Lies mal hier meinen 2-teiligen Kommentar - den könnt Ihr übernehmen und da auch hinschreiben
http://www.focus.de/regional/schweri..._6309142.html#
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Lies mal hier meinen 2-teiligen Kommentar - den könnt Ihr übernehmen und da auch hinschreiben
http://www.focus.de/regional/schweri..._6309142.html#
Tanny, der Link geht nicht, die seite wird nicht gefunden. Dabei hatte ich mir deine 2 Kommentare vorher durchgelesen.
Na ja?! Seit 2007 schon behauptet ein Herr Gauthier-Clerc,
er habe einen "Zusammenhang zum Geflügelhandel nachgewiesen".
http://www.pressetext.com/news/20070327041
Zu Gauthier-Clerc:Das die Handelswege mit dem Großteil der Ai-Posiv-Funde Deckungsgleich sind, wissen wir doch nicht erst seit gestern. Ein Beweis ist das damit leider noch nicht, nicht umsonst spricht der NaBu zurecht von einer Indizienkette.
Aktuell
- Tierpark - Stiftung La Garenne ,
- Tour du Valat Stiftung ,
- Universität Franche-Comté, UMR 6246 Chrono-Environnement
Früher
- Forschungszentrum in der Tour du Valat,
- Französisch Nationale Agentur für Forschung,
- Universität François Rabelais (Tours, Frankreich) und CNRS (Straßburg, Frankreich)
Ausbildung
- Universität Louis Pasteur (Straßburg, Frankreich)
und noch ein toller Bericht:
Nicolina hat Kontakt zur Elmshorner aufgenommen und mich gefragt, ob ich zu dem Gespräch dazu komme.
Leider ist nicht alles online, aber die Berichterstattung ist DER Hit!
Auf Seite 1 eine 1/8 Seite ganz oben als Erstes Augmacher
Vogelgrippe: Bündnis will gegen Aufstallpflicht klagen - mit text drunter
dann Seite 9 das
http://www.shz.de/lokales/pinneberge...d15547151.html
(ist ind er Online variante etwas eingekürzt)
und darunte rin gesondertem Beitrag mit Fotos:
Mit Schutzanzug in den Hühnerstall: zu Besuch bei einer Geflügelhalterin Da ist ein super umfangreicher Beitrag über Nicolina und die ganzen Probleme, die sich für Mensch, Huhn, Hund und Katz ergeben.
Alles richtig klasse!!!! - Okay, dass das Bündnis sich "um mich formiert" hat, haben wir so nicht gesagt - aber auf der Homepage steht ja nun mal als Initiator Mathias und ich - ist aber auch egal - ich find der Bericht ist allererste Sahne :)
Alles in allem haben wir eine komplette Seite!
Wie großartig! Ich bin so stolz auf euch!
Pinneberger Tageblatt :bravo
Außerdem:
Usutu-Virus tötet Vögel derzeit «besonders weitflächig»
http://www.shz.de/deutschland-welt/wissenschaft/usutu-virus-toetet-voegel-derzeit-besonders-weitflaechig-id15031366.html
Die Berichte über das Aktionsbündnis sind echt super. Ein Riesenerfolg für das Bündnis und ein ganz großes Dankeschön an die Beteiligten. :resp
GREAT STUFF! _ Kannst DU mir die Artikel bitte abfotografieren und schicken? Ich schrei dann die Zeitung an und frage, ob wir sie als BIldmaterial auf der HP veröffentlichen dürfen...
@Okina Ich werde nachher mal ne Liste der bisher betroffenen Haltungen in der EU basteln. Dachte da an Ort, Datum, betroffene Rasse. Mir geht der Spruch von unserem Riemser Freund nicht aus dem Kopf, das ja keine Hühnerhaltungen betroffen sind. Auch ich habe das Gefühl, das es sich bei beiden Hotspots (Frankreich und Ungarn) sehr überwiegend um Enten und Gänse handelt. Handelswege?
In FB kann man sicherlich Aufmerksamkeit erregen, wenn man Fotos von Eskilden, oder so nimmt. Die müssen einfach brutal sein, damit die Leute das anschauen. Mach mich mal drüber. Habe dort aber leider keine Lobby die großartig mitzieht.
Großartiger Bericht super Nicolina und Tanny.
Sehr neutral geschrieben ohne Unterton. Hoffen wir, das wir die überregionalen Zeitungen auch überzeugen können.
Bin bereits bei Facebook aktiv, poste sämtliche Berichte, ist Offenbach noch gefragt bei euch?
Ich weiss nicht, ob wir diesen link schon hatten. Ich war gestern nicht im Forum und versuche grad, mich auf den aktuellen Stand zu bringen. Laut Mettenleitner auf agrarheute.com, haben wir es mit einer PANDEMIE zu tun.....
http://www.agrarheute.com/news/vogel...ent=2016-12-07
LG
Petra Maria
http://www.mittelbayerische.de/regio...rt1462357.html
aus obigen Artikel
Biobetrieb will wegen Aufstallung Gänsehaltung aufgeben:
...Die Folge: Die Tiere werden trotzig, aggressiv, giften einander an. Am Vest-Hof wird es deshalb in Zukunft wohl keine Gänse mehr geben. „Irgendein Virus gibt es jedes Jahr“, sagt Josef Vest. ...
Kosten werden auch auf den Verbraucher abgewälzt, siehe Freilandeier
...Betriebe, die auf Freilandhaltung setzen, weiterhin mit diesen Bezeichnungen werben, auch wenn sie ihre Tiere derzeit einsperren müssen. Denn wenn die Stallpflicht behördlicherseits angeordnet wird, dann dürfen solche Bezeichnungen weiter geführt werden. Deshalb können die Verbraucher beispielsweise auch weiterhin Freilandeier oder Bio-Mastenten aus Bayern kaufen. ...
Wer übernimmt die Kosten für Wintergärten?
[I...]Veterinär wirbt für „Wintergärten“...[/I]
Kritischer Bericht aus der Tierwelt, Nr. 41, vom 12.10.2007
https://www.zeitenschrift.com/news/v...s-seuchenherdeZitat:
Vogelgrippe: Nicht Zugvögel, sondern Tierfabriken als Seuchenherde"Grösste Gefahr – industrielle Zucht und Haltung"
"Seuche durch Menschen in geschlossene Masthallen eingeschleppt"
"Immunsystem durch katastrophale Massentierhaltung und Stress geschwächt"
"Missachtung elementarster Hygiene*regeln Ursache für Seuchenausbruch"
"Herkunft bis heute ungeklärt"
"Mit der Seuche lässt sich Geld verdienen"
"H5N1-Virus nur in Zuchtgeflügelstationen"
"Auffällig viele Seuchenausbrüche in Tierfabriken"
"Wildvögel eher Opfer als Täter"
Fazit von «kagfreiland»
Nach den Vogelgrippeausbrüchen in einem Dutzend geschlossener Massentierhaltungen liegt der Schluss nahe, dass nicht primär die Zugvögel, sondern menschliche Aktivitäten, mangelnde Hygiene sowie Handel und Transport für die Verschleppung der Vogelgrippe in der EU verantwortlich sind. Damit zeigt sich ein ähnliches Muster wie in Ostasien, wo die Verschleppung durch die globale Geflügelindustrie unbestritten ist. Das Immunsystem der Tiere in industriellen Massentierhaltungen ist geschwächt durch die schlechte Haltung und die einseitige Zucht auf hohe Leistung. Die hohe Tierzahl und die Enge in den Masthallen sind eine ideale Voraus set zung für die Mutation von niedrig pathogenen in hoch pathogene Viren.
Forderungen von «kagfreiland»
Das Fördern von artgerechter, klein strukturierter Freilandhaltung und von robusten Tieren mit gutem Immunsystem ist die sinnvollere Prophylaxe gegen Vogelgrippe als Freilandverbote. Wie die vielen Fälle in Tierfabriken zeigen, schützt eine Stallhaltung nicht vor der Seuche. Statt dessen sind die Hygienemassnahmen in der Produktion von Geflügel und Geflügelprodukten sowie beim Handel und Transport zu intensivieren. Anstelle von Freilandverboten sollten die Geflügelhaltenden auf «Stand-by» ge set zt werden. Bei konkreter Gefahr von Vogelgrippe könnte das Geflügel innert Tagesfrist unter Dach gebracht werden. Letztlich müssen wir lernen, mit der Vogelgrippe zu leben. • Dieser Artikel wurde bereits in der Tierwelt, Nr. 41, vom 12.10.2007 veröffentlicht.
Falls noch nicht geschehen, hier ein Beitrag über den Gänse-Rebell aus Husby
http://www.shz.de/lokales/schleswige...d15543686.html
Edit: Argh, der Link war schon vor ein paar Seiten mit drin. Na doppelt hält besser :)
na, so rebellisch ist der auch bloß nicht. Der wird sicher entsprechend beprobt. Und Bauantrag hat er ja auch gestellt ...
ich finde das schon "rebellisch". Er nimmt die Gesetze und VOs nicht gottergeben hin, sondern stellt sich hin und widerspricht. Ich finde es nach wie vor nicht verantwortungsbewusst den anvertrauten Tieren gegenüber, wenn ein Halter die Gesetze und VOs schlicht ignoriert. Wenn ich die Vorschriften sinnbefreit finde, muss ich versuchen, sie zu ändern. Sie einfach zu missachten, ist keine Lösung. Insofern macht der Bauantrag absolut Sinn. Das ist kein halsstarriger, geiziger Tierhalter, dem die Aufstallung zu teuer und zu aufwähndig ist - das ist einer, der sein Bestes versucht, sich zu arrangieren. Damit findet man eher und auch bei nicht ganz so gut Informierten eher wohlwolledes Gehör, als wenn man sich einfach stur über alle Vorschriften hinweg setzt. Das hat sich in der Vergangenheit schon mehrfach gezeigt und wiederholt sich grad im Falle der Vogelgrippe wieder...
Ganz ehrlich: ich hab's nicht mit den "Rebellen", die auf Kosten ihrer Tiere den Widerständler geben...
LG
Petra Maria
eine Freundin (Landwirtin) hält ca. 300 Hühner in Freilandhaltung. Ihre Eier als Freilandeier verkaufen darf sie für drei Wochen. Läuft die Aufstallung länger, muss sie nach diesen drei Wochen die Eier als Eier aus Bodenhaltung bestempeln. Auch BIO gilt für 3 Wochen, danach muss das BIO gesrichen werden.
Soll ich da :boese oder ist es einfach nur lachhaft? Mein Vater hat o.g. Bericht in der MZ gelesen und beschlossen, die Weihnachtsgans gibts heuer nicht vom Bauern vom Nachbarsort sondern aus der Tk vom Händler. Er wird sie höchstpersönlich selbst kaufen. Grund: Das Tier hat in Ungarn sein Leben gefristet und von ner Vogelpest dort hat er nix gelesen. Sohn befürwortete dies Vorgehen, Mutter hat keine Meinung zu haben. Tochter (also ich) will eh ständig alles besser wissen mit ihrem Vicherfimmel und würd vermutlich nicht davor zurückschrecken und ihm ne deutsche, nicht auf Krankheiten gesteste, Freilandgans unterschieben.
Hallo,
scheint einen schwierigen Charakter zu haben Dein Vater. Da fällt mir ein Spruch ein "mein Wort ist Gesetz " Bruderherz scheint Nachahmer zu sein.
Du und Deine Mutter tut mir leid.
Hör aber bloß nicht auf Deine Meinung weiterhin zu vertreten oder gar noch so zu werden wie die Beiden !
LG
Quelle der angehängten Grafik: Schleswig-Holsteinische Landeszeitung, 08.12.2016.
Was mich ganz besonders an diesem Artikel stört, ist das Zitat als scheinbare Feststellung über den"Nachbarn als Informanten" - da wird ja quasi zum Denunziantentum aufgerufen :boese
Edit: ich hoffe, ich darf die Grafik so anhängen, ansonsten bitte löschen!
KaosEnte: Dann vertelle Deinem Dad mal, dass die ersten diesjährigen europäischen Fälle überhaupt in ungarischen Mastanlagen auftraten...
Einzusehen hier: http://wai.netzwerk-phoenix.net/inde...8-chronik-2016 ...unter Punkt 2.1 in der Chronik.
Buon Appetito ^^!
Frady: Danke, hatte die Seite mit den Einzelauftreten dann auch entdeckt :D!
Warnehof: Ok, und ich übertrage dann eventuelle Neudaten auf meine Kartenansicht :)?
@KaosEnte
In Ungarn gibt es doch auch in einigen Ställen Vogelgrippe!? Oder wie war das?
Ich finde es schade, dass durch diese Zwangsaufstallung Bio Gänsehalter zum Aufgeben gebracht werden. Und nicht nur die!
In Niedersachsen, das einen viel größeren Anteil an der Geflügelproduktion hat, gibt es keine landesweite Aufstallpflicht. Bis jetzt.
"Denn Dunkeiheit, niedrige Temperaturen und Nässe begünstigen die Vieren"( Letzter Satz im Artikel), sagt der Vorsitzende der Kreisverterinäre, Rolf Vogelreuter.
Also in meinem Stall nebst foliengewächshaus, ist es 1. dunkel (viel dunkler als draußen), 2. kalt und 3. sehr feucht.
In den Landkreisen in Niedersachsen, in denen die Geflügelindustrie sitzt, war sofort nach den ersten toten Enten in SH Stallpflicht. Hier im Emsland haben wir einen Monat rum ... seit dem 8.11. herrscht Ausgangsverbot.
Allerdings ist hier bis jetzt noch kein Wildvogel mit H5N8 gefunden worden.
Der viel zitierte Schelm, der böses dabei denkt- der Hintergedanke spukte mir schon 2014 im Kopf herum...Zitat:
"Denn Dunkeiheit, niedrige Temperaturen und Nässe begünstigen die Viren."
Also in meinem Stall nebst foliengewächshaus, ist es 1. dunkel (viel dunkler als draußen), 2. kalt und 3. sehr feucht.
Nicht etwa alles tun, damit kein weiteres Geflügel erkrankt, sondern ganz im Gegentum es den krankmachenden Umständen erst recht und vorsätzlich aussetzen...
Nach außen sieht das Ganze dann oberflächlich aus, als würde sich die Obrigkeit voll die Sorgen um das Wohlergehen privathalterischen Geflügels machen- in Wirklichkeit aber :kein...
Durch die Aufstallpflicht wird bisher freilaufendes Geflügel GENAU in die Schablonen gepresst, die die Immunsysteme der Tiere in den Massenhaltungen abkacken lassen.
Und ich hatte persönlich 'nen sehr erleuchtendes Erlebnis mit einer in großzügige Volierenhaltung vermittelten Henne, die bei mir im freien Auslauf aufwuchs und lebte- bezüglich des nach außen gar nicht mal auffallenden Streßfaktors für solche Tiere in plötzlich ungewohnter Haltungsform und was schon so milde Einschränkung der bisherigen Freiheiten verursacht...