Wenn ich zu klein bin nehm ich immer einen Spazierstock, hake den ein und zieh mir die Äste runter!
Trocknest du die Beeren oder frierst du die ein?
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Wenn ich zu klein bin nehm ich immer einen Spazierstock, hake den ein und zieh mir die Äste runter!
Trocknest du die Beeren oder frierst du die ein?
Ohhh wie schööön.
Habe ich leider bei uns noch nicht gesehen. Ist wohl doch zu warm hier.
Im Süden, Richtung Patagonien, wo sich viele deutsche, österreicher und schweizer Einwanderer angesiedelt haben findet man die Eberesche häufig, oft auch als Straßenbaum.
Die Eberesche ist übrigens einer der wenigen aus Europa eingeschleppten Bäume, die von der heimischen Vogelwelt gut angenommen werden. Mit vielen anderen Bäumen, vor allem mit den Nadelbäumen, können sie nix anfangen.Das Schlimme ist dabei, dass die europäischen, schnellwachsenden Nadelbäume die ursprüngliche, langsam wachsende Vegetation verdrängen - und damit auch die Vielfalt der Vogelwelt.
Heute ist man sich der Problematik bewusst und es gibt (besonders um Bariloche herum) zahlreiche "Umforstungs"-Programme. Aber das ist halt sehr mühselig und dauert ....
Sorry für OT. :ot
Also gibt es sie auch im Süden von Argentinien! Klasse!
Ich friere sie als Winterleckerlie für die Huhnis ein. Meine Huhnis sind ganz wild drauf.
Danke Dir Blindenhuhn!
Meine Tucken fressen nix, das ROT ist....
Auch kein Rinderhack?
Bauholz ist hier oft Eukalyptus (auch kein einheimischer Baum) oder Nadelholz (von billiger Fichte bis zu hochwertigerem Zedernholz). Für wetterfeste Pfosten z.B wird hier auch oft das einheimische Quebracho verwendet, ein extrem hartes Holz.
Das Problem sind aber weniger die professionellen Holzplantagen, die es besonders im Norden viel gibt. Nutzholz wird ja natürlich auch gebraucht!
Das Hauptproblem ist die spontane wilde Vermehrung auf Brachflächen z.B. nach den hier im Winter häufigen Busch- und Waldbränden. Da siedeln sich dann als erstes schnellwachsende Arten wie Siempreverde (Myoporum laetum), Paraiso (Myoporum laetum) oder eben europäische Nadelbäume an.
Auf diese Weise sind hier in den letzten Jahrzehnten tausende Hektar ursprünglicher Wald- und Buschgebiete verloren gegangen.
Das ist schlimm, Christina :( Gut, daß man das Problem immerhin schon erkannt hat. In einem Nationalpark hier in der Nähe rottet man auch nach und nach die nicht hierhergehörende Fichte aus, da sollen Buchen wachsen. Nur durch die vielen Stangenplantagen (Fichtenpflanzungen) gibt es massenweise Fichtensamen überall. Seit es hier Wildschweine gibt, keimen dann natürlich auch Fichten überall, wo die Schweine buddeln. Sicher wird Nutzholz gebraucht, trotzdem wäre es schön, wenn das nicht aus Monokulturen invasiver Arten käme. Es gibt ja auch Wälder, die genutzt werden und gleichzeitig einen Naturwert haben.
Anna, Deine Hühner sind unnormal! ;D Eigentlich finden die doch gerade alles Rote spannend.