Hühnerfreundlichen Busch im Auslauf

Ach - gegen die Forsythie wettern alle, aber sowas ganz und gar für Insekten Nutzloses und meist Ausländisches wie Thuja, Wachholder und Kirschlorbeer ist ok!? Unter so einem Mist wächst dann auch nix anderes mehr, im Umkreis von mind 3 Metern alles trocken. Ich habe diese ganzen Schandtaten vom Vorgänger mit viel Aufwand aus dem Garten gerissen, damit man ihn überhaupt als solchen bezeichnen kann. In der hintersten Ecke des Auslaufs stehen noch 2 riesige Thujenbäume, im 5m Umkreis was anpflanzen - komplett zwecklos. Die Hühner nutzen den Platz als Ganzjahres-Staubbad, die Nadeln machen ihnen nix (gut, sind ja eher weiche, nicht wie Fichten). Das ist der einzige Nutzen, den ich hier sehen, dafür extra anpflanzen würde ich sowas aber auf keinen Fall.

Natürlich nicht. Aber bisher hat niemand Thuja, Wachholder oder Kirschlorbeer vorgeschlagen ;-)

Zitat:

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Zitat von Giesi_mi

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Vielleicht noch etwas immergrünes dazu, damit es auch im Winter ein trockenes Plätzchen für die Hühner gibt.
Eibe oder Tuja. Meine Tucken sitzen gern in der Kombi

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Zitat:

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Zitat von morgan

Alternativ zum Immergrün evtl. Kirschlorbeer in Gruppen. Sind zwar giftig, aber meine Hühner gehen da nicht dran.

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???

Ah sorry! Ich nehm alles zurück!

Es gibt so viele tolle Büsche, freiwillig würde ich mit keine Thuja oder Kirschlorbeer in den Auslauf pflanzen.

Ich würde mir auch niemals freiwillig eine Eibe in den Garten setzen. Selbst wenn die Hühner für das Gift nicht so empfänglich zu sein scheinen: Der Hund meines Schwagers ist daran gestorben als er einen Ast vom Rückschnitt fand und darauf herumkaute. Auch die sofortige tierärztliche Behandlung half nicht mehr...

Ist es bei so einem Garten nicht eher angebracht, einen Baum oder Strauch zu pflanzen den man selber gerne hat?
Die Hühner werden sich mit allem mehr oder minder anfreunden.

Die Kirschlorbeerhecke war vor den Hühnern da. Aufgrund der nicht negativen Erfahrungen über die Jahre hinweg hätte ich keine Bedenken noch weitere hinzuzupflanzen, sofern ich Pflanzbedarf hätte. Positiv daran ist, dass die Hühner manchmal sogar an sonnigen Wintertagen darunter staubbaden können, weil der Bodenbereich weitestgehend schneefrei bleibt und desweiteren wie sommertags eine gute Deckung bietet im Gegensatz zu entlaubtem Gehölz im Winter.

Wir haben auch 20 m Kirschlorbeer, der den Hühnern damals Schutz vor dem Wetter bot. Die Hecke ist vom Vorbesitzer und ich verfluche sie jetzt, da sie schneller wächst als mit lieb ist und der Kram nicht verrottet...

Aber genauso dicht hält auch der Liguster - und der hat noch viel mehr Vorteile :jaaaa:

Nunja, einmal jährlich muss ich bei der Kirschlorbeer schon mit der Heckenschere drüber und seitlich vorbei, um sie im Zaum zu behalten. Den gesamten Heckenabschnitt (auch der anderen Hecken) fahre ich zur Grüngutannahme.

Wenn man mit dem Heckenschnitt (egal von welcher Hecke) nicht zu lang wartet, kann man da auch einfach mit dem Rasenmäher drüber fahren. Dann ist es von der Menge her nicht Mal mehr die Hälfte und man kann es besser und schneller kompostieren. Mach ich schon seit mehreren Jahren so. Auch bei z.B Kastanienlaub, oder Efeuabschnitt sehr hilfreich.
Mit dem Mäher zerkleinertes Kastanienlaub kompostiere ich und zerkleinerten Heckenschnitt nehm ich als Mulch.