Es sind ja viel mehr als "nur Hühner". Ich habe mir das ein bißchen schöngeredet damit, daß die Füchse nun wenigstens für eine Weile satt waren. Neben dem Ärger (auch über mich selber, weil ich vielleicht doch besser hätte sichern können), saß auch der Schock tief. Bei dir wars ja einfach nur für gar nichts. Damit muß man erst mal umgehen können.
Bei mir hat es sich dann sehr zeitnah ergeben, daß ich einen im Frühjahr von mir vermittelten Hahn samt seinen neuen Damen wieder zurücknehmen konnte/mußte/durfte, weil sein Besitzer wegen einer beruflichen Veränderung umgezogen ist. Wäre das nicht gewesen - ich weiß nicht, ob ich gleich wieder weitergemacht hätte mit der Hühnerhaltung.

Hm , ich muss ehrlich sagen, dass ich aus der Skizze und den Fotos nicht so schlau werde . Ist das alles so dicht , dass nichts durchkommt- auch am Boden.
Durch die Kunststoff teile können sich Fuchs und Marder beißen. Die kommen auch durch dünnen Draht , wenn sie denn wollen .

Der Fuchs kommt durch die größeren oberen Karos des Wildschutzzaunes auf alle Fälle durch, der Marder sowieso. Sicher ist das so auf keinen Fall. :neee:

Zitat:

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Zitat von sil

...Ja, das war sehr bitter. Es sind ja viel mehr als "nur Hühner".

Das ist wohl wahr. Unsere hatten ja alle Namen, selbst die Küken (was ich nicht immer mache) und wir haben sie in ihrer Persönlichkeit anerkannt.

Ich habe mir das ein bißchen schöngeredet damit, daß die Füchse nun wenigstens für eine Weile satt waren. Neben dem Ärger (auch über mich selber, weil ich vielleicht doch besser hätte sichern können), saß auch der Schock tief. Bei dir wars ja einfach nur für gar nichts. Damit muß man erst mal umgehen können.

Es war wirklich völlig sinnlos - einfach nur totgebissen.
Aber ich denke, gegen eindringende Hunde kann man sich besser schützen als gegen Füchse, Marder, Waschbären ...
Ich habe halt geschlampt, und die Hühner haben das mit ihrem Leben bezahlt.


Bei mir hat es sich dann sehr zeitnah ergeben, daß ich einen im Frühjahr von mir vermittelten Hahn samt seinen neuen Damen wieder zurücknehmen konnte/mußte/durfte, weil sein Besitzer wegen einer beruflichen Veränderung umgezogen ist. Wäre das nicht gewesen - ich weiß nicht, ob ich gleich wieder weitergemacht hätte mit der Hühnerhaltung.

Wie gut für Dich! Das freut mich, dass sich das so gut ergeben hat.
Mir waren ja wenigstens die beiden "Stammtruppen" um Cérbero und Yeti erhalten geblieben.

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Der Schmerz und die Vorwürfe bleiben halt trotzdem.

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Zitat von Vinny

...Durch die Kunststoff teile können sich Fuchs und Marder beißen. Die kommen auch durch dünnen Draht , wenn sie denn wollen .

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Zitat von Schnappi66

Der Fuchs kommt durch die größeren oberen Karos des Wildschutzzaunes auf alle Fälle durch, der Marder sowieso. Sicher ist das so auf keinen Fall. :neee:

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Da stimme ich voll und ganz zu.

Solches Kunststoffnetz hatte ich auch mal als provisorische Abtrennung des Kükenauslaufes - hat genau einen Sommer lang gehalten, bis es sich in Wohlgefallen aufgelöst hat. Einem Fuchs oder Marderangriff hält das niemals stand.

Für wirkliche Sicherheit gegen Füchse, Marder u.ä. muss einfach ein stabiler und engmaschiger Zaun her.

Ich habe bei einem Bekannten gesehen, wie sich ein Fuchs durch den konventionellen Baumarkt Kaninchendraht gebissen hat .
Ich habe auf Kameras gesehen , wie Waschbären Schiebeklappen von hühnerställen hochschieben mit ihren Pfoten und im Anschluss sogar aus Lebendfallen frei-fummeln.
Das ist beeindruckend und gruselig zugleich. Seither kommt bei mir nur noch punktgeschweißter Draht mit 1,2 mm zum Einsatz .

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Zitat von Hühnchen_Mimi

Ich bürste meinen Hund jetzt immer vor dem Hühnergehege, vielleicht schreckt das den Fuchs ab?

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Wahrscheinlich eher nicht.

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Zitat von Hühnchen_Mimi

Hm, wäre es denn eine Option nur eine Seite des Geheges mit dem Elektrozaun zu verstärken? Ich habe momentan nicht so viel Elektrozaun.

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Auch das wird nicht reichen, weil ein Fuchs, wenn er denn wirklich zu den Hühnern will, eben an mehreren Stellen versucht durch zu kommen.

Wenn Du Glück hast, war es ein einmaliger Vorfall, der Fuchs (wenn es wirklich ein Fuchs war), wurde wohl gestört und hat vielleicht auch vorerst die Lust verloren, es gleich wieder zu versuchen.
Ich weiß, Hühner wirklich Fuchs- und überhaupt Raubtiersicher unterzubringen, kostet Geld und Aufwand. Kann es sein, daß Eure Voliere ein wegen der Vogelgrippe schnell hingebautes Provisorium ist? Dann wird es einem entschlossenen Hühnerräuber wahrscheinlich viele Möglichkeiten zum eindringen lassen.
Ich kenne die Gegebenheiten bei dir vor Ort nicht, sehe aber nur zwei Möglichkeiten:
1: Du läßt Hühner und Enten weiterhin frei laufen, hoffst, das alles gut geht, die Hühner lernen, mit der Gefahr durch Räuber umzugehen und sich gegebenenfalls schnell in Sicherheit bringen können und lebst mit eventuellen Opfern.
2: Du stellst eine wirklich sichere Voliere und/oder ein möglichst sicher eingezäuntes Gehege hin, weil ein Gehege, das die Hühner drin hält, mögliche Räuber aber hinein läßt, für die Hühner eine sichere Todesfalle ist.

Ich würde, so wie sich die Sachlage dort darstellt, erstmal ein ordentliches Dach über die ganze Sache machen, und nicht diese Dachbegrünungs- Kunststoffplatten da, die wahrscheinlich nicht überall am Rand wirklich lückenlos undurchlässig ist.
Die breiteste Stelle an so 'nem Fuchs sind die Jochbögen, das, was man bei uns so "Wangenknochen" nennt. Und die sind nur 8 cm breit. Sprich, ein kompletter Fuchs kommt durch jedes Loch ab 9 cm (der Zentimeter mehr, weil Haut und Fell ja auch noch etwas Platz wegnehmen). Und das muss kein vorhandenes, statisches Loch sein (Zaunmasche, Katzenloch im Zaun, what ever), sondern genügt bereits als anhebbares Stück Zaun, Brett, Dachbelag wie der vorhandene, an sich recht flexible, was man in normaler Lage nie vermuten würde, durchlässig zu sein. Man muss stets bedenken, dass nicht nur Hühner allein durch ihre Federn so groß/ massig wirken, sondern quasi alle Tiere mit Federn oder Fell. Ein Fuchs ohne Fell ist nicht viel, bzw, dieses legt sich beim irgendwo durchschlüpfen dicht an, und schon staunt man, wie das Riesenvieh durch das kleine Loch passt... Ist bei Ratten das gleiche- man denkt, was für dicke Kaliber das sind.
Habe aber einen Rattenschädel hier, der an den Jochbögen exakt 2,5 cm Breite misst. Das heißt also, so ein dickes Rattentrumm von bis zu 500 g und handlichem Kaliber passt durch 3 cm- Löcher, wenn es not tut... Unterschätzt man gerne und leicht, wo die überall durchkommen, egal ob Ratte, Huhn oder Fuchs :kein.

Was den Zaun angeht, so wäre es das beste, die ganze Sache feinmaschig nochmals zu überzäunen. Wenn der Stall bombensicher ist, sollte da Kaninchendraht eigentlich reichen, auch wenn sehr weich und für Reinecke durchbeißbar. Wäre dann ja nur für tagsüber. Oder eine 50 m Rolle Volierendraht gekauft, von 1 m Breite (viereckiges Gitter), etwa 1,2 mm Drahtstärke und etwa 8- 10 mm Maschenweite, und einmal über die größeren Maschen des Wildzauns gezogen. Das sollte auch ohne Strom den Schlaumeier auf Abstand halten.

Ihr habt recht, ich werde das Gehege [I]so richtig[I] absichern. Momentan bin ich zwar in Quarantäne, aber gleich am Montag fahre ich zum Baumarkt und kaufe alles was man so braucht: Netze, Zaun und noch mehr Netz!
Gestern war der Fuchs übrigens nochmal da...Aber diesmal war ich zur Stelle und als sie mich gesehen hat wollte er raus, nur das hat er nicht ganz hinbekommen. Sie wollte durch einen Spalt, den ich aber schon abgesichert hatte und hat es einfach nicht rausgeschafft. Sie ist dann durch eines der oberen Maschen des Zauns geschlüpft und mit dem Fuß hängengeblieben. Manchmal zweifle ich schon an meinen Handlungen :grueb Ich habe erst mal ein Foto gemacht und dann das Stück Zaun in dem sie sich verheddert hat rausgeschnitten (den Zaun habe ich schon wieder geflickt)
https://up.picr.de/43225419oq.jpg

Das mit dem Luderplatz versuche ich gerade, vielleicht ist ihr Hunger dann gestillt? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es eine Fähe ist. und sie einfach nur Hunger hat.
LG,
Mimi

Ja, hat Gesäuge. Die Lektion dürfte aber gesessen haben!

Der dürfte wohl der Hunger auf Hühnchen erst mal vergangen sein.
Wobei ich mich frage, wie sie so wie auf dem Bild mit den Zehen in dem Zaun hängen bleiben konnte. Ist sie dann mit Draht an den Zehen abgehauen wenn du das Stück Zaun herausgeschnitten hast?

Der Fuchs war da..... in dem Filmchen auch, aber damit hat er wohl nicht gerechnet. :D

https://www.msn.com/de-de/video/nach...3264c989758a91

Hoffentlich war die Gans mit den hängenden Flügeln nicht zu schwer verletzt.

Da ist eher die Ziege drauf gelatscht, als dass sie was vom Fuchs hatte, glaube ich. Sieht im übrigen eher nach Fast- Kollaps aus, wie bei Hähnen, die im Kampf auch die erste halbe bis Minute Vollgas geben, und dann ebenso japsend und mit den Flügeln abstützend umeinander herum taumeln, weil ihnen die Puste ausgegangen ist. Vllt. ist indessen an den "Schutzziegen" doch was dran, denn das ist nun schon das zweite Beweisvideo, dass Ziegen Geflügel verteidigen, bzw. hungrige Schurken vertreiben. In dem einen, dass vor einer Weile kursierte, vertrieb die Ziege einen Habicht vom Huhn (nachdem sie plusminus auf auch verteidigenden Hahn gelatscht war), und nun hier den Fuchs vom Gänsetier. Eindrucksvoll!

Zitat:

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Zitat von Okina75

Da ist eher die Ziege drauf gelatscht, als dass sie was vom Fuchs hatte, glaube ich. Sieht im übrigen eher nach Fast- Kollaps aus, wie bei Hähnen, die im Kampf auch die erste halbe bis Minute Vollgas geben, und dann ebenso japsend und mit den Flügeln abstützend umeinander herum taumeln, weil ihnen die Puste ausgegangen ist. Vllt. ist indessen an den "Schutzziegen" doch was dran, denn das ist nun schon das zweite Beweisvideo, dass Ziegen Geflügel verteidigen, bzw. hungrige Schurken vertreiben. In dem einen, dass vor einer Weile kursierte, vertrieb die Ziege einen Habicht vom Huhn (nachdem sie plusminus auf auch verteidigenden Hahn gelatscht war), und nun hier den Fuchs vom Gänsetier. Eindrucksvoll!

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Wenn die verschiedenen Tierarten relativ eng zusammen leben, haben sie auch eine enge Beziehung zueinander. Ich vermute daß die Ziegen deshalb auch verteidigen

Zitat:

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Zitat von Okina75

Da ist eher die Ziege drauf gelatscht, als dass sie was vom Fuchs hatte, glaube ich.

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Zum Ende hin, in der zweiten Kameraeinstellung zu sehen, hat der Fuchs klar und deutlich die Gans im Fang und hebt sie hoch.

Ja, aber ohne groß zu kauen, nur apportiermäßig.