...So langsam geht es in die richtige Richtung...auch wenn das vielen (derer, die mit Geflügel vieel Geld verdienen) gar nicht in den Kram passen wird...
LG Vom Medienhuhn
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...So langsam geht es in die richtige Richtung...auch wenn das vielen (derer, die mit Geflügel vieel Geld verdienen) gar nicht in den Kram passen wird...
LG Vom Medienhuhn
gehen Fliegen oder Muecken an Entenkot und dringen dann in Gefluegelfarmen ein ?
Angezogen vom Gestank
@gsgs: Ja, das sind die allseits bekannten Geflügelfarmfliegen. Sie dringen ausschließlich in Großbetriebe ein.
Hat eigentlich mal irgendeiner hier ein schlüssiges Argument gebracht, weshalb bisher noch kein Privathalter betroffen ist? Außer der Tatsache, dass wir alle klammheimlich alle verendeten Tiere bei Nacht & Nebel verbuddeln...
Und wie viele hochinfektöse Kothaufen, der bislang einzigen aufgefundenen mit diesem Virustyp infizierten Ente befinden sich justament genau im Fliegen/Mückenflugradius einer speziellen betroffenen Mastanstalt?
Wieviel Virusload transportiert eine Fliege und wieviel davon benötigt man, um so einen Bestand zu infizieren?
Oder liegt es generell daran, dass wenig immunkompetente Jungtiere zu tausenden auf so engem Raum gehalten, im eigenen Kot sitzend, sozusagen auch schon vom Hauch eines Erregers umfallen, weil sie durch den zwangsläufig entstehenden Stress über so gut wie keine immunologische Abwehr mehr verfügen?
Ich konnte zumindest eine Quelle finden aus der hervorgeht, dass die Viren bei Wildvögeln anscheinend hauptsächlich bei wenig immunkompetenten Jungvögeln nachgewiesen werden konnten – adulte Tiere sind weit weniger betroffen. Vgl.
http://edoc.ub.uni-muenchen.de/14527...g_Victoria.pdf
Liegt da vielleicht das berühmte Karnickel im Pfeffer?
Ich kann mit dem Begriff Pandemierisiko durchaus etwas anfangen - Aber wenn so brandgefährliche Erreger es schaffen in Hochsicherheitstrakt-artige Systeme wie Mastgefügelställe einzudringen, was sollte dann eine Aufstallung in privaten haltungen bringen? Hielte diese Fliegen und Mücken fern...? Zumal sich mit einsetzen der frostigen Temperaturen letztere bald erledigt haben dürften. Müssen wir jetzt jedem Wasservogel mit Skepsis gegenübertreten? Warum dürfen Menschen eigentlich noch an Gewässern spazieren gehen und so potentiell infektiösen Wassergeflügelkot verteilen?
Kläre mich doch bitte mal auf
Liebe Grüße
Vom Medienhuhn
Bei den Massen an Dreck, der aus den Geflügel KZs gekarrt wird, ist es doch eher nach zu vollziehen, dass von dort Erreger nach außen getragen werden, als umgekehrt.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Dreck hermetisch abgeriegelt zur Verbrennung gebracht wird....
LG Silvia
Ich zitiere mich mal selbst (http://www.huehner-info.de/forum/sho...36#post1170036, Beitrag 249):
Was auch in jedem Bundesland gilt: Man kann eine Ausnahme von der Aufstallpflicht beantragen. Das geht formlos. Also einfach was schreiben, aus dem hervor geht, dass man nicht aufstallen kann.
Falls jemand eine Vorlage braucht, hier das Beispiel aus dem Kreis Kleve/NRW:
https://www.kreis-kleve.de/C12570CB0...llung_26.11.14 .pdf/$file/gp_antrag_ausnahmegenehmigung_aufstallung_26.11.14 .pdf?OpenElement
Man kann mehr schreiben, eine Begründung dazu, z.B. dass der Stall zu klein ist, die Hühner sich gegenseitig verletzten, die Aufstallung tierschutzwidrig ist oder was man eben für Gründe hat.
Die Ausnahmegenehmigung von der Aufstallpflicht ist in der Geflügelpestverordnung ausdrücklich vorgesehen (bitte nachlesen http://www.gesetze-im-internet.de/bu...chv/gesamt.pdf, dort § 21, Absatz(2)). Das heisst aber nicht, dass man die Ausnahmegenehmigung bekommen muss. Wenn man eine haben will, muss man es im Sinne der Hühner versuchen!!!
Ich habe noch meine Alte da liegen. Einfach Datum ändern und fertsch.
Jeder Verwaltungsakt kostet Geld, das bitte bedenken.
Meine Theorie ist, das der Gestank oder das Geschnatter die Vektoren (Voegel,Insekten,..) anzieht
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Wildvoegel die vorher mit anderen niedrig pathogenen H5-Viren infiziert wurden
waren in Experimenten weitgehend geschuetzt vor H5N1.
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Wer von euch hat den schon im November Fliegen bei den Huehnern gesehen ?
http://www.westatic.com/img/dict/esk...is06_thumb.jpg
http://www.naturspaziergang.de/Zweif..._stabulans.htm
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http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3447300/
Von Januar 2004 bis März 2004 H5N1 auf vier Geflügelfarmen in Japan:
Vier Hypothesen
(1) H5N1-Virus infizierte Hühner wurden aus anderen Ländern importiert,
(2) die Materialien (z. B. Fahrzeuge und Ei-Container) von infizierten Gebiet wurden verwendet
(3) Viren können auf Kleidung, Schuhe, Hände und So weiter durchgeführt und
(4) infizierte Wildvögeln können H5N1-Virus in Geflügelfarmen Hühner infizieren getragen haben.
unwahrscheinlich, dass Wildvögel die Grippeviren an Geflügel in Japan direkt übertragen,
ist weil alle von der japanischen Geflügelfarmen, H5N1-Viren-Epidemien aufgetreten,
hatte Vogeljagd Netze um Eintrag von Wildvögeln zu verhindern.
Hingegen kann fliegen Insekten (z.B. fliegen) leicht erhalten durch die Netze und Eindringen eine
Geflügelfarm. Wir haben gezeigt, dass ein Huhn, alle 31 Schlag fliegen legte in seinem Käfig
in nur 7 essen kannmin [10]. Ein Huhn kann fangen und brechen den Körper einer Fliege und
sogar fangen und eine Fliege im Flug zu schlucken.
Obwohl die Frühjahrssaison in Japan kalt ist, sind einige fliegen Arten vorhanden.
Wir fanden, dass fast 5 % der C. Nigribarbis zusammengestellt, um die betroffenen Bereiche
infektiöse H5N1-Viren enthalten.
Virus wurde isoliert aus fliegen ernten und Därme bis zu 24h nach Exposition und von Kot
und Erbrochenem Rolle, 1 von 3 Schlag fliegen um 48h nach Exposition
Fast alle Virus-positiven Proben hatten einen Titer von infektiösen H5N1-Virus 4.63 von 0,5 bisTCID50,
aber 10 Virus-positiven Proben hatte keine nachweisbaren Titer (< 0.50TCID50). Die tragfähige Titer des H5N1-Virus in die Baumwolle setzen im Flugteil Käfige bis zu 48h nach Exposition reichten von 4,50 bis 5,00TCID50.
Zwei Arten der Schlag Fliege, C. Nigribarbis und A. Graham, werden kategorisiert
Schlag fliegt lieber lecken Tierkadaver und Kot. Wenn Nahrungsmittel für Schlag fliegen von
Krankheitserregern kontaminiert ist, könnte die fliegen Krankheitserreger in größerer Zahl einnehmen.
Einen möglichen Mechanismus zum mechanischen Übertragung der Erreger von Schlag-fliegen ist Aufstoßen und den Kot auf die Nahrungsquelle [13, 14].
Calliphora Nigribarbis hat einen charakteristischen gemäßigten Zonen-Lebenszyklus.
In Japan werden sie z. B. eine aktivere zwischen Winter und Frühling für Migration und Reproduktion
überleben etwa ein Jahr
C. Nigribarbis in der Regel bis zu 2-3km migrieren konnte in 24 Stunden [20]
Habe 2 Fragen:
Wie lange will die Obrigkeit wohl die Stallpflicht aufrecht erhalten?
Wie lange halten die Bio-Halter das durch? Nach 3 Monaten ist das Ei nicht mehr aus Freilandhaltung gem. Verordnung. Der Konsument wird man wieder hinters Licht geführt.
Nein. Die alte Genehmigung gilt natürlich nicht weiter. Da musst Du schon eine aktuelle beantragen. Aber das weisst Du selbst ;).
Nein, auch das nicht. Und selbst wenn, eine Schutzabdeckung kostet wohl mehr. Was hast Du denn für die letzte Genehmigung bezahlt?