Das Verhalten mehrerer ( friedlicher) Hähne

[nutellabrot19]

Ja, ich weiß, da gab es schon mehrere threads, aber ich würde es gerne nochmal genauer wissen:
Es gibt ja einige Halter hier, die beschreiben, dass ihre Hähne sich gut vertragen und sich nicht prügeln.
Mir wäre in diesem Zusammenhang mal wichtig, zu erfahren, was genau Ihr unter " die vertragen sich" versteht.
Heißt das nur, dass sie sich nicht kloppen?
Wie genau verhalten sich Eure Hähne untereinander, lassen die ranghöheren auch mal den anderen an die Hennen, oder werden die rangniedrigeren immer ( wenn auch ohne Gewalt) verjagt?

Und wie reagieren die rangniedrigen?

Hintergrund ist, dass ich einfach mal andere Erfahrungen hören möchte, weil ich nicht weiß, ob es bei unseren noch weiteren Handlungsbedarf gibt, oder ob ich es so lassen kann.

Althahn:
Wir haben einen Althahn, der dominant ist, aber auf sehr dezente Weise. er schreitet nur ein, wenn er seine Hennen beschützen muss vor den Junghähnen und das auch nur, indem er mal kurz auftaucht.

Die Junghähne :
einen haben wir nun vermittelt, weil er sich mit dem zweiten dominanten Junghahn erbarmungslos gefetzt hat.
Nun haben wir einen dominanten Junghahn und zwei rangniedrige.
Davon ist einer echt der Ausgesetzte, er zieht sich oft selbst zurück, steht am Rand, guckt nur, versucht aber gleichzeitig auf perfide Art, den Hennen aufzulauern, indem er sich in die Nester setzt und wartet, bis eine kommt. ;)
Vom Althahn und vom dominanten Junghahn wird er auch oft vertrieben.

Der andere rangniedrige ist total menschenbezogen, seit er aus dem Ei geschlüpft ist.
Er ist ständig um uns herum, kommt auf die Terasse, ist gern bei uns im Haus, liebt Kuscheln und kann stundenlang auf meinem Arm zubringen.
Der wird auch verjagt, aber nicht so oft, scheint auch nicht so eine starke Gefahr darzustellen für den Dominanten, leidet darunter auch offensichtlich nicht so deutlich , ist immer mit den anderen unterwegs und grenzt sich nicht aus.

Ich würde mich mich über sehr viele Erfahrungsberichte freuen.

[Illy]

Ich habe 2 Seidenhähne. Einer (Siegfried, weiss ) ist bei mir geschlüpft und jetzt 2 Jahre alt. Der andere wurde mir als schwarze Seidenhenne verkauft. Und ist heute Max. Er ist 1 1/2 Jahre alt. Ich hab noch nie erlebt, dass die miteinander streiten oder sich kloppen. Keiner mischt sich ein, wenn der andere grade eine Henne tritt. Sie gehen gemeinsam in den Stall um den Hennen das Nest schmackhaft zu machen. Sie machen eigentlich fast alles gemeinsam. Fängt einer an zu krähen...kräht der andere auch. Gibt einer einen Warnruf ab - folgt der andere...Sie teilen sich ihre Hennen und ihr gesamtes Leben ist total friedlich !

[kajosche]

holdrio

das verhalten der hähne ist sehr individuell. ich habe nur altsteirerhähne meist so 5-10 stück. auf 30-40 hennen. es gibt auch innerhalb der selben rasse sehr große unterschiede im verhalten.

bei mir gibt es dominante, friedliche, aussenseiter, möchtegern vergewaltiger, feiglinge, mutige, vorsichtige und charmante hähne.
die draufgänger hähne welche sich schon als küken nichts sagen lassen werden nicht alt. da sie ja so besonders sind, laufen sie natürlich nicht in deckung wenn die glucke oder einer der hähne warnt.

jeder hat eben seine eigene art sich seinen platz zu suchen.

grüße

[Pralinchen]

Wir hatten bis vor wenigen Jahren Hähne aus eigener Aufzucht zum Schlachten. Die Hähne sind bis ca. 6-7 Monate ganz normal mit der Schar im Lauf unterwegs gewesen. Bis zu diesem Alter ist eigentlich kaum mit Rauferein zu rechnen gewesen. Der alte Hahn hat bei genügend Hennen sogar zugeschaut, wie einer der Junghähne ein Huhn beglückt hat.

Wir hatten lange Zeit, ich glaube 3 Jahre 2 Hähne auf ca. 20 Hennen. Nie war etwas, keine Rauferei, nix. Dann haben wir 5 neue Hennen geholt und der junge Hahn ging so heftig auf den alten los, daß der Alte erstmal separiert und gesund gepflegt werden mußte. Leider ging ein Zusammenführen auch draußen auf der Wiese nicht. Der junge hat den alten platt gemacht. Haben uns dann entschieden, daß der junge bleiben darf. Hatte ja sonst keinen Sinn.

Also würde ich sagen Streit gibt es erst um die Hennen oder bei zuwenigen Hennen. Wir hatten aber noch keinen so richtig dominanten Althahn.
Die Perlhühner sind hier bissi agressiver unterwegs. Der schwächere Hahn hat die Attacke des Überlegenen nicht überlebt.

LG, Andrea

[vogthahn]

Ich habe neben den Legehennen (in anderem Stall und Auslauf) noch 1 Hahn und 3 Hennen+1 Mixhenne sowie die 1.1 Zwerghühner zusammen.
Die sind zusammen aufgewachsen und vertragen sich gut (nur die Mixhenne wird von den anderen gemobbt, weil sie nicht weiß aussieht).
Die beiden Hähne kommen sehr gut miteinander aus. Das heißt, sie fressen nebeneinder, der Zwerghahn darf auch seine Henne besteigen, dafür tritt der große nur seine 3 großen Hennen.
Alle leben in einem kleinen Stall und haben seit Ende November wegen dem Schnee auch nur ein paar m2 Auslauf, können sich also nicht aus dem Weg gehen.

Ich hatte aber auch schon Hähne, die zusammen aufgewachsen sind, großen Auslauf hatten und mehr Hennen, und die haben sich trotzdem bekämpft, sodaß ich dann nur einen behalten habe.

[TXIKA]

Wir haben letztes Jahr im Mai mit der Hühnerhaltung angefangen,und zwar mit 1,5 berg.Schlotterkämmen,1 jahr alt.
3 Hennen sind leider ziemlich schnell durch Marder und Co. ums Leben gekommen ;(
Also haben wir uns entschlossen,im Juni 4 Hennen zu kaufen.
3(!) davon entpuppten sich schließlich als Hähne. :o
Im September haben wir dann noch mal,und diesmal wirklich,5 Hennen gekauft.
Die wollte ich eigentlich mit dem Althahn vergesellschaften,der zeigte aber kein Interesse.
Aber,kein Problem,die Junghähne haben sich,alle 3,die Mädels gekrallt.
Und das ist seitdem so geblieben.
Die Junghähne haben Respekt vor dem Alten,ohne daß es Kämpfe gibt.
Wenn er mit seinen Mädels irgendwo hin will,machen die Junghähne sofort Platz.
Manchmal rennt er hinter ihnen her,wenn sie versuchen"seine"Hennen zu treten.
Ich hab auch noch nie gesehen,daß der Alte die Junghennen tritt.
Die 3 Junghähne kommen auch gut miteinander aus,wahrscheinlich,weil sie zusammen aufgewachsen sind ???
Ich wollte immer 2 der Junghähne abgeben,aber wenn alles so bleibt,dürfen alle bleiben ;D
Manchmal scheint es so,als würden sie sich den Job teilen,wenn die Hennen zur Eiablage unterwegs sind.
Ach ja,und sie leben auch alle in einem Stall. :jaaaa:
Ansonsten haben sie den ganzen Garten(ca.3000qm)zur freien Verfügung.

[nutellabrot19]

Gibts noch mehr Erfahrungen?

Danke schonmal bis hierhin.
Was mich in dem Zusammenhang halt interessiert, ist das, was Kajosche
beschrieben hat, der ja auch Außenseiter hat.

Ich frage mich, ob das in Ordnung ist, wenn so ein Hahn so eine Außenseiterposition hat?
ist das ungerecht, ihn so zu halten, denn artgerecht heißt ja eigentlich 1 Hahn und nicht mehrere?
oder mache ich mir da unnötig Gedanken? Interpretiere ich zuviel da rein?
Wenn er manchmal so abseits steht?

Ich hab noch einen Satz von Engelmann im Kopf, der schreibt, dass solche Hähne, die in der Rangordnung so weit unten stehen, schneller krank werden können.

Daher achte ich sehr auf unseren, auch, dass er wirklich genug Futter bekommt, er bekommt auch immer mal was extra, weil er sich bei der Futterverteilung immer raushält.

Machen noch andere Erfahrungen mit mehreren Hähnen, bei denen nicht alles wirklich super-harmonisch läuft?

[ahoeh]

Ich habe derzeit 3 Hähne, die relativ gut miteinander auskommen.
Einen Althahn, der die Oberherrschaft hat und zwei Junghähne. Zoff und Zurechtweisungen gibt es hier natürlich auch, aber grundlegend halten sie einen gewissen Abstand. Schwierig ist es, wenn nicht genügend Platz vorhanden ist um auszuweichen und wenn relativ zur Gockelanzahl zu wenige Hennen da sind.

Jeder der beiden Junghähne hat seinem Charakter entsprechend seine eigene Technik sich innerhalb der Rangordnung zu behaupten.

Der eine ist ein echter Draufgänger, der aktiv Hennen lockt und abwirbt.
Er hält sich meist in gewissem Abstand zum Althahn und den Hennen auf und nutzt jede Gelegenheit seine Lieblingshennen vom Oberboss wegzulocken - auch wenn er deshalb öfters mal verjagt wird.

Der andere Junghahn ist eher der wachsame Beobachter. Er ist sehr verträglich mit dem Althahn. Er darf sogar mit Sonnenbaden und wird selten verjagt. Im Gegenzug macht der Junghahn so gut wie nie Anstalten die Hühner zu treten, wenn der Althahn in der Nähe ist. Er wartet quasi, bis er eine kleine Hühnertruppe alleine im Grundstück antrifft.

Unser Althahn ist ein souveräner Herrscher, der aber nicht wirklich so agressiv seine junge Konkurrenz angeht. Verjagen reicht ihm. Manchmal braucht er auch nur einen Blick. :laugh

Alle 3 sind sie sehr wachsam und achten sehr auf ihre Mädels. Sobald eine potentielle Gefahr da ist zu Luft oder Land geben sie Alarm. Darin sind sie sich einig.

Ob Hähne miteinander auskommen ist sicher von vielen Faktoren abhängig. Nach meiner Einschätzung sind die wichtigsten: Charakter der Hähne, Verhältnis Hahn - Henne, Platzangebot.

Ich bin mal gespannt wie sich das Verhältnis ändert, wenn jetzt einer der Junghähne in sein neues Zuhause geht.

Viele Grüße
Andrea

[HolsteinerJung]

@Nutellabrot

Warum sollte das nicht artgerecht sein?
Wenn genügend Platz zur verfügung steht und wenn sich die Hähne untereinander nicht permanent an den Kragen gehen ist es doch vollkommen in Ordnung. Wir sitzen ja auch nicht alle in der Chefetage und führen trotzdem ein erfülltes Leben. ;)
Ich denke das wichtigste ist das die Tiere durch die Situation nicht gestresst werden und sich gegenseitig keine Verletzungen zuführen.
Ich habe eigentlich fast immer mehrere Hähne in den Gruppen, solange das Verhältniss Hähne zu Hennen stimmt ist alles in Ordnung.
3 und mehr Hähne klappt meist auch besser als blos 2 und Hähne die zusammen aufwachsen bzw die unter einem Althahn aufwachsen akzeptieren sich meist auch besser als später dazugesetzte.

Gruß Holsteiner

[nutellabrot19]

:) :) :)
gute Antwort und tröstlich. Ich versuch da jetzt einfach mal nicht so viel reinzuinterpretieren. Und heute hat er ein genussvolles Staubbad genommen-so schlimm
kanns also nicht sein ;)

[gaby]

Tja, meine Zwei, zusammen aufgewachsen ohne Althahn (da hatte ich wirklich Bedenken) raufen sich nicht, irgendwann haben sie mal klargemacht (habe ich nicht gesehen) wer das Sagen hat, jeder von Beiden hat seine Hennen an die der andere nicht darf, der Rest *steht zur freien Verfügung* Beide locken, beide treten. Tagsüber ist der eine auf der einen Seite des Auslaufs und der andere vorne (wer wechselt auch) zwischendurch halten sie Kontakt durch Krähen (nicht wer am lautesten oder so, sondern eher ein *Bist du noch da*) und abends schlafen sie nebeneinander umrahmt von ihren jeweiligen Lieblingshennen auf der höchsten Stange.

Vermenschlicht möchte ich sagen *die mögen sich* und einer würde den anderen vermissen.

gg

[ponyziegehuhn]

wir hatten ja auch (zufällig, keine Planung) immer mehrere Hähne und das bei einer sehr kleinen Hühnerschar (insgesamt immer nur max. 8 Tiere).
Ganz selten war mal ein (minimales) Geplänkel zu sehen, das war dann ein verärgerter Laut des Altgockels und ein paar beherzte Schritte auf einen der jüngeren zu, die das aber auch sofort verstanden haben.

Der Altgockel hatte keine Probleme mit den zwei Youngsters (bei 3 Küken waren zwei Gockel dabei), weil er die gar nicht richtig ernst genommen hat. Und die beiden Jungen sind ja miteinander aufgewachsen, waren eng befreundet und haben alles gemeinsam gemacht, nicht immer zur Freude der Hennen, weil wenn einer trat, dann kam der andere und stellte sich hintenan...
Unsere Hennen haben sich daraufhin ziemlich emanzipiert und den Kerls deutlich gemacht, daß es so nicht geht, was diese auch recht schnell kapiert haben.
Im Moment haben wir 2 Gockel (Vater 5 Jahre und Sohn 3 Jahre) und 5 Hennen. Die Gockel verstehen sich gut, wenn's ans Dösen geht, dann stehen die beiden immer zusammen, auch auf der Stange sitzen die Männer in der Mitte und die Damen links und rechts davon verteilt.
Streit gab's hier noch nie. Mit dem Treten haben sie's beide nicht sonderlich wichtig, der Vater hat ein schwaches Herz und lässt es sowieso langsamer angehen und der Sohn ist einfach zu doof. Ab und zu versucht er es mal, aber nachdem er sich schon immer etwas tapsig anstellt und meist nur Turnübungen (wie stehe ich freihändig auf einer Henne?) macht, nehmen weder die Hennen noch der Vater diese aktobatischen Übungen ernst.

Aber kämpfen können meine Hähne auch... gegen den Nachbarsgockel gehen sie gemeinsam vor, von dem muß ich sie also fernhalten, sonst ist der Nachbar (verständlicherweise) sauer.

Bis jetzt hatten wir also großes Glück, daß unsere Hähne sich jeweils untereinander so gut verstanden haben.

[ponyziegehuhn]

ups, sollte natürlich akrobatisch heißen

[Darwin]

Meine zwei Kraienkopphähne (Brüder, als Junghähne gekauft), verstehen sich sehr gut und scheinen sich auch zu mögen. Die Rangordnung hatte sich mal umgedreht, weil der vorher rangniedrige seinen Bruder in Größe und damit Kampfkraft irgendwann überholte. In der Zeit der Unsicherheit gab's dann ein paar sehenswerte Kämpfe, bis die Sache geklärt war. Allerdings: der kleinere der beiden darf nur treten, wenn's der größere nicht sieht. Macht aber nix, da die Hennen ihn sehr lieben (er ist wirklich auch der schönere Hahn). Ich hatte erwartet, dass die Herde sich teilt und jeder mit seinen Hennen dem anderen aus dem Weg geht. So hatte ich es mal in Malaysia auf einem Hof mit fünf Kampfhähnen beobachtet. Aber nix, sie bleiben alle immer schön beisammen. Schöner Anblick: Beide nebeneinander oben auf dem Tor und den Nachbargockel durch Synchronkrähen demütigen!

[Darwin]

Original von nutellabrot19

Ich frage mich, ob das in Ordnung ist, wenn so ein Hahn so eine Außenseiterposition hat?
ist das ungerecht, ihn so zu halten, denn artgerecht heißt ja eigentlich 1 Hahn und nicht mehrere?
oder mache ich mir da unnötig Gedanken? Interpretiere ich zuviel da rein?
Wenn er manchmal so abseits steht?
(...)
Machen noch andere Erfahrungen mit mehreren Hähnen, bei denen nicht alles wirklich super-harmonisch läuft?

Es ist völlig normal, dass ein Junghahn abseits der Herde stehen muss. Auch im malaysischen Dschungel würde ihm das nicht anders gehen.

Wenn Hähne mal miteinander kämpfen und auch wenn dabei etwas Blut fließen sollte, ist das kein Weltuntergang. Es gehört zu ihrem normalen Verhalten und wenn sie dadurch eine verfahrene soziale Situation für sich klären können, ist das OK - Rangordnung muss halt sein im Hühnerleben! Schließlich können sie nicht, wie wir, bei einem Bierchen zusammensitzen und die Sache im Gespräch verhandeln.

[Phönix]

In unserer bunten Truppe leben ein Zwerg-Yokohama, ein federfüßiger Zwerg, ein Maran und ein (invalieden-)Reichshahn.

Es gibt weder Streit noch Neid. Es wird zusammen gekuschelt, gesandbadet und gekräht. Jeder hat seine Hennengröße und dadurch auch seine eigenen Hennen zum Treten. Es wird sich aber um alle Hennen gleich fürsorglich gekümmert.

Auch bei der Fütterung gibt der eine Hahn dem anderen etwas ab. Das kann man fast mit einer Boy-Band vergleichen:

Der große Macho (Maran)
Der Führsorgliche (Yokohama)
Der kleine Süße (federfüßiger Zwerg)
Der gute Kumpel (Reichshahn)

Ich denke gerade weil sie so verschieden sind, verstehen sie sich immer. Sie ergänzen sich und mittlerweile weiß ich, welche Hähne ich in diesem Gatter dazusetzen kann. Auch wenn sie so verschieden sind, haben sie doch eines gemeinsam: Sie sind weder agressiv noch hektisch.

In dem Fall machte ich eine interessante Beobachtung:

Fall 1: Ich setzte einen sehr ruhigen, älteren Herren in die Gruppe, der bei uns sein Gnadenbrot erhielt. Er wurde sofort akzeptiert, verhielt sich aber in Folge dessen eher wie eine Henne (er sang sehr viel, keine hahnentypischen Laute).

Fall 2: Ich setzte einen jungen und recht hektischen Hahn dazu. Dieser wurde streng vom Chef (Yokohama) beobachtet und schließlich vom Maran-Hahn vertrieben. Er wurde nicht geduldet und musste umziehen.

Ich hoffe das hat etwas geholfen. :)

LG Phönix

[ponyziegehuhn]

so beschaulich und friedlich ist's mit unseren 2 Herren in ihrem frühabendlichen Döseck in einer der Pferdeboxen
http://img37.imageshack.us/img37/9531/003yb.jpg

[iohasi]

Ich hatte bis vor kurzem auch 3 Hähne mit unseren Damen und es gab keine Probleme, weil der Althahn schon etwas ruhiger war.
Als dann der viele Schnee kam und die Hühner im Stall bleiben mussten (12m2 für 15 Zwerghühner) wurde es stressig und die Herren begannen zu raufen.
Eines Morgens bin ich dann in den Stall und die Wände waren voller Blut gespritzt. Es hat grausig ausgesehen. Aber alle Hähne haben noch gelebt.
Ich habe dann 2 davon schlachten lassen, weil keine Wetterbesserung in Aussicht war. Jetzt ist wieder Ruhe eingekeht...

[TXIKA]

Ich hab auch ein "Kuschelfoto" von meinem Althahn(rechts)und einem der Junghähne :)