Was so einfach nicht stimmt!
Meine Hühner sind nur draußen.. bzw. nur zum Schlafen/Legen im Holzschlafstall. Und es gibt im Stall nicht EINE Milbe. Auch nicht, wenn man mit einer Lupe sucht.
Warum musst Du das so absolut ausschließen?
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Ich hab auch keine Milben im Stall.
Aaaaber, wie schon hier geschrieben - am Anfang hat man sie meist nicht gleich. Die müssen sich auch erst richtig vermehren, leben ja in den Ritzen und Verstecken....
Die ersten Jahre (habe 2009 wieder angefangen) der Hühnerhaltung hatte ich keine Milben, ganz ohne irgendwelche Maßnahmen. Doch plötzlich war eine Invasion da!
Ich habe das sehr schnell wieder in den Griff gekriegt, habe da so meine Mittelchen, welche ich aber nur sehr sparsam und sporadisch anwende...
Dazu sei noch gesagt, daß ich keine Tiere dazukaufe, nur Bruteier.
Im Verdacht wegen dem Einschleppen habe ich auch keine Wildvögel, sondern alte Eierpappen, welche die Schwiemu vom Bauern mitgebracht hatte und neben das Futter stellte....
Weil die Huhns den Milben im Freien immer Milben ausgesetzt sind diese dann "aufsammeln" und dann in den Stall tragen!Zitat:
Was so einfach nicht stimmt!
Meine Hühner sind nur draußen.. bzw. nur zum Schlafen/Legen im Holzschlafstall. Und es gibt im Stall nicht EINE Milbe. Auch nicht, wenn man mit einer Lupe sucht.
Warum musst Du das so absolut ausschließen?
Natürlich ist das dann keine Invasion die man schnell sehen kann aber in irgendeiner Ritze sitzten 100% ein paar Milben und zwar bei jedem!
Schau doch nur mal in ein Vogelnest das kürzlich verlassen wurde da wimmelt es vor Milben.....!
Ja, du wiederholst dich...
Es kann schon sein, daß er (noch) keine Milben hat! War bei mir in der ersten Zeit ja auch so. Habe immer ganz gründlich gesucht - nix.
Irgendwann sind sie wahrscheinlich dann doch bei den meisten da.
Platanen,
seit wann hast du Hühner in diesem Stall?
Sprühst du dort auch Insektenspray rein? ;)
Wie gesagt, ich habe dieses Thema eröffnet, damit diejenigen die keine Milbenproblematik haben hier ihre Haltung beschreiben können. Ich finde es sehr Schade, dass du dich so angegriffen fühlst. Es geht mir nicht darum, mit dem Finger auf die Halter mit Milbenproblemen zu zeigen . Vielmehr um einen netten Erfahrungsaustausch . Mit deinem aggressiven und beleidigenden Schreibstil passt du nicht in die offene und wohlwollende Gesprächskultur dieses Forums ( eines seiner größten Qualitäten). Bleibe nett und sachlich, oder halt dich draußen und lass uns hier Erfahrungen austauschen . Peace!
mehr als Vorbeugen kann man nicht ein Alheilmittel gegen Milben gibt es (leider) nicht!Zitat:
Bleibe nett und sachlich, oder halt dich draußen und lass uns hier Erfahrungen austauschen . Peace!
Erfahrungen mit/ohne Milben wurden hier schon so oft geschrieben und analysiert das ich nicht glaube das es noch was grundlegend neues darüber gibt!
Meist hat man die ersten 1-2 Jahre keine/leichte Probleme dann von heute auf morgen krabbelts!
Den Stall habe ich seit 2 1/2 Jahren. Und ich sprühe nichts.
Er ist gekalkt und ich streue Kieselgur auf die Stange und die Sitzauflagen - natürlich auch in die Sandbäder im Freien.
Ansonsten liegt es sicher nicht daran, dass ich alles richtig und die von Milben Betroffenen etwas falsch machen. Sondern daran, dass ich bisher Glück hatte und keine Milben eingeschleppt wurden. Das kann sich morgen schon ändern, das ist mir klar. Aber bisher habe ich glücklicherweise halt einfach keine Milben. Wenn sie in einer Ritze säßen, dann hätten sie sich sicherlich mittlerweile vermehrt. Warum sollten sie das nicht tun? Auch auf den Hühnern gibt es keine Milben und da bin ich mir zu 100% sicher. Drei wurden erst dieses Jahr wegen Verletzungen operiert und da hatte der TA viel Zeit und Ruhe auch einen Blick unter das Gefieder zu werfen...
Ich hoffe, das du bei geringem Befall mit einzelnen Milben nicht mit chemischen Milbenmitteln arbeitest, denn auf die Weise züchtest du in wenigen Wochen eine resistente Population heran. Suche dir für die Wirkstoffe der verwendeten Mittel auf der Webseite der Hersteller die Datenblätter heraus. Sie geben normalerweise detailliert an, wie oft diese Mittel im Jahr verwendet werden dürfen, und mit welchen anderen Mitteln Jahr ums Jahr gewechselt werden sollte, um Resistenzen oder gar Multiresistenzen zu vermeiden.