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b5irin
Ganz einfach, die industrielle Putenhaltung implodiert endlich. Damit sollte eigentlich jedem endlich klar werden, dass strukturelle Probleme in der Geflügelwirtschaft das HPAI-Geschehen massiv fördern und die aktuellen Bedingungen (Ausfallquote 10%) nicht zukunftsfähig sind.
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***altsteirer***
Ich nehme an die einsame, tote Wildente vom 2. Januar ist nach wie vor ursächlich für das Geschehen im Lkrs. Cloppenburg!? Natürlich auch schon für die Fälle aus 2016...
Ihr Geist spukt Nacht für Nacht um die Mästereien und kontaminiert die frische Einstreu, woraufhin die kerngesunden Puttchen reihenweise umfallen?!
Gibt es zu dieser massiven Häufung mittlerweile eigentlich mal irgendeine offizielle Stellungnahme? Ich lese immer nur "kommt nicht zur Ruhe", "neuer Verdachtsfall" etc. Aber wundert sich da oben wirklich niemand? ???
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Huhnihunde
Das nenn ich mal Mord mit Aussicht:
Gekeulte Bestände ohne Befund. Erfüllt meiner Ansicht nach Tierschutzgesetz den Straftatbestand: Tötung ohne "vernünftigen" Grund.
Der Tag. Eine Million Tiere wegen Vogelgrippe getötet
http://n-tv.de/der_tag/Eine-Million-...e19726834.html
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Huhnihunde
Da muß man auch nichts machen solange Verluste sozialisiert und Gewinne privatisiert werden.:neee:
Meint: solange Steuerzahler und TSK zahlen.
Und die zahlen, weil gemeldet ist immer der höchstzulässige Bestand bei Einstallungsbeginn, wen interessiert da noch wieviele Tiere vor Ausbruch der Pest aufgrund der normalen Mortalitätsrate die Münze sowieso schon im Schnabel hatten.
Vielleicht sollte man diesen Umstand mal dem Bundesrechnungshof oder dem Bund der Steuerzahler mitteilen:jaaaa:
Tatsache ist doch, dass mit den offiziell zur Anwendung kommenden Begründungen zur Handlungsweise KEINE wissenschaftlich haltbare Beweisführung für die Unabdingbarkeit verbunden ist.
Das was da an sog. Beweisführung vorgetragen wird, würde z.B. im Rahmen eines Gerichtsprozesses die Verteidiger jedes Angeklagten zu Lachsalven veranlassen. Man stelle sich vor in einem Mordprozess würde die Staatsanwaltschaft folgendes vortragen: „Wir haben in 10 Jahren Ermittlungsverfahren nichts handfestes gegen den Angeklagten herausgefunden, aber wir können nicht mit letzter Sicherheit ausschließen, dass der Angeklagte schuldig ist“. Deshalb beantragen wir gegen den Angeklagten eine lebenslange Haftstrafe.
Es klingt bescheuert, aber genauso handfest lächerlich ist die Basis (Zugvogelthese) für das derzeitige staatliche Handeln zum Thema Vogelgrippe.
Was passiert eigentlich, wenn Jemand Anzeige erstattet wegen des Verdachts auf Veruntreuung von Millionen öffentlicher Mittel, verbunden mit dem Hinweis darauf, dass keine ausreichend bewiese Begründung für die Richtigkeit der Verfahrensweise vorliegt?
Was passiert eigentlich, wenn ein Richter den für ihn dann verbindlichen Amtsermittlungsgrundsatz ernst nimmt und wirklich seine Arbeit macht?
Ist nur mal ein kurzes Gedankenspiel.
lG
Bernd
Anhang 185662