Hallo Andreas,
ich glaube auch du überschätzt die Internetbegeisterung der hiesigen Landwirte. Außerdem ist tagsüber auch kaum jemand am Hof, der Zeit für dich hat. Kontaktaufnahme deshalb abends und persönlich ist immer besser. Viele sind keine Direktvermarkter, aber geben gerne etwas Getreide ab, bei Nachfrage!
Nachdem auch unsere letzte erreichbare Mühle geschlossen hatte, standen wir auch etwas hilflos da, da ein normaler Landhandel einfach zu teuer ist. Also Bauern gesucht und gefragt und Absagen kassiert. Dann überlegt, wer viel Getreide verbraucht, und kam auf die Pferdehalter. Auch in deiner Nähe gibt es Pferdehöfe. Entweder bauen sie selber Getreide an,oder wissen einen guten Bauern. Auf jeden Fall stimmt dann die Qualität. Mais gibt es im Westerwald allerdings nicht beim Bauern, aber davon braucht man ja nicht soviel. Ich bezahle schon seit Jahren 6€ für 25 kg Weizen, Gerste oder Hafer. Säcke stelle ich selber. Habe einmal das Futter billiger bei einem anderen Bauern bezogen und die Hühner lehnten den Weizen ab.
Also hinfahren und nachfragen.
Gruß, Laura