Danke Schnickchen, tolle Info.:bravo
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Kann ich leider noch nicht, wir haben ja noch keinerlei Rechnung.
Der entscheidende Punkt ist bei einem hochpathogenen Erreger (bei dem das Immunsystem im Gegensatz zu einem niedrigpathogenen Erreger gar nicht ausreichend Zeit zu reagieren hat, bevor das Tier tot ist) die Tierdichte bzw. der Kontakt untereinander. Schafft es der Erreger, den nächsten Wirt zu befallen bevor der bisherige tot ist, geht das Seuchengeschehen so lange weiter, bis eben die Tierdichte so weit reduziert wurde, dass das nicht mehr der Fall ist.
Das könnte das nach 3-4 Wochen einfach in sich zusammenfallende Seuchengeschehen am Bodensee erklären: die Wildvögel sitzen einfach nicht eng genug aufeinander um die Sache am laufen zu halten.
Hinzu kommt, dass die Tiere in Stallhaltung nie wirklich Gelegenheit haben, ihr Immunsystem quasi zu trainieren. Deswegen ist anzunehmen, dass sie auch mit einem niedrigpathogenen Erreger wesentlich mehr Schwierigkeiten haben, als Tiere aus Freilandhaltung oder Wildvögel. Fehlende genetische Variabilität macht es für einen Erreger natürlich noch viel leichter ...
Grüße
b5irin
und mal wieder herzogtum lauenburg mit einer Möwe :(
Aus welchem Kühlfach ziehen sie die eigentlich immer wieder?
http://www.herzogtum-direkt.de/artic...d-im-nordkreis
...und wieder ein Zoo - Wuppertal
http://www.wz.de/lokales/wuppertal/v...ssen-1.2352501
wenn sie überhaupt Feuchtigkeit haben, Wasser kann man das ja nicht nennen, H2O dürfte nur einen geringen Teil des Pampe ausmachen
ist aber wohl Standard in der Massen-Tier-Stall-Haltung
Die Herrschaften müssen keine artgerechten Haltungsformen bereithalten, die unsereinem der Tierschutz vorschreibt (siehe Zitat Dr. Markus Wacker, Mainz! (dortiger Chef-Veterinär,)der allerdings nur die bestehenden Gesetzte umsetzen kann,
-- ich dachte immer, die Beschäftigten des Staates, in Schlüsselpositionen, wären auch die, deren Meinung bei Gesetzesvorhaben eingeholt würde.
Kann aber ein Trugschluss sein.
Gesetzesentwürfe werden seit einiger Zeit schon von der Wirtschaft zum Abnicken vorgelegt, manchmal sind die so umfangreich, dass die nicht mal von den Abnickern gelesen oder gar verstanden werden.
www.google.de
[QUOTE=fradyc;1494117]
TV-Tipp: Canal W9, französiches Fernsehen: 4. Dezember, 20:55 Uhr
[COLOR=#1C1C1C][FONT=Roboto]Bei dieser ausführlichen Dokumentation ging ich mit einem französischen Journalisten der geheimen Herkunft großer Teile der "französischen" Stopfleberproduktion nach. Denn diese Spur aus Blut und Unmengen von Fäkalien der Millionen gequälten Enten und Gänse führt immer häufiger nach Bulgarien und Ungarn. Diese Länder bilden für die großen Stopflebermarken aus Frankreich also den schmutzigen und billigen Hinterhof ihrer Produktion. Die Doku betrachtet die fatalen Folgen dieser Expansion in Billiglohnländer für Erde, Mensch und Tier.
[SIZE=3]
Hab das gerade in einem leserbrief an regionews gsendet
hoffe das war ok
gruss
yrwelcome
OT: Mal ne Frage einer Unwissenden: Kann man alte gefährdete Geflügelrassen wieder "herstellen" ohne dass die Küken aus Eiern schlüpfen???
Ich glaube ja nicht, dass das Institut von jeder Rasse einen Hahn und mehrere Hennen in Reserve hält. Schon gar nicht aufgestallt.
Ist ja sehr OT :rotwerd Antwort gerne auch per PN.
Nur wenn Du Antwort bekommst! Der Friedrich Mülln könnte die Doku sicher auftreiben ...Zitat:
hoffe das war ok
Es kann ja nur so sein, dass auch Eizellen tiefgefroren werden, später wird die mit der kalten Soße befruchtet und dann mit den Eizellen der späteren Bruteier getauscht. Jedenfalls werden Hennen für die Kryoreserven auch Leistungsbewertet. Dadurch singt bis heuer zwar die Brutrate noch erheblich, aber möglich ist es.
http://augsburger-huehnerkiste.blogs...beim-huhn.html
so, wisst Ihr was? HEUTE mache ich den PC VOR Mitternacht aus! - Gute Nacht allerseits :)
...was frue ich mich auf mein Bett!!!
Komisch, der chef-veterinär aus Mainz hat mitgeteilt, d
"dass Tierhalter jederzeit für den Seuchenfall genügende tierschutzgerechte Bauten zur Aufstallung haben müssten
gilt das nicht für den Dresdner Zoo?
Bildunterschrift:
Dicht gedrängt leben Zoo-Vögel verschiedener Arten wegen der Stallpflicht in der Quarantäne-Station
Rund 600 Vögel, darunter Flamingos, Enten, Pinguine, musste der Zoo wegen der Vogelgrippe nach Auflage vom Land wegsperren. Die Stallpflicht gilt nun schon sieben Wochen und droht erneut verlängert zu werden.
Für die Tiere eine große Belastung, weiß Zoo-Tierarzt Dimitri Widmer (34). „Die Tiere leiden wegen der Stallpflicht verstärkt unter Stress, sind krankheitsanfälliger. Wir hoffen, dass die Stallpflicht bald endet.“
Denn nun gab es erste Todesfälle – neun Vögel, darunter Eidar-Enten, Gänse und Regenpfeifer verendeten. Sie wurden vom Zoo sofort verpackt und ans Veterinäruntersuchungsamt geschickt.
Erste Teste ergaben: Keine Ansteckung mit der Vogelgrippe. Die Tiere erlagen in der Enge der Ställe wohl anderen Infekten. Um die Tiere drinnen zu stärken, baute der Zoo u.a. seinen riesigen Nandus eine Art Sonnenstudio, bestrahlt sie täglich mit UV-Licht.
Geil oder?
Und das alles für Nichts und Wieder nichts, wie man in Niedersachsen sehr schön (hätte) studieren (Können) wenn man gewollt hätten
Mein Gott was für Pfröpfler sind da am Werk
Anmerkung für die MODS: "Pfröpfler", bayerischer Ausdruck aus dem allgemeinen Sprachgebrauch!
fradyc: Das liest sich für mich als normalen Menschen wirklich krank.
Die lebenden Tiere sollen sterben und solche "Nachzucht" soll dann die Leere füllen?
Wenn damit der Bruttrieb und die Schlupfrate noch weiter sinkt ..... dann haben wir aber richtig was gekonnt.
Welcher kleine Geflügelzüchter könnte dann noch Hühner züchten, wenn er tiefgefrorenes Rasse-Hahnensperma in Rasse-Hühnereizellen einschleusen muss, um die (hoffentlich lebensfähig befruchtet) dann in irgendwelche (wahrscheinlich Massenhaltungs-)Hühnereier einzuschleusen.
Dazu sagt deine Signatur eigentlich alles, was zu sagen ist: Als Horst Seehofer sagte, "es bleibt bei den Tipps für die Menschen, sich von Geflügelhaltungen fern zu halten", fiel ihm Ringstorff ins Wort: "... aber sich weiter von Geflügel zu ernähren."
Wenn ich so richtig darüber nachdenke wird mir schlecht und Angst und Bange vor der Zukunft.
Für "Neueinsteiger" in das Thema habe ich hier mal eine Zusammenfassung aus meiner Sicht erstellt, da wohl noch immer einige Leute glauben, daß es nur um "Missverständnisse" geht:
Geflügelwirtschaft und FLI haben seit 2006 durch ihren "Geniestreich" - der Dramatisierung von eher harmlosen Viren - eine für beide Seiten äußerst profitable win-win - Konstruktion geschaffen.
Profilierungsbedürftige Politiker lassen sich ebenfalls ganz nach Belieben vor diesen Karren spannen, das zeigt sich insbesondere vor Wahlen jeweils sehr deutlich.
Das FLI Abteilung Mettenleiter wurde infolge nicht wie ursprünglich vorgesehen geschlossen, sondern erhielt "Forschungsaufträge" in Millionenhöhe, auch und insbesondere von Seiten der Geflügelwirtschaft.
Seither wird also "intensiv" geforscht und man verlautbart regelmäßig die absurdesten und naturwidrigsten (entgegengesetzter Vogelzug!) "Wahrscheinlichkeitstheorien", um das "Bedrohungsszenario" je nach aktueller Bedarfslage anzuheizen oder wieder etwas abflauen zu lassen.
Selbstverständlich wird man sich seitens FLI/Mettenleiter hüten festzustellen, daß der Auftraggeber Geflügelwirtschaft höchstwahrscheinlich selbst durch seine Warenströme (z.B. nicht ausreichend erhitzte Kadaverfuttermehle, nicht ausreichend desinfizierte Container, Fahrzeuge etc.) gewisse asiatische HPAI-Viren direkt in seine Mastanlagen einbringt. Und im Anschluß durch unkontrollierte freie Ausbringung infizierten und nicht dekontaminierten Geflügelkotes inkl. Kadaver die Wildvogelpopulation infiziert.
Wenn das nämlich festgestellt werden würde, könnten sie als Verursacher keine TSK-Entschädigungen kassieren, und zwar weder für Keulungen erkrankter noch für die "vorbeugenden" Keulungen gesunder, aber überfälliger/überproduzierter Bestände.
Hinzu kämen noch enorme, selbstzutragende Kosten für Dekontamination und Entsorgung der bei Ausstallungen anfallenden Geflügelkot- und Kadavermassen, der Gerätschaften, Fahrzeuge, Massentierhaltungsanlagen, Schlachthöfe etc. Entsprechende Importe von Billig-Kadaverfuttermitteln aus Asien wären zukünftig nicht mehr möglich etc. - das ginge also insgesamt richtig ins Geld und sie würden verpflichtet, den inzwischen seit Jahren durchaus vorhandenen Impfstoff einzusetzen, was ja bislang aus Kostengründen " zu aufwändig und nicht sinnvoll" erscheint.
Und es bestünde die Möglichkeit, daß die Betreiber dieses äußerst lukrativen Systems in Regreß genommen werden könnten. Insgesamt also nicht verwunderlich, daß ein FLI-Institutsleiter auch nach 10 Jahren noch immer an seiner seiner längst von anerkannten Wissenschaftlern und Ornithologen widerlegten Behauptung festhält, daß der Vogelflug seit 2006 extra zur Untermauerung seiner geradezu lächerlichen Wildvogel-Theorie entgegen aller Naturgesetze in die genau entgegengesetzte Richtung stattfindet.
Umso passender also diese vortreffliche Lösung auf Kosten des Steuerzahlers. Die in einigen Bundesländern ausgerufene und ganz offensichtlich absolut unsinnige Stallpflicht inkl. "Biosicherheitsmaßnahmen" etc. soll die Dramatik des "gefährlichen Seuchenfalls" (Pandemie!) untermauern, um die Akzeptanz der sinnlosen Massenkeulungen auch in Bevölkerung und Politik zu sichern und die TSK-Entschädigungszahlungen sowie weitere Forschungsgelder auch weiterhin ungehindert abgreifen zu können.
Ergänzung:
Und das ganze Theater wird um ein Virus betrieben, das nicht mal für Menschen ansteckend ist ("unwahrscheinlich" lautet die aktuelle Einschätzung zur Ansteckungsgefahr des Robert-Koch-Instituts vom November 2016) und ganz offensichtlich auch nicht für artgerecht gehaltenes Geflügel.
Eigenartigerweise interessiert sich niemand für das seit Jahren hier insbesondere in der Amselpopulation grassierende Usutu-Virus, das durch Mücken übertragen wird und zwar für den Menschen ansteckend und krankmachend:
https://de.wikipedia.org/wiki/Usutu-Virus
http://www.ndr.de/ratgeber/gesundhei...,virus174.html
Ganz im Gegensatz zu den rein theoretischen Erwägungen des FLI/Mettenleiter in Bezug auf mögliche Mutationen des Vogelgrippevirus - hat dieses Usutu-Virus schon längst die Zoonose-Entwicklung vollzogen und stellt eine reale Gefahr für die menschliche Gesundheit dar, allerdings stehen hier keine Interessen der Geflügelindustrie oder Entschädigungsmöglichkeiten in Millionenhöhe dahinter...
Nein, der beschriebene Vorgang soll nur für die Wiederherstellung dann verloren gegangener Rassen (oder kurz davor) Anwendung finden. Diese Nachzucht ist dann ganz genau die alte Rasse, mit den damaligen Schlupfraten und Legeleistungen. Die schlechte Schlupfrate gibt es nur bei den behandelten Eiern, direkt nach dem Kryonikvorgang.
Inwieweit diese Reserven anderweitig z.Bsp. von Geflügelbetrieben einzelner Aufsichtsratmitglieder genutzt wird, kann man sich denken, oder wenigstens erhoffen ...
@ling
Darf das als Blog-Eintrag auf die HP?
Der Verschwörungstheoretiker sieht wie dort mit SchließungZitat:
Das FLI Abteilung Mettenleitner wurde infolge nicht wie ursprünglich vorgesehen geschlossen, sondern erhielt "Forschungsaufträge" in Millionenhöhe, auch und insbesondere von Seiten der Geflügelwirtschaft.
oder Aufgabenerfüllung gedroht wurde.
Und ich bin nicht allein mit meinem immer wieder falschen "n" in Mettenleitner ...;)
Zu allererst: Waaaahnsinnsleistung, die Ihr da allesamt erbracht habt! Allerhöchsten Respekt und tausendfachen Dank dafür!Zitat:
ich habs so gemeint: Gestern hatten wir nur die vorläufige Aussetzung der Tötungsanordnung. en Krieg.
Heute haben wir die Aufhebung der Tötungsanordnung.
Ab morgen kommen dann die Kompromissvorschläge viele kleine Kriege. Wir wollen ja am Ende möglichst alle Tiere retten. Und noch ist keine neue Weisung des Kreises schriftlich ergangen.
Nein, ich weiß nicht mehr als ihr
Anhängend aber auch noch eine Idee und eine Frage!
Frage) Wurde ja schon mal gestellt, fand aber keine Antwort, daher hier von mir nochmal: In dem Schrieb vom Amt steht doch was von Aussetzung. Gibt es nun einen Schrieb mit Aufhebung? Ist ja ein zwar nur kleiner, aber eminenter Unterschied!
Idee) Es sieht aus, als ob das Gelände um die Zuchtanlage recht unbebaut wäre.
Könnte man da eventuell aus Vereinsmitteln (oder auch anteilig Spenden) noch eine gute Fläche dazu pachten? Auf die könnte man die Gänse stellen, die zur Not mit ein paar Sandmuscheln als Wasser zufrieden sind. So hätte man mehr Platz für die Enten, die ja sicher den Hauptteil der Tiere stellen (alleine die blauen Brautenten und die dunklen und gelben Mandarinenten- unersetzlich!!! Von den Cholmogory- und weißen Tulagänsen ganz abgesehen...), und könnte von denen noch mehr unterbringen.
frady: Zu den fehlenden Wildvögeln in Rest- Europa...
Ja, sehr treffend bemerkt! Vor allem Russland, ganz klar Frankreich und sogar Ungarn- alles ohne nennenswerte Wildvögel- allein Deutschland und unmittelbare Umgebung leuchtet vor Wildvögeln. Und was haben wir? Quasi flächendeckende Intensivnutzung des Landes inklusive des kaputtesten Grundwassers, der überdüngtesten Böden und der Tatsache, dass wir als zentrales Land Europas der Dreh- und Angelpunkt des internationalen Vogelzuges sind (soweit es Kontinentaleuropa betrifft)!
Was von Norden oder Osten kommt und nach Süden oder Westen will, MUSS bei uns durch, und das bei quasi 100 % Kulturland in welcher Form auch immer... Mir kommt da langsam der Vergleich mit der Vogelmord- Insel No.1 im Mittelmeer in den Sinn, Malta, wo die über Griechenland fliegenden Vögel auf dem Weg nach Afrika auch rüber MÜSSEN, und sich da dann einem ähnlich flächendeckenden Bombardement gegenüber sehen wie bei uns.
Bei uns ist es Massentierhaltungs- Dreck und eine auf die äußerste Spitze getriebene Kultur- Perfektionierung, die für Natur auf weniger als 5 % der Landesfläche (und/ oder winzigsten und ökologisch damit nahezu bedeutungslosen Randhabitaten) kaum Platz lässt, verseuchtes Wasser, verarmte Böden, da unten ist es ein warmer Bleihagel...
Jedenfalls deswegen a) kein Wunder, dass Deutschland quasi DAS Land der toten Wildvögel ist, und b) ist das der leuchtende Beweis, dass eben NICHT die Wildvögel schuld sind, sonst müsste bei der schon ordentlichen Dauer des ganzen Zaubers inzwischen ganz Süd- und Westeuropa auf der Karte EXAKT so aussehen wie Deutschland. Was et aber nicht tut, und damit wäre die Sache für mich bewiesen- die Industrie pupt sich da selber auf den Käse (nach dem alten Berliner Limerick "Wer andern eine Grabe grubt, sich selber auf den Käse pupt"- Ursprungsprichwort kann sich jeder sicher selber denken...) :kein...
ae500fr: Was die "Gemeinsamkeiten außer den Puten" angeht...
Ich würde sagen, GERADE die Puten! Und zwar nicht nur, weil sie Puten an sich sind, sondern weil sie alle samt und sonders ohne Ausnahme in irgendeiner Form von, Trommelwirbel, Lohmann Tierzucht stammen. Egal ob nun als Mast- oder Elterntierküken ins Ausland verbracht- die sind allesamt auf demselben Mist gewachsen!
Europaweit einheitliches Tiermaterial? Europaweit einheitliche Seuchenempfindlichkeit- so sehe ich das :kein...
Hier das Zitat der RKI-Seite:
"Humane Erkrankungen mit dem hochpathogenen aviären Influenzavirus des Subtyps A(H5N8 ) sind bisher nicht beobachtet worden, können aber nicht gänzlich ausgeschlossen werden. Beim Einsatz adäquater Schutzmaßnahmen sind Übertragungen auf den Menschen jedoch unwahrscheinlich. Auch im Zusammenhang mit bekannten Ausbrüchen beim Geflügel durch mit diesem Virus verwandte Geflügelpestviren in Südkorea, Japan oder China wurden bisher keine humanen Erkrankungen berichtet. Wer einen kranken oder verendeten Wildvogel findet, sollte einen direkten Kontakt vermeiden und sich an die zuständige Veterinärbehörde wenden."
(Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/...za_A_H5N8.html )
Die überzähligen "n" sind jetzt aus meinem vorherigen Beitrag entfernt, kannst loslegen.
Fertig- Danke!
Polen, Tschechien ganz klar auch. Vielleicht lässt sich herausbekommen, ob es entsprechende Gesetze zur Verklappung von Geflügelkot auf Äcker in diesen Ländern gibt, die werden den ScheiB ja nicht umsonnst allesamt nach D kutschen. So ließe sich erklären, warum hier die toten Wildvögel gefunden werden.
Jepp, das kommt noch dazu, obschon es auch im Lande der Tulpen und der Coffee- Shops reichlich tote Wildvögel gibt, und die exportieren Unmengen ihrer Gülle zu uns.
Wird aber bei denen ein Bumerang- Effekt sein, denn Holland ist Ziel- Rastgebiet von Vögeln vor allem aus dem nördlichen Teil des europäischen Russlands plus Baltikum und Weißrussland. Die infizieren sich also in Deutschland, schleppen den Virus die paar Kilometerchen weiter bis nach Holland mit und krepieren dann eben da. Weswegen es da an außerdeutscher Fläche nach Schweden und Dänemark am rotesten ist.
Weiß eigentlich einer, was die Finnen mit ihrem Mist machen?
Exportieren die den auch nach Süden- Südschweden, Deutschland? Ich werde nämlich aus dem Muster entlang der schwedischen Ostküste und über die großen Inseln nicht recht schlau. Und könnte ich mir nur auf eine Art erklären: Vogelzug scheidet auch hier eigentlich aus, weil die meisten Fälle zum Teil erheblich außerhalb der klassischen Zugzeiten liegen.
Sicher bleiben auch da oben durch die Klimaerwärmung einige Arten länger als früher, aber der Fall in Norrköping war a) ein Sperber (!) und b) Mitte Dezember... Da ist die Zugzeit LANGE vorbei, und wo ein Habicht vllt. noch eine kranke Ente schlagen kann, bricht sich ein Sperber schon fast an einer Elster einen ab, wenn er die nicht irgendwo ersäufen kann...
Wohl war in Österreich ein Waldwasserläufer betroffen, der größentechnisch eventuell noch einem Sperberweib zum Opfer fallen könnte, aber die ziehen schon im August/ September aus dem Norden ab, waren also noch vor Ausbruch des ganzen schon lange weg bzw. außer Reichweite schwedischer Greife.
Da Sperber ansonsten also ausschließlich Kleinvögel bis sagen wir maximal Eichelhäher regelmäßig jagen, fragt sich, wie ein solcher erkranken konnte- Nicht- Rabenvogel- Singvögel können ja offiziell nicht betroffen sein, höchstens Viren am Gefieder weiter tragen (und auch das ist wie so vieles rund um die Vogelgrippe höchst hypothetisch)...
Norrköping liegt ja schon etwas weiter im Landesinneren. Auch direkt an der bewussten Straße zwischen HotSpot Südschweden und Finnland- da würde eine Ausbreitung über die Straße einleuchten. Aber die Fälle direkt entlang der Küste, und über die großen Inseln Gotland, Öland und südlicher dann Bornholm?
Fähre geht natürlich schneller und direkter als Straße, kann mehr transportieren als ein LKW allein, und daher wüsste ich gerne, ob wir Skandinavien- Experten hier haben, die vielleicht wissen, wie sich der Verkehr entlang der schwedischen Küste und Inseln gestaltet?
Und ob Finnland seinen Geflügelmist auch exportiert? Und wenn ja, wie weit?
Gespannte Grüße,
Andreas
In Finnland darf Geflügelmist in Biogasanlagen, also werden die das auch tun.
Ansonsten hätte ich gesagt, die Finnen machen daraus Norweger. ;)
PS und OT: Projekt "Necro", man schaut was aus Tierkadavern im Wald wird ...
https://www.youtube.com/watch?v=HsGyc08vxao
Ohne Ring oder Riemen!
war da nicht letztens in einem Bericht über die Problematik berichtet worden, dass sie nicht wissen, wohin mit den schlüpfenden Küken? Da der Exportmarkt für Putenküken dicht ist. Sie müssten da noch was überlegen..........
Vielleicht haben sie überlegt,.................... wie man die Ställe schnell, aber verlustfrei für die Küken freibekommt.........
O.k., ist jetzt auch schon arg verschwörungstheoretisch das Ganze, sie müssten dafür ja den Virus auf Tasche haben.
Aber dass er im Stall ist, ist doch in der Situation recht praktisch, oder?
Also, wenns um die Wiederherstellung einer alten Rasse und damit auch um Eizellen geht, wird das nicht erst in den gelegten Eiern laufen.
Denn der Dotter ist die Eizelle, das dürfte schwierig werden, und die Befruchtung läuft auch schon eher.
Wahrscheinlicher, dass das wie bei der menschlichen in-vitro-Fertilisation läuft, die weiblichen Wesen werden mit Hormonen vollgepumpt, dass der Eierstock möglichst viele Eizellen produziert, die dann endoskopisch geerntet werden.
Schon Menschenfrauen bezeichnen das als Tortur, bei Hühnern wird da sicher noch weniger Rücksicht genommen, und zudem das Ganze wiederholt, bis der dann entzündete Eierstock nicht mehr taugt.Wer da Bruteier hinschickt, dessen dort aufwachsende Küken werden furchtbar viel Freude am Leben haben......
Nach Befruchtung der da noch kleinen Eizelle kann das Ganze dann an den Legedarmanfang der Leihmutterhenne auch wieder endoskopisch verbracht werden.
Aber so arg viele Hennen wird es nicht brauchen. Wer wird denn wirklich die alten Rassen nachzüchten wollen?
Blutauffrischung und Neuzucht, dafür reicht das Hahnensperma.
Zum Beispiel, wenn das "Zweinutzungshuhn" an Beliebtheit gewinnt, weil der Verbraucher die Sache mit den gemetzelten Eintagsküken immer unlustiger findet.
Das Ganze dann im Massenhaltungsdesign, patentgeschützt und pipapo. Je ganzjähriger die Stallpflicht wird, kann man es dann auch irgendwann ohne Freilandhaltung als Biohuhn verkaufen . So oder so ähnlich.
«dass im vergangenen Jahr neben zahlreichen Inlandstransporten auch rund 60.000 LKWs mit Gülle aus den Niederlanden nach Deutschland transportiert wurden». http://m.proplanta.de/Agrar-Nachrich...475495765.html
Schweizer Landwirte können Gülle und Mist nur bedingt auf Feldern und Äckern im eigenen Land ausbringen. Von 23 Millionen Tonnen Hofdünger pro Jahr wird ein Großteil exportiert. http://www.swr.de/landesschau-aktuel...ygt/index.html
Unser Unternehmen hat Genehmigungen für den gesamten EU- Raum, ausgestellt durch die Bezirksregierung Weser-Ems und den Gewerbeaufsichtsbehörden der Bundesregierung. http://www.güllebank.de/index/index.php
Vielleicht kann man hier mehr in Erfahrung bringen?
Ich habe jetzt Hühnerlings Text mit einem kurzen eigenen Kommentar an sämtliche Regionalredaktionen der Passauer Neuen Presse verschickt, vielleicht führt es ja doch bei dem einen oder anderen Redakteur zu kritischem Hinterfragen der nächsten "gebrauchsfertigen", wahrscheinlich vom FLI bereits formulierten Meldung der dpa