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mein gelände ist, besonders im herbst winter, sehr habicht freundlich. und dafür das fast täglich ein angriff erfolgt, sind die verluste eher gering. erwachsene und erfahrene altsteirer erwischt bei mir kein habicht.
deswegen ist es in vielen landstrichen sehr wichtig das es viel zusammenhängende gebüschreihen mit dickicht gibt, das hilft rebhuhn, fasan, etc beim überleben in der freien natur. das sollten wir uns hühnerhalter zu gemüte führen. für mich ist ein hühnerjahr nur dann zufriedenstellend wenn es keine verluste durch greifer und co gibt.
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füchse schnappen sich das huhn und tragen es weg. habichte dagegen rupfen und fressen ihre beute an ort und stelle. hier liegen dann überall federn, man kann so auch gut die letzten laufmeter der hühner erkennen.
da hat kajosche recht. bei mir hat ein fuchs einmal alle junghähne der reihe nach getötet (weil die so blöd waren ihre schwestern gegen den fuchs zu verteidigen) und erst dann angefangen sie hintereinander vom grundstück zu holen. die junghähne lagen fast alle der reihe nach tod in der wiese und ohne das auch nur eine wunde zu sehen war, oder eine herumliegende feder. ich konnte aber schon ein auslauf sehen der ausserorts lag, in dem der fuchs alle 30legehühner dermaßen zerfledert hat das es aussah als wäre er in eine art blutrausch verfallen.