Jap. Die Quadratur des Kreises. Henry eben... ;)
Fragt sich, wie ich das sinnvoll umsetzen kann.
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von allem etwas, nur eben nicht zu einseitig. meine persönlichen Helferchen sind
heilerde
Ensure /fresubin
Milumil Spezialnahrung
passende Kräuter
In henry`s Fall würde ich davon Heilerde, Ensure, Milumil und seine Wunschkräuter wählen
Heilerde hattest Du, glaube ich
http://www.milupa.de/mil/de/home/pro...tails_3936.jsp
http://www.abbott-enterale-ernaehrun...re-Pulver.html
Kräuter = Löwenzahn, Gras, was er eben mag
Du kannst auch ab und zu mal sicapur, dieses Kieselsäure Liquid, geben.
Diese Pulver abwechselnd in das Wasser geben, in dem Du das Brot einweichst. Es muss nicht die angegeben Konzentration haben, kann auch verdünnter sein. Dazu hat er dann ja noch sein normales Trink-/Badewasser
Hier gehts also nur um Ernährung, nicht um Therapie, aber er kann sich selbst besser helfen, wenn die Nährstoffe erstmal ausreichend vorhanden sind
Sagenhaft, vielen herzlichen Dank, piaf! http://wuerziworld.de/Smilies/lv/lv2.gif
Ich habe gleich alles bestellt, zusätzlich noch MSM. (Heilerde habe ich die empfohlene hier.)
Kennst du Schindele's Mineralien? Das werde ich Henry auch geben.
Ah, herrlich, ich bin ganz glücklich! Umsetzbare Tipps, bei denen ich ein gutes Gefühl habe! Toll! http://wuerziworld.de/Smilies/mx/mx50.gif
oh mannn.. Henry geht so an mich, weil ich das gerade erst mit Peque erlebt hab.. kuemmer dich bitte intens um Henry wenn du kannst.. aber please nach dem zweiten Kat.Imp nach Kant! "Was du nicht willst, das man dir tu, das fueg auch keinem an...."
aber das mit den 80ml fand ich schon deftig.. das ist oberkante-unterlippe! er ist doch keine Foie-gras-Gans.. der arme Kerl..
Ich arbeite mit Menschen mit Schluck- und Ernährungsproblemen - hatte aber noch keine Gans in der Therapie.....
Merkst Du einen Unterschied ob es ihm leichter fällt Flüssigkeiten zu schlucken oder dünnen Brei? Bei Menschen ist es so, daß es tasächlcih einfacher und stressfreier ist was zu schlucken daß nicht total flüssig ist.
Du kannst die Vitamimpräparate die Du anrührtst mal versuchsweise etwas andicken, mit Gelatine oder mit Agar-Agar-Pulver zum einrühren. Kann sein, daß er die dann lieber nimmt.
darüber hatte ich auch nachgedacht, mänty, bei Huhn dicke ich Substanzen auch immer an, aber Gänse und Enten zählen ja eher zu den sehr ausgeprägten "Trinkern";), daher könnte das hier zum Gegeneffekt führen. Also wenn freiwillig, wird er wohl eher sehr flüssig gegenüber angedickt präferieren.
Und ja, gangwald, bei den 80ml bekam ich auch "Schluckbeschwerden"...
Grundsätzlich denke ich hier wie bei Peque, anbieten aber nicht zwingen, sich auch weitmöglichst an den Zeichen des Tieres orientieren. So wie die Sandfresserei, das macht er nicht aus Spaß am Sand
Ach so, alles klar. Dann lieber flüssig.....
.....zumindest so lange er es von alleine aufnimmt. Nur bei krankheitsbedingter Zwangsfütterung würde ich generell andicken, also dann auch bei den Wassergeflügelten, denn das Risiko des Verschluckens wäre sonst zu groß. Der Schluckreflex tritt dann bei reinen Flüssigkeiten im ungünstigen Falle zu spät ein. Die Foie-gras-Quäler füllen das ja gleich per Trichter tief ein. Mit einem vorgeschalteten regelrechten Kropf wie beim Huhn wäre diese fiese Sache gar nicht möglich. Zum Glück fürs Huhn, sonst hätten die Monstermastis auch noch Basketballmägen und -lebern...
ach so, Anja, mit den Mineralien, nicht übermineralisieren, immer das eine oder das andere geben, nicht alles zusammen, wenn sich Inhaltsstoffe überschneiden
Genau so habe ich das auch gehandhabt.
Empfehlung des ersten Tierarztes: 2x täglich 200 ml/Sonde.
Der zweite empfahl möglichst 4x täglich 80 ml per Sonde.
Erreicht haben wir 4x täglich ca. 60 ml, weshalb Henry auf den ersten Gartenphotos auch so dünn ist.
Nach den Sonden fühlte Henry sich immer wohl, zeigte währenddessen jedes Mal an, wenn es zu viel wurde (ich hatte mehr versucht), so dass ich sofort aufhörte.
Ich pass schon auf ihn auf, Henrys Situation ist bescheiden genug.
Ihr seht jedoch an meinen Fragen und Schilderungen, dass eure Meinungen und Erfahrungen mit denen der Tierärzte nicht in jedem Punkt konform gehen, sich gar widersprechen (Kropf vs. kein Kropf, Futtermenge/Sonde, Maaloxan...). Vielleicht könnt ihr nachvollziehen, dass ich nun mit der ersten kranken Gans, die ich betreue, wirklich dankbar für Tipps bin, je konkreter desto besser, auch hier jedoch bisher wenig differenzieren kann, welche Tipps für eine (kranke) Gans sinnvoll sind und welche nicht.
Was ich jedoch weiß, ist, dass die Erfahrungen versierter Tierhalter unbezahlbar sind. Bisher beschränken sind meine Kenntnisse zu Krankheiten nahezu ausschließlich auf Hunde, dennoch denke ich, nach den vielen Wochen mit Henry in der Pflege und den sechs Jahren Betreuung der Herde zuvor, durchaus ein Gefühl dafür zu haben, ob Henry sich wohl fühlt oder nicht.
Fest steht, dass ich mir alle Symptome selbst zusammen setzen muss, weil der Arzt zwar Symptome behandelt, das offenbar eigentliche Problem des Verdauungstrakts bisher jedoch nicht weiter diagnostizieren konnte.
Ok, danke.
der TA geht von einer Gesamtbedarfsmenge/Tag aus und natürlich setzt man eine Sonde im Sinne des Tieres nicht so gerne so häufig. Da aber die Speicher-/Verdauungsorgane größenbegegrenzt sind, führt das zwansläufig zu Überdehnungen (was einen Fettleberproduzenten natürlich überhaupt nicht weiter berührt).
Man muss also tricksen, um mehr Nährstoffe über die freiwillige Aufnahme ins Tier zu bekommen. Diese Nahrung ist natürlich alles andere als artgerecht, aber möglicherweise stabilisert ihn das ausreichend und das Beifutter (pflanzlicher Art) unterstützt noch den natürlichen Verdauungsverlauf