-
Warzenente brütet
Servus also eine meiner warzenenten damen brütet jetzt sie sitzt seit 24std fest auf den nest ca 7-8 eier und hat es auch schön mit federn gepolstert, probelm daran ist das die warzenenten 1,3 gehalten werden und 1,4 Bielefelder-Kennhühner noch mit in den stall sind und die hühner ab und an auch ihr ei da rein legen wo sie brütet.
Jetzt die frage ;D kann man die warzenenten dame nochmal umsetzen hätte noch einen kleinen stall frei wo dann nur sie drinnen wär!?
Problem die eier sind ca 5-6 tage alt und waren bei der kälte auch draussen im nest und war ja schon ziemlich kalt meint ihr des wird was?
Wie siehts mit der ente aus braucht sie jetzt extra futter/wasser im stall oder geht sie schon raus? und wenn nicht soll ich sie wie bei den hühner nach 1-2 tagen einfach rausschmeissen wenn sie nicht von alleine rausgeht?
Daher das es meine ersten warzenenten sind zur aufzucht noch ne frage falls es soweit kommt :laugh gibts da irgend was bestimmtes zu beachten? Den Enterich weg von den küken? ente sobald sie geschlüpft sind in einen extra stall? soll ich den küken was bestimmtes zu essen in den stall tun? oder reicht des normal aufzucht fütter von den hennen auch? Oder kann es zu problemen kommen weil ja hühner auch noch in den Stall sind?
sooo viele fragen wieder :laugh ich sag schon mal vielen vielen dank wieder für die anworten :)
gruss Walter
-
Brütende Ente mit Hühnern zusammen in einem Stall, die auch noch ihre Eier in das Nest legen, tut nicht gut. Es kann sein, dass durch die viele Unruhe, die Ente die Brut irgendwann abbricht. Spästestens wenn die Entenküken da sind, wird es viel Trouble im Stall geben. Da ist es nicht selbstverständlich, dass alle Küken überleben. Entenküken sollen kein Aufzuchtsfutter bekommen, dem Mittel gegen Kokzidien beigemengt ist, kann zur zögernden Einfiederung und zu Minderwuchs führen. Jetzt noch die Ente umzusetzen ist nicht empfehlenswert, sie wird die Brut sonst abrechen. Besser ist es, wenn du Ihr Nest mit etwas Platz für Futter und Wasser vom Rest des Stalles abtrennst. Sie kann dann zwar nicht mehr baden und damit ihre Eier nicht befeuchten und abkühlen, dafür musst du dann sorgen. In der Regel muss man bei Warzenenten den Erpel nicht abtrennen, wenn Küken da sind. Ansonsten macht die Ente alles von ganz allein, man muss sie auch nicht vom Nest vertreiben.
-
Ist zwar schon recht alt, aber ich häng mich mal mit einer Frage dran:
Ich halte Warzis 1.3 (ja der vermeintliche Erpel wurde auch bestiegen, also eindeutig eine Ente :laugh , denk ich doch)
Sie wohnen in einem kleinen Stall im Entenauslauf.
Ich weiß jetzt einfach nicht so genau, wie ich die Entenbrut bewerkstelligen soll?
Direkt neben dem Auslauf ist ein kleinerer Auslauf mit einem kleinen Stall drin. Das sollte eigentlich der Glucken- oder Entenbrutstall werden. Wie bring ich eine Ente dazu, in den Stall zu gehen? Wo legen die die ersten Eier rein, denn in diesen Extra-Stall kommen sie noch nicht.
Ich könnte den kleineren Auslauf zwar aufmachen, aber dann hockt die ganze Hennenbande drin.
Äh, versteht ihr vielleicht was mein Anliegen ist? ???
-
Wie groß ist denn der derzeitige Entenstall?
LG Conny
-
Hm, der ist nicht so groß. 2 qm vielleicht. Ist ja auch NUR zum übernachten. Sie dürfen raus, sobald es hell wird und gehen meistens erst im Dunkeln wieder rein.
-
Der ist ein wenig klein, sofern du alle Enten brüten lässt. Enten brüten gerne etwas abgeschirmt und nicht selten besteht ein Gelege aus 20 Eiern. Da musst du dir etwas einfallen lassen.
LG Conny
-
:jaaaa: Ja, da hast Du recht. Der ist wirklich klein. Oder die Enten zu groß.
Was könnte ich denn machen? Hast Du Vorschläge?
Meine Omi hat den Erpel immer in den Hennenstall gesperrt, während der Brut. Das könnte ich auch noch machen. Auslauf hätten sie dann zusammen.
Der eine Stall (Glucken- Entenstall) denke ich wäre ganz gut. Der ist auch fast 2 qm und hat ca. 40 qm Auslauf. Kann man super übernetzen und die Ente hat Kontakt zu den anderen.
Wenn eine der Damen mit dem Eierlegen anfängt, soll ich sie dann einfach mit einem Kunstei in den einen Stall setzen und warten bis sie festsitzt. Muss sie zu diesem Zeitpunkt ständig beim Erpel sein, damit die Eier auch befruchtet sind und hat sie ein "Depot"?
-
Wenn, solltest du alle Enten jetzt umsiedeln, nicht erst, wenn sie am Legen sind. Sie benötigen einige Zeit der Eingewöhnung. Die Ente legt ja auch über einen gewissen Zeitraum ihre Eier. Den Erpel muss man nicht abtrennen. Alles Neue bringt nur Unruhe. Die Küken gewöhnen sich so sofort an die anderen Enten und umgekehrt.
LG Conny
-
Die Ente legt über ca. 1,5 Monate Eier - vielleicht 20 Stück, jeden zweiten Tag eines. Einige legen auch mehr, andere weniger.
Die Ente legt ihr Ei in das Nest, deckt nach der Ablage das Ei ein wenig zu und geht wieder zur Gruppe zurück. Das macht sie so lange, bis sie der Meinung ist, es sind jetzt genügend Eier zum brüten gelegt.
Wenn das Gelege fast voll ist, dann geht die Ente her und rupft sich Daunen aus, mit denen sie das Nest kuschlig ausstattet. Dann kann man damit rechnen, dass das Mädel sich demnächst setzt um zu brüten. Sie sitzt dann mind. 35 Tage und pflegt/brütet die Eier.
Es reicht also nicht, wenn der Erpel einmal tritt um alle Eier zu befruchten. Einmal treten reicht laut meiner Erfahrung max. für die nächsten 3 - 4 Eier, also 7 - 12 Tage.
-
Danke Euch beiden. :knuddel
Jetzt kapier ichs. 1,5 Monate? Wow, so lange, das wusste ich nicht.
Ich denke, wenn die Ente die Eier in den Entenstall legt, werden sie wohl zertrampelt.
Kann ich denn 1 Ei (Kunstei) drin lassen und die anderen einfach immer rausnehmen und ganz normal wie Bruteier sammeln und lagern. Und wenn sie festsitzt ihr die wieder geben?
Gut, ich muss also anbauen. Den Entenbereich könnte ich mit einem Geflügelzaunnetz von den Hühnern abtrennen.
Dann wäre also das "Haupthaus" und daneben noch eins. Funktioniert das? Sucht sich die Ente dann den richtigen Platz?
Und wenn sie sitzt, kann ich sie dann noch versetzen mit den Eiern?
Sorry für meine dämlichen Fragen, aber ich blick einfach nicht durch. :anonym