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Bei Apenrade, Dänemark ist es grenznah zu einem Bestandsausbruch gekommen. 22.000 Legehennen sind betroffen.
https://www.retsinformation.dk/eli/lta/2024/120
https://www.shz.de/lokales/geest/art...flund-46415405
In Villingen, Schwarzwald-Baar Kreis werden vermehrt verendete Tauben gefunden. Auch hier scheint es sich um ND zu handeln.
https://www.schwarzwaelder-bote.de/i...f44fbe3ab.html
Es gibt jetzt Zahlen zu dem Ausbruch in der Freilaufhaltung im Schwalm-Eder Kreis. Von den 15.000 Tieren, welche als Bestand gemeldet waren, waren 10.500 vor Beginn der Keulung verendet. Das ist ein Phänomen, das wir jetzt schon wiederholt in Legehennenbeständen beobachten konnten. Ich führe diese hohen Tierverluste nicht auf Versagen der Betriebsleiter zurück, ein solches kollektives Versagen quer durchs Land wäre doch ein eher unwahrscheinlicher Zufall. Viel eher werde ich mehr und mehr in der Annahme bestärkt, dass wir es da mit einem sehr gut auf Hybridhennen zugeschnittenen Virus zu tun haben.
Auch Peta gibt seinen Senf mal wieder dazu. In diesem Fall hat man sich ausgerechnet den Fall im Schwalm-Eder Kreis ausgesucht. Das ist der, wo 2/3 der Tiere bereits vor der Keulung verendet waren (laut WAHIS). Man möge doch die Tiere separieren und behandeln. Eigentlich ging es wohl nur darum, die altbekannte Forderung nach mehr Förderung von veganer Landwirtschaft einzubringen.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-...-92817731.html
Wie von Warnehof schon geunkt, geht's in Steinburg weiter.
Im TSIS mit Feststelldatum 07.02.24 die nächste Pute in Steinburg (Schleswig-Holstein), HPAI, Restriktionszonen sind da.
Die Unke macht mal weiter :laugh
Die Sperrzone bei Grevenkop, LK Steinburg, ist in großen Teilen identisch mit der SZ für den ersten Ausbruch, lediglich im Nordosten wurde eine Erweiterung durchgeführt. Es dürfte sich bei dem jetzt betroffenen Betrieb, um die etwa 200 m östlich des ersten Seuchtengehöfts liegenden Anlage handeln.
Peta fängt an sich in mein Herz zu schreiben. Ich kriege nämlich langsam Krämpfe.
Nun hat man sich auch zu dem ERSTEN Putenfall in Steinburg gemeldet. Ich verlinke mal beide Original Pressemitteilungen vom 06.02. (Schwalm-Eder-Kreis) und den heutigen 08.02. (Steinburg).
PETA beherrscht auf jedem Fall „copy-paste“. So ein Trauerspiel von Nichtinteresse mit gleichzeitigem Versuch die eigene Agenda zu promoten, habe ich bei NGOs lange nicht gesehen.
https://presseportal.peta.de/massent...ehner-praeven/
https://presseportal.peta.de/massent...zu-bekaempfen/
Kurzes OT: vielleicht mag ein Moderator die Jahreszahl im Fadennamen entfernen?
Der Vorschlag von PETA, die erkrankten Tiere zu isolieren und zu behandeln spricht ja deutlich für deren Fachkenntnisse ...
Ich war gestern auf der Fachtagung 11. Geflügelsymposium in Osnabrück ... dort waren u. a. zwei Beiträge (Referenten vom FLI (Herr Harder) und vom BMEL) zur Thematik AI ... neben der Vorstellung der derzeit laufenden Versuche zur Impfung (FLI ist derzeit bei einem Versuch mit geimpften Gänsen) und zur aktuellen Situation gab es auch eine Perspektive bzgl. Impfung: Fazit, eine Impfung ist in weiter Ferne ... man spricht von Jahren, bzgl. einer praktikablen Lösung ...
Viele Grüße von Mathias
Es gibt eine neue Risikoeinschätzung des FLI vom 09.02.24. Hier der Link
https://www.fli.de/de/aktuelles/tier...gefluegelpest/
Nun gibt es so etwas wie eine Bestätigung meiner Vermutung. :jaaaa: :schlaumeier:
Der zweite Ausbruch in einem Putenbestand im LK Steinburg wird jetzt seitens des Landkreises als „weiterer Standort des gleichen Betriebes“ bezeichnet. Hier wurden 3.500 Tiere gekeult. Demnach würden jetzt noch Schlachterei und ein oder zwei weitere Putenmasten in Gefahr sein. Die niedrige Zahl in der zweiten Anlage deutet darauf hin, das von hier schlachtreife Tiere stehen, welche chargenweise zum Schlachten gebracht wurden. Ich vermute mal, das auch die Schlachtkörper im Kühlhaus getestet werden.
In 2017 war die Aussage, dass Ställe nicht vollständig geleert werden, sondern die Herden jeweils in mehreren Teilausstallungen zum Schlachten gebracht wurden. In diesen häufigeren Außenkontakten wurde damals eine der möglichen Eintragsursachen gesehen.
https://www.steinburg.de/startseite/...betroffen.html
https://www.shz.de/lokales/itzehoe/a...derau-46431037
Der etwa 6,5 km vom Ausbruchsbetrieb im Schwalm-Ederkreis entfernt liegende größte hessische Broilerschlachthof kann mit einigen zusätzlichen Desimaßnahmen weiterhin 130.000 Broiler am Tag schlachten und vermarkten. Der Betrieb der niederländischen Plukongruppe ist in Gudensberg angesiedelt. Nach eigenen Aussagen hat er keine Zulieferer, die innerhalb der Schutzzonen ansässig sind. Daher ist es nach EU Recht möglich weiter zu produzieren.
https://www.hna.de/lokales/fritzlar-...-92822403.html
Zwei neue WV im Norden:
09.02. Bekassine Hamburg, Stadt
09.02. Möwenvögel Vorpommern-Rügen
Ich würde eher ein „ab“ vor die 2023 schreiben, oder ein „bis 2024“ dahinter - alle 2 Jahre nen neuer Faden dient sicher der Übersichtlichkeit und wenn die Zahlen entfernt werden, dann wird es im Nachhinein ganz unübersichtlich.Zitat:
Zitat von Silmarien