eigentlich nicht.. sie sind viel "leistungsfähiger".
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eigentlich nicht.. sie sind viel "leistungsfähiger".
Ich denke, er ahnt es zumindest - weil genügend Erfahrung und Wissen ist ganz sicher bei ihm vorhanden. Worum es mir ging, ist, daß seine Beiträge, so wie sie zunächst formuliert waren, bei manchem, der sich weniger Gedanken macht, eine ganz falsche Vorstellung entstehen lassen.
Da bin ich nicht von überzeugt, das sich manche dabei zu wenig Gedanken machen.
Denn ich musst immer, ob als Zuchtwart in den Vereinen oder ob in der Zeit wo wir eine Taubenrasse erzüchtet oder ob ich mit den verschiedensten Instituten zusammen gearbeitet habe, da wurde ich immer sehr gut verstanden.
Und in diesem Zusammenhang - eben mit dem Thema Fütterung, das da - gerade in der heutigen Zeit - viel zu viel getan wird. Aber das wird ja auch komplett nur noch gefördert! Ob das die Industrie ist, die ihre Vitamine, Mittelchen und und und verkaufen will oder ob es der TA ist, der auch leben möchte. Oder ob es der Gesetzgeber ist, der die dazu gehörigen Gesetze beschließt (siehe z. B. die Vogelgrippe). Es wird alles nur aufgebauscht und man muss dieses und man muss jenes.........
Aber man kann Heute auf sehr vieles verzichten und hat wie in unserem Beispiel immer noch ein gesundes und vitales Huhn. Siehe doch uns Menschen - 50 Jahre lang war tierisches Fett fast Gift für unseren Körper und Heute??
Ich will jetzt nichts gegen eine gute Fütterung sagen, ganz im Gegenteil! Aber es ist einfach so ein Huhn kann mit Getreide und einem guten Auslauf - auch mit weniger tierische Proteine gut leben. Und klar ist auch, bekommt sie diese "Leckerlis" denn nimmt sie dieses Angebot auch liebstens an. Wir würden ja auch keine Süßigkeiten oder kein Eis im Sommer verschmähen. Aber zum Leben bräuchten wir diese nicht.
Aber ok - ich habe euch WOHLWISSEND meine Meinung gesagt und wer meint er muß es anders machen, der soll es gerne machen!
Aber damit ist das Thema für mich erledigt
Heute haben die Leute auch ganz andere Ansprüche. Heute darf keine Salmonelle irgendwo mehr sein, keine Bakterie, kein Rückstand von irgendwas, es muss alles feinsäuberlich nachgewiesen und kontrolliert sein - reicht ja nicht, wenn am Ende des Tages ein Lebensmittel dabei rumkommt. Es herrscht Überfluss, im Gegensatz zu anderen Zeiten, und da muss es eben "frei von" alles mögliche sein. Mit Brief und Siegel, sonst ist es das eben nicht.
Durch Fortschritte in der Zucht der Elternlinien sind die heutigen Hybriden sicher leistungsfähiger als die "historischen" Hybriden. Ich vermute allerdings dass im Bereich Leistung das Ende der Fahnenstange so gut wie erreicht ist und stattdessen auf Gesundheit und Widerstandsfähigkeit selektiert wird/werden muss, vielleicht auch Futterverwertung oder Doppelnutzung in anderen Linien je nach angestrebter Haltung.
*prust* Jaaaaa, diese Ansprüche. ;D
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Aber Rohana, ich habe persönlich nix gegen Bakterien. Ich trinke z.B. Regenwasser (ohne irgendwelche Filter dazwischen) und koche damit.
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Ich finde Heins Erfahrungen trotzdem sehr interessant. Dass seine Beiträge von den Lesern, die "weniger Wert auf Recherchieren legen" missverstanden sein könnten, wodurch die Hybriden schlechter gefüttert werden, das glaube ich ehrlich gesagt nicht. Die Leute, die hier lesen, sind in der Regel gerade diejenigen, die schon vorher viel Arbeit ins Lesen reingesteckt haben. Sonst hätten sie gerade diesen Thread gar nicht erst finden können.
Nunja, aber es gibt auch hier immer wieder Threads wo die Leute wegen Problemen zum Eierlegen u.ä. nachfragen und dann kommt raus: nur Körner und Küchenabfälle... hat Oma ja auch so gemacht.
Da möcht ich die Dunkelziffer erst gar nicht wissen.