Tipps für Erstausstattung für Zwerg-Barnevelder Küken

Unsere Eintagsküken sind nun für den 8. April reserviert:jaaaa::jaaaa::jaaaa:
Es werden 3-5 Zwerg-Barnevelder-Hennen in Kennfarbe, von einem netten Ausstellungszüchter, 30 Autominuten entfernt. Nun beginnen wir damit die Erstausstattung zu planen.
1. Meine erste Frage bezieht sich auch gleich nach einer Wärmeplatte. Ich schwanke zwischen Brinsea Ecoglow oder Heka-Kunstglucke und bin an Erfahrungen mit beiden interessiert.
2. Als erstes Kükenheim schaue ich nach einem geräumigen Nagerkäfig, den ich mir bei Ebay Kleinanzeigen besorgen will. Der wird die ersten Wochen in einem kleinen Zimmer, neben der Küche stehen.
3. Rotlichtlampe habe ich noch in meinem Fundus. Die kommt im Aussengeländet zum Einsatz. Da werden die Kleinen - je nach Witterung - so ab der 2. Lebenswoche stundenweise Auslauf im Freien bekommen. Für den Anfang nehme ich den Rahmen vom Frühbeet, oder aber ich stelle ein klappbares Hundegitter auf. Da muss ich mal sehen, wie flott die Kleinen bis dahin sind.
4. Kükenfutter werde ich selber mischen, da habe ich hier im Forum auch schon viele gute Rezepte gefunden.
5. Ich bin am Überlegen, ob ich ich einen Küken-Minitrog besorge, oder erstmal ein offenes Schälchen anbiete. Soll ich von Anfang an einen Wasserspender nehmen? Finde die ganz praktisch, wo eine Petflasche eingeschraubt wird. Oder soll ich da auch erstmal eine offene Schale anbieten, damit die Kleinen kapieren wie man Wasser aufnimmt?
6. Wollte noch Staubwedel aus Federn besorgen, die ich den Kleinen um die Wärmeplatte herum anrichte.
7. Habt ihr Fotos von euren Kükenheimen?

Also, wir freuen uns schon sehr auf die Hühnchen und werden zu der Zeit auch Urlaub haben.:-*

Zum Trinken habe ich am Anfang, wenn sie noch so klein sind, eine Ca. 1cm hohe Schale genommen. Und in die Mitte einen Stein gelegt. So konnten sie nicht ertrinken.

Bei mir sieht das in den ersten Tagen so aus.
Ich benutze Heka-Wärmeplatten.

http://up.picr.de/28387820en.jpg

1. Würde sowas empfehlen, muss nicht diese Größe sein. Aber doch größer als Deine Vorschläge, werden sicher nicht die letzten Küken sein und Du kannst sie auch mal für größere Küken oder Pflegefälle nutzen. http://www.futtermittel-betz.de/Kuek...40-cm::99.html

2. Nagerkäfige haben oft zu große Gitterabstände, da marschieren die kleinen durch.

3. Hundegitter siehe 2. , draußen kannst auch die Wärmeplatte nutzen

4. super

5. Für die ersten Tage würde ich eine sehr flache Schale hinstellen. Den Wasserspender zusätzlich, bis sie es kapiert haben.

6. Tolle Idee, aber nicht notwendig.

7. nein

Na dann, einen erlebnisreichen Urlaub ...

Ich habe die ersten Tage meist ne Sittichtränke/Futtertrog
Da kann kein Küken ertrinken

Danach je nach Größe verschiedene Futter/Wasserspender.
Am besten welche die man aufhängen kann sonst sind die schnell vollgek***

Brinsea Ecoglow finde ich arg teuer!
Hab die mit den gelben Beinen, einmal 25 W und einmal 60W
Man muss bedenken das die Angaben für Tagesküken sind!

Für die ersten Tage habe ich ne 80x60er Plastikbox; danach ein 1,2-2x0,6 Meter Nagerkäfig

Schon mal danke für die Tipps.
Die zu weiten Gitterstäbe wollte ich die erste Zeit mit Frischaltefolie oder mit einem feinmaschigen Draht umwickeln.
So ähnlich, wie bei Heidis Foto stelle ich es mir bei meinen auch vor.
Weitere Küken, als diese werde ich nicht mehr aus Kunstbrut aufziehen. Falls eine Zwerg-Barnevelderin aber brütig würde, könnte es schon sein, dass ich nicht wiederstehen kann, ihr ein paar Bruteier unterzuschieben. Allerdings müsste ich mich dann damit abfinden, die Hähnchen evtl. zum schlachten geben zu müssen ;)

Wollte auch nur die Ersten als Kunstbrut, nun hab einen Heka 3 ... ;)

Ich hatte mir diesese Kükenheim für meine erste Kunstbrut gekauft, da wir keine Zeit zum werkeln hatten:


Anhang 184635

Den gelben Futtertrog habe ich sofort nach Schlupf entfernt. Da wären sie nie ans Futter gekommen.
Ich habe dann einfach eine Untertasse benutzt.

Anhang 184637

Die eingebaute Temperaturregelung habe ich auch nie benutzt, weil die Steuerung dafür so blöd angebracht ist, dass ich mich auf den Fußboden hätte legen müssen, um eine Einstellung vornehmen zu können, und sehr wahrscheinlich hätte ich mir dabei trotzdem den Hals ausgerenkt (Gleitsichtbrille).
Die Wärmeplatte war perfekt und hat die Küken nach 2 Wochen in ihr neues Kükenhaus im Garten begleitet.

Fazit: Nochmal würde ich dieses Kükenheim nicht kaufen :-X


PS: Auf einen frisch gestochenen Löwenzahn haben sie sich immer wie die Wilden gestürzt.

Anhang 184636

Als Kükenheim eignen sich auch große Umzugskartons. Je nach Bedarf 1-3 Kisten zusammenbasteln; bei der Luxusversion kann eine Seite ausgeschnitten werden und dafür eine Bastelglasplatte (Acrylglasplatte) mit Gewebeklebeband befestigt werden.

Nach der Aufzucht kann der Karton entsorgt werden....inkl. aller Hinterlassenschaften.

Danke für die Fotos thusnelda1! Also von dem Kükentrog rätst du also ab. Dann lass ich das erstmal.
Über die Umzugskartons als Kükenheim habe ich auch schon nachgedacht. Aber ein wichtiger Punkt ist auch, dass ich meine Hunde an die Hühner Schritt-für-Schritt heranführen muss, so sie sich mal später frei auf dem ganzen Grundstück bewegen sollen. Die Hunde sollen sie als quasi "Rudelmitglied" kennenlernen. Deswegen werden sie u.a. auch so klein und im Haus aufgezogen. Aber leider traue ich meinen Lumpenpack nicht - und daher muss es auf jeden Fall soweit sicher sein, das da kein Hund seinen Giraffenhals mal schnell in den Karton steckt und so ein Kükenhapps verschlingt. Deswegen lieber der Nagerstall. Unbeaufsichtigt dürfen sie dann eh nicht ins Kükenzimmer, aber was ist, wenn doch mal ausversehen die Zimmer offenbleibt ...