http://www.fellbeisser.net/news/buen...age-einreichen
Habt ihr den schon?
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http://www.fellbeisser.net/news/buen...age-einreichen
Habt ihr den schon?
@Gääänschen
Pn geht nicht. Melde mich später bei dir. Evtl. Morgen vom PC aus.
Tierärztliche Hochschule Hannover (https://de.wikipedia.org/wiki/Stiftu...chule_Hannover) und Universität Hannover (https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfr...3%A4t_Hannover) sind nicht identisch. Nicht, daß das besonders wichtig wäre, aber Argumente ad hominem, zumal in Verbindung mit sachlich nicht richtigen Aussagen, sollten wir auch vermeiden, um die guten Sachargumente nicht zu sehr durch emotionsbedingtes Rauschen zu verdecken.
Wer hat denn hier sein "Ausrufezeichentag" gehabt?
Sachlicher war er hier:Zitat:
Aktionsbündnis pro Freilandgeflügel schrieb am 04.12.2016 12:42 Uhr http://m.proplanta.de/web/image/1295345358_1024.gif(4) http://m.proplanta.de/web/image/1295345387_1024.gif(2)
Das haben wir alles den Massentierhaltungen zu verdanken. Verabschiedet euch doch endlich von dem Märchen, das die Wild/Zugvögel schuld sind. Wenn ich höre, dass im FLI KEIN EINZIGRER VOGEL auf eine andere Todesursache untersucht wurde (Hauptsache H5 - dann wird dreingehauen!!), dann spreche ich dem ach so feinen Institut jegliche Professionalität und Unabhängigkeit ab!! Politiker - wacht endlich auf und lasst euch nicht von Lobbyisten Blödsinn erzählen!!! Die Zahl derer, die diesem Irrsinn nicht mehr zuschauen wollen, wächst täglich!! Zieht euch warm an bei der nächsten Wahl!!
http://m.proplanta.de/Agrar-Nachrich...480720052.htmlZitat:
Eckard Wendt, AGfaN e.V. schrieb am 04.12.2016 17:28 Uhr http://m.proplanta.de/web/image/1295345358_1024.gif(6) http://m.proplanta.de/web/image/1295345387_1024.gif(0)
Was da zur Zeit an Hysterie abgeht ist nur schwer bis fast schon gar nicht mehr zu ertragen! Hauptsache bei einem Wildvogel wird ein AI-Virus gefunden. Mich würde mal interessieren, ob ein (unabhängiges! - gibt es so etwas überhaupt?) Labor im Fall der angeblich oder tatsächlich als H5N1-Träger identifizierten Ente in Oberkrämer hinzugezogen wurde. Wann endlich werden die potentiellen menschlichen Vektoren (Überträger) kontrolliert, wie es die AGfaN e.V. (www.agfan.org) schon lange fordert. Nur wenn bestandsbetreuende Veterinäre sowie die Veterinäre und Berater der Integratoren penibel darüber Buch führen und täglich gegenüber dem Veterinäramt berichtspflichtig sind, wird man dem Übel wahrscheinlich beikommen können. Aber daran besteht ja leider kein politisches Interesse ... schon gar nicht an der Veröffentlichung dieser Listen.
Exportverbot von Geflügelprodukten
http://www.tierseucheninfo.niedersac...0.11.2016_.pdf
Schaut Euch mal Israel an: Produkt: Geflügelgenetik :o
Was muss ich mir den unter Geflügelgenetik vorstellen? Wird da DNA exportiert?
Folgen für Halter:
Vogelgrippealarm- oder warum ich jetzt im Hühnerstall wohne
Wer mich kennt, weiß, dass ich nicht schlachte und fast alles für meine Hühner mache. Nun aber habe ich ein Problem: Die aktuell fünf Hähne vertragen sich leider nicht mehr im aufgestallten Zustand, der Ausnahmeantrag für Freilandhaltung wurde abgelehnt.
Nun ist guter Rat teuer, denn natürlich kommt es für mich nicht in Frage, einen oder mehrere Hähne zu schlachten bzw. Hähne abzugeben, wobei das aktuell eh schier unmöglich ist. So ist es nun zu folgender Lösung gekommen:
Zwei Hähne leben nun mit vier Hennen im Krankenstall. Dort sind sie unter der Woche untergebracht- der Stall hat leider nur eine Größe von 2 qm- aber bislang geht das soweit gut.
Zwei Hähne sind in der normalen Gruppe geblieben, dort gibt es keine Probleme zu erwarten.
Einen Junghahn habe ich in die Wohnung aufgenommen, eine drei Zimmerwohnung im Hochhaus. Zum Glück ist er noch nicht geschlechtsreif und unterlässt zur Zeit das Krähen. Dennoch werde ich seltsam angeschaut, wenn ich ihn im Aufzug transportiere.
Und das ist noch das geringste Probleme: Alleine möchte ich ihn nicht in der Wohnung halten, denn er ist ja ein Herdentier und soll nicht isoliert leben. Da wir den ganzen Tag bei der Arbeit sind und erst am Abend nach Hause kommen und dann bedingt durch diese ganze Umzieherei (2 Ställe, eine Voliere) noch ewig im Garten beschäftigt sind, würde der arme Kerl vereinsamen, also bekommt er eine Henne zugeordnet.
Dummerweise finden die Hennen das nicht witzig und meckern lautstark. Bislang beschweren sich sie Nachbarn zum Glück noch nicht. Dennoch tausche ich die Hennen ab und an aus- legende Tiere sind dann doch schnell völlig durcheinander und bekommen Probleme mit den Eiern (oder sie feiern alternativ das gelegte Ei und ich bekomme Probleme mit den Nachbarn), Hennen in der Mauser mausern (eine Tatsache, die mir vorab natürlich auch schon bewusst war, die aber in einer Wohnung aviel eindrücklicher wirkt). Ältere Hennen verfallen in dumpfe Monotonie, ich habe noch keine ideale Lösung gefunden.
Damit wir Hennen (und am Wochenende auch den Hahn) weiterhin guten Gewissens umsiedeln können, haben wir die Raumtemperatur im Hühnerzimmer abgesenkt, gar nicht so einfach im Hochhaus, wo ja viel Wärme einfach durch Leitungen und Nachbarn erzeugt wird. Deswegen steht nun bei uns das Fenster in ganztägig auf (nicht nur gekippt, das reicht nicht). Dummerweise steht es aber 12 Stunden auf (von sechs bis sechs), was dann einen Ticken zu viel ist. Wir kommen also am Abend frierend aus dem Garten (sehr unangenehm, sich im Freien umzuziehen) in die wirklich kalte Wohnung. Die wird dann auch nicht mehr richtig warm, weil ja bald der Tag rum ist und sich ein volles Aufdrehen der Heizung nicht wirklich lohnt. Zum Glück gibt es Bettflaschen- noch nie lag ich so gerne im Bett (der einzig wirklich warme Ort). Man weiß auch gleich den Arbeitsplatz viel mehr zu schätzen.
Am Wochenende ist es besonders schlimm, da ist dann zwar die Wohnung warm (vermute ich, leider bin ich nicht dort), aber ich friere weiterhin. Am Wochenende nämlich bringe ich alle Hähne und Hennen zusammen- die sollen ja auch noch nach der Aufstallungsphase als Gruppe funktionieren und sich deswegen nicht komplett aus den Augen verlieren. Also gleich am Morgen mit Hahn und Henne ab in den Garten, die Tiere vom Krankenstall gleich dazu und alle gemeinsam in die Voliere. Das geht, so lange man dabei ist und die Zeichen der Tiere zu deuten weiß. Bis vor zwei Wochen kamen mir die Wochenenden immer zu kurz vor- jetzt habe ich ewige Tage, frierend bei den Hühnern sitzend. Wobei ich abhärte- die kalte Wochentemperatur ist nun ein Vorteil, vielleicht sollte ich auf Arbeit auch die Fenster weit öffnen, damit es nicht immer so ein auf und ab der Temperaturen gibt- warum sollen meine Kollegen nicht auch was von der Vogelgrippe haben.
Von wegen Grippe- diese habe ich nicht, natürlich nicht, dennoch bin ich mittlerweile chronisch verschnupft. Das ist insofern gut, weil auch mein Privatleben deutliche Einschränkungen erlebt und ich wegen des Schnupfens nicht so traurig deswegen sein muss:
Normalerweise bin ich am Abend gerne zum Sport gegangen, das schaffe ich nun leider nicht mehr, denn nicht nur die Mehrarbeit im Garten bei den Hühnern belastet mein Zeitbudget, sondern auch das abendliche Putzen. Man hat erst mal keine Vorstellung, wie viel Schmutz zwei Hühner in der Wohnung machen- dabei geht es nicht nur um Kot, sondern auch um Federn und vor allem dieses weiße Zeugs, das die Hühner sich ganztägig von den frisch geschobenen Federn putzen und das sich überall verteilt, Dinge, die wirklich Arbeit machen.
Ich putze also zunächst das Hühnerzimmer, dann die Wohnung (zumindest sauge ich kurz durch). Daneben läuft die Wäsche- die fällt ja nun vermehrt an, weil man die betriebseigenen Klamotten dauernd waschen muss.
Die ursprünglichen Überlegungen, wie ich das denn ab jetzt mit den Biosicherungsmaßnahmen machen werde, wenn ich Besuch bekomme (muss ich dem Besuch dann ein Ganzkörperkondom stellen, passt das dann über die bei uns aktuell benötigte Wohnungsjacke?), haben sich erübrigt, ich habe weder Zeit noch Mut, jemanden einzuladen. Es könnte ja stinken oder die Besucher könnten sich unwohl fühlen.
Dabei bin ich im Moment noch froh, dass ich überhaupt eine Lösung gefunden habe- sobald der Hahn anfängt zu krähen oder die beiden anderen Paare sich auch noch zoffen, wird es wirklich schwierig...
Tja und so hoffen wir alle, Mensch wie Tier, dass bald bessere Zeiten auf uns zukommen und die Tiere und ich unser normales Leben zurückbekommen!