Bitte um Hilfe für meinen Plan

Hallo Forianer!

Ich habe meinen Plan für 2013 fertig und würde liebend gerne wissen, was ihr davon haltet. Ich möchte dann nicht in ein paar Wochen oder Monaten ein langes Gesicht ziehen, weil ich was übersehen habe. Also seit bitte so lieb und gebt Eure Kommentare ab. :flowers

Am 12. März bekomme ich wahrscheinlich 10 Augsburger. Zu diesem Zeitpunkt möchte ich schon 20 Bruteier (wahrscheinlich Mechelner) eingelegt haben, damit die gleich alt sind.

Die ersten beiden Wochen kommen die ? (Stückzahl weiß ich ja nicht genau, kommt drauf an, was schlüpft) in ein Kükenheim.

Danach geht es raus. Das wäre dann April. Der Stall hat 1,20x0,80 und einen 35qm Auslauf dabei. Noch mit Wärme, bis sie voll befiedert sind. Bzw. mal schauen, was das Wetter macht.

In diesem Stall wohnen aber noch meine 4 Warzis, die aber bald in eine große Hundehütte umziehen dürfen.

Da können sie bestimmt so 2 Wochen bleiben. Danach möchte ich sie auf 2 Ställe (je 1,20 x 0,80) mit fast 50qm Auslauf verteilen.

Und danach werden sie nach Geschlecht getrennt. Die Junghennen werden in meine Meute integriert und die Hähnchen kommen in ein extra Stall mit Auslauf. Oder könnte ich sie auch in die Meute integrieren und dann im Herbst nach Sibirien schicken?

Sollte eine Henne glucken, könnte ich diese dann in den ersten Stall setzen, dann hätte sie auch eine separaten Auslauf.

Brütende Enten könnten dann in den zweiten Auslauf mit je einem Stall pro Ente, aber gemeinsamen Auslauf. Geht das?

Passt das so von der Planung, oder hab ich irgendetwas nicht berücksichtigt? Habt ihr mir noch Tips oder andere Anregungen?

Danke für Eure Mühe!

Hallo,

klingt eigentlich ganz plausibel, aber:
du möchtest bis zu 30 Tiere auf 50m² Auslauf und 2 m² Stall halten?
Halte ich persönlich für sehr knapp bemessen.

Die Hähne können ohne weiteres die erste Zeit zusammen mit den anderen Laufen.

LG

Klack

Danke Klack, für Deine Antwort.

Dieses Jahr hatte ich die Küken (22 Stück) ca. 1 Monat lang in dem ersten Stall mit kleinerem Auslauf. Dann wurde es zu eng und sie haben den großen mit unbegrenzten Auslauf bekommen. Ich dachte mir, sobald es eben zu eng wird, dürfen sie umziehen.

Wenn es nur für die erste Zeit ist und sie danach umziehen können ist es sicherlich eine gute Lösung.
Da halte ich kleine Ausläufe sogar für sehr sinnvoll, ich bilde mir ein das sich das Sozialverhalten der Jungtiere dadurch deutlich positiver entwickelt.

Hatte in meinem ersten Post überlesen das die Tiere danach nochmal umziehen dürfen. ;)

Zitat:

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Hatte in meinem ersten Post überlesen....

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Ist ja auch kein Wunder, bei dem Geschreibsel soll erstmal jemand durchblicken ;)

Nicht Warzenenten mit Hühner zusammen ! Das Stallklima wird sehr feucht und führt bei Hühner schnell zu Schnupfen . L.G. Catrin

Nein nein, Catrin. Da hast Du was falsch verstanden. ENTWEDER junge Hühner/Küken ODER brütende Ente. Klar beides geht nicht. :neee:

Ja Gaya ..,ich hatte sehr viel Weihnachtsbesuch und bitte um Nachsicht ! Drücke Dir beide Daumen für all Deine Wunschkinder 2013 !!!! L.G. Catrin

Hallo
Der Plan klingt gut, aber nicht vergessen: Erstens kommt es oft anders, und zweitens als man denkt....
Lass dir also noch irgendwo Spielraum für Plan B.
Da überall die Gegebenheiten anders sind und jeder auch eigene Prioritäten setzt, muß man oft auch ein bißchen experimentieren, bis man für sich das Richtige gefunden hat.
Was ich z.B. nächstes Jahr bei der Jungtieraufzucht sehr wahrscheinlich durchziehen werde, ist eine Trennung von jung und alt möglichst bis in den Herbst. Nicht deswegen, weil die Integration der Jungtiere in die Altherde irgendwie stressig wäre (Das ist es zumindest für mich absolut noch nie gewesen - auch die Junghähne mitlaufen zu lassen war niemals ein Problem)
Der Grund ist einfach der, dass ab etwa 30 zusätzlichen Jungtieren bei den Großen im Freilauf die ganze Meute irgendwann so unübersichtlich wird, dass ich selber manchmal den Überblick verliere. Die Jungen gehn oft nicht so zuverlässig abends zu Bett wie die Alten, sie packen sich mit zunehmendem Alter zu eigenen kleinen Grüppchen zusammen, die leicht den Anschluß an die "Hauptherde" verlieren. Manchmal trauen sie sich auch nicht so recht zu den Großen in den Stall oder aber, sie entdecken das Abenteuer einer Nacht hoch oben in einem Baum als neue Herausforderung Da kanns dann schon passieren, dass mal welche übersehen werden und über Nacht nicht im Stall sind. So oder so ist das abendliche reinbringen und kontrollieren bei unbegrenztem Freilauf mit den Großen zusammen teilweise sehr zeitaufwändig. Dazu kommt, dass die Jungen mit zunehmender Selbständigkeit weit eher Opfer von Habicht oder Fuchs werden, weil ihnen eben einerseits die Erfahrung fehlt und ich denke auch, weil sie sich abseits halten und die erwachsenen Hähne sich nicht für sie zuständig fühlen. Deswegen will ich nun einmal versuchen, sie möglichst lange in einem eingezäunten Bereich zu halten, zu ihrem eigenen Schutz, und auch, weil es für mich eine Arbeitserleichterung bedeuten müßte. Auch wenns mir in der Seele wehtun wird, ihnen die große Freiheit erst mal nicht zu gönnen.

Hm, ja Silvia, da hast Du wohl recht. Was habe ich meine Jungtiere am Anfang hin und her geschleppt :-[ An ein paar Tagen bin ich 36 x hin und her gelaufen, weil einfach gar kein einziges Tier von alleine reingegangen ist.
Vor dem unbegrenzten Auslauf haben sie noch einen großen eingezäunten. Den könnten sie ja erstmal nutzen. Meine jetzigen Tiere kommen aus diesem Auslauf durch ein Schlupfloch unter der Gartenhütte hindurch nach ganz draußen. Dort drunten ist ein riesiges Staubbad und so gut wie immer trocken.

Bis das die Jungtiere blicken, vergehen vielleicht ein paar Wochen (oder auch nicht). :laugh

Ich seh schon, man kann einfach nicht alles planen.

Danke Silvia :)