Susanne, Ira ud Kratzeputz, :prost
das ist ja eben das Interessante an dieser Diskussion.
Mutationen, gar einen ganzen Virus in all seinen Mutationen ausrotten, das wird wohl nicht gehen.
Da kann es nur einen vernünftigen Umgang mit geben.
Die Geschichte mit dem Impfen gegen H5Nx ist recht blöd, da nicht bekannt ist, welcher Stamm nun in dieser Saison derjenige welche ist, gegen den geimpft werden sollte.
Ratz, ratz ist er mutiert und dann ist die schönste Impfung nur noch gut für das Amt.
Ist bei uns Menschen nicht anders.
Der Hühnerhalter in unseren Gefilden kann da gar nicht vernünftig agieren, denn keine Voliere ist groß genug, ausser, es wird eine gebaut wie sie in Zoos zu finden ist. Unbezahlbar.
Ausserdem sind wir einer behördlichen Wilkür ausgesetzt, die auf Aktionismus setzt und nicht auf neues Durchdenken eines alten Problemes.
Gegen Lobbyisten, die uns dann noch eine Schuld in die Schuhe schieben wollen, gegen Nachbarn, die mit Missgunst aus dem Fenster schauen, gegen immer weitere Restriktionen;
da wird man doch taub.
Auch meine Hühner könnte ich nicht adäquat aufstallen, ich bin ganze 200m weg von der Grenze zur Aufstallpflicht, uff!
Es muss das grundsätzliche Problem der nachhaltigen artgerechten Hühnerhaltung angegangen werden, damit werden aber große wirtschaftliche Probleme entstehen, mehr Platz, geringere Dichte, weniger Verdienst, weiss der Donner.
Dafür sind die Tiere gesünder und nicht mehr so infektanfällig, bzw, die Grundlage für weitere fröhliche Mutation wird erheblich verringert.
Nur, wer will das?
LG Ulrike