Nach zwei Wochen mitleiden, laufen jetzt einfach nur die Tränen... Adieu Hummel!!!
Schön, dass du, Elmue15, jetzt wieder an den Rest der Bande denken kannst. Ich drück die Daumen, dass du so schnell nicht wieder so etwas durchmachen musst.
Druckbare Version
Nach zwei Wochen mitleiden, laufen jetzt einfach nur die Tränen... Adieu Hummel!!!
Schön, dass du, Elmue15, jetzt wieder an den Rest der Bande denken kannst. Ich drück die Daumen, dass du so schnell nicht wieder so etwas durchmachen musst.
Danke! In solchen Zeiten kann man das, was einem die anderen, gesunden Tiere geben, manchmal gar nicht so schätzen, weil man gedanklich nur an dem einen hängt. Ich bin so dankbar, dass der Hahn Willi da war. Der wird jetzt besonders verwöhnt. Wir haben das ja auch zusammen durchgestanden.
Ich bin jetzt sogar ein bisschen erleichtert. Es war so schwer mitanzusehen wie sie kämpfen musste. Und wieviel Vertrauen sie hatte obwohl sie ziemlichen Stress hatte durch den TA und die Medikamente. Ich werde sie furchtbar vermissen. Aber sie leidet jetzt nicht mehr.
Neiin Anhang 244078 Einfach so? Das tut mir so leid. Anhang 244079 Vermißt Willi sie doll?
Würde ich Dir auch raten. Die Röntgenbilder sehen aber komisch aus ??? Ich habe vor allem einen Fall gehabt, wo ich einfach keine Kraft mehr hatte und sie nur begraben und irgendwie wieder zu mir kommen wollte, ich war so am Ende und konnte einfach nicht mehr. Das ist über 5 Jahre her, und ich grübele immernoch, was es war. Ich hätte doch lieber Gewißheit gehabt, naja, hinterher ist man immer klüger...
Das klingt gut :) So funktioniere ich auch, das einzige, was einen trösten kann, sind die anderen Hühner.
Ich glaube schon. Gestern hat er eindeutig kapiert was passiert. Er saß dann ganz flach am Boden und hat sich ganz bereitwillig hochnehmen lassen, das mag er sonst nicht so gern. Und heute ist er nach dem Aufstehen gleich unter den Stall um zu schauen ob da noch die Hummel sitzt…..
Sehe ich auch so. Jetzt erinnere ich mich sogar, daß ich Dich schon mal das gleiche gefragt habe und Du das gleiche geantwortet hast. Bei dem von mir erwähnten FFZ war auch "schwere Atmung" zu beobachten, aber hauptsächlich an warmen Tagen, aber auch bei Streß/Anstrengung. Sie mußte mehrmals wegen Ballenabszessen behandelt werden und bekam im 2. Jahr eine Erkrankung des Legeapparates, legte Windeier und schalenlose Eier. Sie war die absolute Lieblingsfreundin des Hahns, ein witziger, tapferer Charakter, hat durch seine Problemchen viel Aufmerksamkeit verlangt, und bei einer Narkose zwecks Ballengeschwürbehandlung beim TA blieb ihr Herz stehen.
Falls Du sie noch nicht begraben hast, lege sie doch mal dem Hahn hin. Er sucht sie sonst noch tagelang. Auch wenn manche meinen, das nütze nichts, ich habe das schon manchmal gemacht und bilde mir ein, der Hahn hat danach nicht mehr gesucht.
Ich glaube, dass der Hahn heute Morgen gesucht hat war vielleicht eher aus Gewohnheit, denn er war ja dabei als sie gestorben ist, er saß daneben. Er sucht jetzt auch nicht. Sie nehmen gerade ein Bad in der Sonne.
Ich habe die Kleine jetzt doch zur Untersuchung gebracht. Beim Tiergesundheitsdienst. Der Blick durchs Fenster war schrecklich…..
Die Hummel hatte eine tumoröse Niere. Die eine Niere war gar nicht mehr da, die andere sehr stark vergrößert.
Jetzt müssen sie noch die Histologie machen, das wird dann erst nach den Feiertagen kommen. Und abhängig davon kann es sein, dass wir eine PCR machen müssen ob es evtl Marek war. (Bis jetzt war das Ganze übrigens kostenlos, da gibt es ein Programm in Bayern beim Tiergesundheitsdienst. Die PCR müsste ich dann zahlen so wie ich das verstanden habe)
Ich hätte also nichts machen können. Es war auch nichts ganz falsch, was ich gemacht habe, und das tröstet mich etwas. Sie hatte noch so gute letzte Tage wie möglich, mit dem Hahn, mit den anderen und nachts im Warmen. Ich bin froh, dass ich mich entschieden habe, ihr so wenig Stress wie möglich zu machen, das war richtig so.