...bis dann der Hahn kräht und sagt: "Hier sind wir!" :) Nee, wir sind dem Ganzen machtlos ausgeliefert. Darauf sollte man vorbereitet sein - so ruhig wie nur möglich. *Ich koche jetzt schon innerlich und bin derart stinksauer..*
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@Tanny
Meine sind auch drinnen- aber bevor ich nun Schutzkleidung trage oder den Stall extra desinfiziere..oder was auch immer mit "Biosicherheitsmaßnahmen" gemeint ist, warte ich auf "Anweisung".
:pfeif
ich hab sicherheitshalber schon mal den halben Bestand ins Haus geholt..
http://up.picr.de/27428812lk.jpg
Zugegeben.. nicht wegen der AI
LG
OT
:love Herzlichen Glückwunsch!
Ah ja, hilfreicher Hinweis - danke!
Mir reicht es schon - bzw. den Hühnern in erster Linie, daß sie wegen dauernder Habichtattacken in den Ausläufen bleiben müssen. Alle Stunde bin ich der Reihe nach bei jeder Truppe und gebe Leckerlis, rolle Äpfel in die Ausläufe oder spieße sie auf - mache Gedöns noch und nöcher. Bereits seit Tagen vor der Pest. Sie sind einfach gewöhnt durch den Wald zu streifen und wissen genau wie sehr mir ihr Klagen an die Nerven geht ;)
Oah Fraaanky...wie süüüß !! Hach das ist doch ein wenig Heilung für mein leidendes Herz :love
Überhaupt.. eine schöne Idee. Ab und an, so einmal pro Seite ein schönes, herzerfrischendes Hühner- oder Kükenfoto, auch ohne Kommentar... das wäre doch was. Könnte kurzfristig von all dem Kummer und der Sorge ein klein wenig Pause bieten.
;) genau ...und ich habe den Dackel.......
...oder wird der dann auch vorsorglich gekeult, weil er die Hühner verspeist hat?
Jau, Sabine, den selben Gedanken hatte ich auch!
Und nun... Damit der Hahn die Schnauze hält, hm, müsste man sich halt nach dem Hokus Pokus eventuell 'nen neuen beschaffen- wenn man nicht gerade seine eigene, zuchtwichtige Hahnenlinie zieht und er daher quasi unersetzlich ist...
Zusätzlich zum "urplötzlichen Verschwinden" würde ich denn noch auf den brennenden Ofen hinweisen und sagen: "Hab' versehentlich die Stallklappe aufgelassen, und die hat alle letzte Nacht der Fuchs geholt- habe die traurigen Überreste schon alle zur Seuchenvermeidungsgefahr verheizt, waren ja nur noch zwei/ drei zerfetzte Kadaver da..."
Und denn nach Ab- Ebben dieses Käses die Tiere von den Bekannten aus der nicht betroffenen Nachbargemeinde wieder abgeholt...
Hey, vielleicht streben sie ja deshalb eine deutschlandweite Aufstallungspflicht an- damit man sowas nicht mehr so eben mal durchziehen kann *gewusst wo*!
Egal wie man's dreht und wendet, Leute, es wird Zeit, dass gegen diese offenkundige Volksverdummung und offensichtliche Tatsachenunterschlagung und -verdreherei mal was unternommen wird! WIR, bzw. die meisten von uns, wissen seit 10 Jahren, was da für ein kruder Plan dahinter steckt- aber das Gros?
Wird eine Petition was bringen? Keine Ahnung... Wer überreicht die dann wo? Keine Ahnung... Aber da muss doch mal echt was passieren! Wo sind denn da PETA, Vier Pfoten und wie sie alle heißen?
Den Terrarienpflegern die Hölle heiß machen und inzwischen fast bundesweit bewirken, dass die zumindest nur noch teilweise ihren Hobbys frönen können, aber so eine Mega- Veräppelung und gleich zigtausendfaches Tierleid und ebensoviele sinnlose Tiertode nicht verhindern können?
Oder haben die auch alle nur eine große Klappe, wo sie es sich leisten können (gegenüber dem kleinen Privatmann), und sind dann plötzlich doch gar nicht mehr so profund und heiliger als der Papst, wenn es mal um ein ernsthaftes Thema geht?!?
Wo seid Ihr, Tierschutzvereine, wo!?!?
Tut mal was FÜR den kleinen Mann, als nur ständig GEGEN ihn!
Ach wie schööön Nicolina :) :) :) Genau das brauchen wir - Fotos von glücklichen Tieren..
@Okina ich stimme Dir voll zu.
Eine Petition finde ich gut, ich denke aber, wenn wir sie als kleine "no name Gruppe" privat organisieren bspw. über Plattformen wie Campact, we act oder change org ist das fraglich, ob wir da genug erreichen.
Einen Veband/Verein etc. gewinnen, der sich des Themas professionell annimmt?
Finde ich deutlich vielversprechender.
Wer käme da in Frage? Wen könnten wir mit unserem Anliegen anschreiben?
Nabu
https://www.nabu.de/news/2016/11/21484.html
ist voll im Thema drin, aber ich kann mich nicht erinnern, dass der Nabu schon mal Petitionen o.ä. durchgezogen hätte, also da Erfahrungen hat
https://albert-schweitzer-stiftung.de/ueber-uns
sind im Thema Massentierhaltung voll drin / ist ihr zentrales ANliegen und die machen eine Menge erfolgreicher Aktionen auch im Zusammenhang mit Petitionen.
Weitere Ideen?
@Andreas: Warum sollte PETA sich für uns "Nutztierhalter" einsetzen? Für die sind wir doch nur der kleinere Haufen Sch**ße, als PHW.
Sinnvoller wäre wohl eher Vereinen beizutreten, oder sie zu unterstützen, die unsere Interessen vertreten.
Mein Optimismus, dass diesen Vereinen dann auf politischer Ebene entsprechend Gehör geschenkt würde, hält sich zwar in sehr engen Grenzen, scheint mir aber nicht ganz so sinnlos wie ein Warten auf PETA's Unterstützung.
Nachdenkliche Grüße aus einer bislang noch unbehelligten Gegend und die besten Wünsche für alle Betroffenen,
Markus
Was macht eigentlich der BGRD?
@zfranky
....vielleicht ist das ja jetzt eine ganz, ganz blöde Frage....
...aber was ist der BGRD?
Wenn ich das bei Ecosia eingebe, kommt von Bundesrepublik De. über irgendetwas Indisches
bis hin zu einer Non-PRofit Gesellschaft alles...... aber ich glaube nicht, dass Du das meinst?
@Tanny:
Der Bayerische Jagdverband hat sich unter dem Titel "Bürgerallianz" mit vielen kleineren Vereinen zusammen getan, um gemeinsamen Positionen mehr Gehör zu verschaffen.
Hier wäre wohl Ähnliches empfehlenswert, damit David (gegen Goliath) wenigstens eine Steinschleuder hat ;)
Liebe Grüße, Markus
Sorry, Buchstaben getauscht...:rotwerd
Bund deutscher Rassegeflügel Züchter
https://www.bdrg.de
:) ah, Danke :)
so spuckt Ecosia auch gleich die richtige Seite aus :)
Die scheinen gar nichts zu machen - da steht kein Wort über das aktuelle Geschehen.....
Was Petitionen angeht: avaaz.org?!?
Die legen weltweit so einiges beeindruckendes vor...
Daran habe ich auch gerade gedacht. Und Provieh ? http://www.provieh.de/
Hier habe ich mal was aus 2006 gefunden. http://368185.forumromanum.com/membe...5&sublink=3567
Petitionen diesbezüglich waren ja schon xmal Thema - nur das sich bislang niemand fand, der das wirklich begründet und gut formulieren wollte.
Wie ich PROVIEH von früher her einschätze, sind die bereits am arbeiten - zumindest am überlegen. Wenn man nur die bräsige Gesamtbevölkerung mal breitflächig informieren könnte - mit den richtigen Worten.. ..TV ? Youtube ? Fazzebuck ?
@Saatkrähe
Es geht aber auch hier um "Angst"- ob nun begründet oder nicht.
Und bei dem was teils flächendeckend angeordnet wird, sehe ich keine Lobby für das Wohl der Hühner in Hobbyhaltung.
Das wäre dann eine grundsätzliche Hinterfragung der Verordnung.
ich denke auch nicht, dass die Petition schwerpunktmäßig auf die private Hühnerhaltung ausgerichtet sein sollte. SIe muss schon das grundsätzliche Problem dieser Verordnung, ihre Widersprüche, ihre Gefahren für natürlich gehaltenes Geflügel und für die WIldvögel und auch für die Menschen durch Austräge aus Massenhaltungen in die freie Landschaft (Mist auf Felder etc.) deutlich machen.
Aus der Petition muss m.E: deutlich hervor gehen, dass in der Bevölkerung mit der einseitig wirtschaftslastigen Beurteilung und Informationspolitik Ängste geschürt werden (sollen), die man erstmal hinterfragen sollte, bevor man es glaubt.
Nur so wird es m.E: gelingen, mehr Unterschriften, als die einiger privater Hühnerhalter zusammen zu bekommen.
Wir brauchen neben den Hühnerhaltern die Ablehner der Massentierhaltung und die Wildtier bzw. Wildvogelschützer / Naturfreunde.
.....so, und nun bin ich weg - die Waagerechte pflegen ;)
Gute Nacht.....
Hallo an Alle ....
Ich habe bisher nur still mitgelesen, möchte mich aber nun mal kurz zu Wort melden was das Thema Angst und Petition betrifft.
Von den Leuten mit denen ich über Geflügelpest/Grippe geredet habe, hatte keiner Angst! Dafür hatte aber auch keiner irgend eine Ahnung davon was das für die Bevölkerung bedeutet .... und natürlich für uns Geflügelhalter.
Und evtl. für Hunde- und Katzenhalter!
Ich denke eine Petition könnte, wenn sie gut, informativ und sachlich ausformuliert ist viele Menschen erreichen. Denn es geht ja nicht nur um uns und unsere Tiere, sondern im Grunde genommen um alle Tierhalter. Und um Gegner der Massentierhaltung, um Menschen die sich über den ethischen Aspekt der Ernährung Gedanken machen und um Menschen die sich frei entscheiden möchten was auf ihren Tisch kommt.
Facebook wäre sicher ein guter Anfang. Ebenso eine Petition über Avaaz. Und unsere Nachbarn in Österreich Dänemark, ... sind sicherlich auch nicht zufrieden mit der Situation. Denn da wird es bestimmt auch bald ungemütlich (wenn es das nicht schon ist. Ich konnte hier unmöglich alle Links öffnen und lesen. Soviel Zeit hab ich leider nicht.)
Das wollte ich gerne mal loswerden.
Liebe Grüße
Ich versuche es trotzdem mal :) Ja, die Ängste der Leute verstehe ich absolut. Eine leise Furcht habe auch ich.
Realistisch und momentan sehe ich das genauso. Da ich aber unbeugbar optimistisch bin, sehe ich die Lobby in all den vernünftigen Menschen 'da draußen'. Sie müßten nur aufgeklärt werden - so knapp wie möglich, so umfassend wie nötig, angemessen sachlich, angemessen gefühlvoll. Es muß ihnen klar werden, daß es letztlich uns alle betrifft und nicht nur die privaten Geflügelhalter. Vieles klingt ja schon in den letzten beiden Beiträgen vor meinem hier an.Zitat:
Und bei dem was teils flächendeckend angeordnet wird, sehe ich keine Lobby für das Wohl der Hühner in Hobbyhaltung.
Absolut !! Das ist der Ausgangspunkt - sehe ich so. Alles sollte und muß endlich mal zuende gedacht und erklärt werden. Und nicht wie seit zehn Jahren auf halbem Wege mit fadenscheinigen Argumenten abgetan werden. Dummheit, Denkfaulheit, oder einseitige Interessen dürfen nicht zu Machtmißbrauch führen, wie m.M.n. z.Zt. der Fall.Zitat:
Das wäre dann eine grundsätzliche Hinterfragung der Verordnung.
Nein Franky, das ist keine politische Diskussions-Eröffnung :) Wir bleiben schön beim Thema - nämlich, wie wir unsere Interessen, zum Wohle der Tiere und somit zum Wohle der Menschen, in die Umwelt bringen könnten.
Da halte ich dich ehrlich gesagt für zu optimistisch. Wir haben dieses mal doch das "relative" Glück, dass die Medien immer noch mit den Nachwehen der US-Wahl beschäftigt sind. Sonst würden ja wieder auf den Titelblättern der Boulevard-Zeitungen Bilder toter Vögel prangen und weil es ein so schönes Thema ist, mit dem man Menschen ängstigen kann aber eben auch Auflage machen kann, würde da eher Stimmung gegen uns gemacht werden..
und dann rufen die Menschen wieder bei jedem toten Vogel die Polizei und Feuerwehr.
So läuft die AI quasi auf Seite drei...worüber ich eigentlich dankbar bin.
Ich bin immer noch entsetzt über den BDRG, da steht heute immer noch auf der Homepage unter "Aktuelles" rot hervorgehoben: "Gewinner der Siegerringe in Hannover"
Mal vom Mitglieder-Service abgesehen finde ich, gute Verbandsarbeit sähe anders aus.
Mal eine ganz, ganz saudumme Frage: Wenn das Virus in einem Geflügelbetrieb durch die defekte Lüftung gelangt ist, dann könnte es doch genauso gut durch das geöffnete Fenster in meinen Stall gelangen. Was für ein Blödsinn! Oder?
Fenster schließen und die Hühner im eigenen Mief krank werden lassen?