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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Verliert Bewusstsein!



Phönix
22.12.2009, 18:30
Hallo ihr Lieben,

Mein Vater rief mich gerade an und meinte, dass eines der Hühner sich eigenartig benimmt. Sie lag da wie tot, hat nur noch leicht gezappelt. Mein Bruder nahm sie hoch und sie drehte den Kopf. Er weiß, dass das etwas mit dem Gehörgang sein kann und massierte ihr das Ohr. Danach war sie wieder voll da, torkelte zwar etwas, war aber wieder klar und gackerte. Nach ner Weile hat sie wieder so einen Anfall bekommen.

Ich kann heute leider nicht mehr rüberfahren, da meine Bremsen angefroren sind. Habe jetzt erst mal gesagt sie sollen ihren Schnabel morgen früh in Wasser tauchen, damit sie saufen kann und dann zum TA. Der hatte so spät leider nicht mehr offen. Das kam auch sehr plötzlich. Sonntag und Montag war sie noch total fitt! Keine Anzeichen und heute Abend auf einmal das!

Hat sie nur einen Fremdkörper im Ohr oder muss ich mit Schlimmeren rechnen? Die Henne ist von diesem Jahr und bis jetzt immer kerngesund! Den anderen geht es auch gut. Nur vor 2 Wochen lag morgens eine der Damen einfach tot im Stall. Aber ich denke nicht, dass das damit zusammenhängt. :(

Kann ich den beiden denn noch irgendwas sagen, was sie schon mal tun können?

LG Phönix

Edit: Den Kopf dreht sie wohl auch zur Seite in dieser bewusstlosen Phase.

MonaLisa
23.12.2009, 12:26
Fremdkörper im Ohr oder eine Ohrenentzündung. Machen könnt ihr nichts weiter, da muss der TA reinsehen, denke ich und evtl AB geben.

Viel Glück
Petra

piaf
23.12.2009, 12:51
Hi Phönix

könnte es sein, dass die Henne einfach zu wenig getrunken hat? Das führt nämlich auch zu ähnlichen Symptomen. Bei uns ist hier das Wasser immer wieder eingefroren, ich muss sehr darauf achten, dass auch wirklich alle Tiere ausreichend trinken

Gruß piaf

Phönix
23.12.2009, 15:55
Danke für die Antwort ihr beiden! Mein Vater und mein Bruder sind gerade unterwegs zum TA mit ihr. Habe ihnen gesagt sie sollen ihn darauf hinweisen die Ohren und die Haut gründlich zu kontrollieren. An der Haut lässt sich ja ein Flüssigkeitsmangel gut erkennen.

Jetzt kann ich hier nur sitzen und hoffen...und auch wenn es ihr echt nicht gut ging (wollte heute nichts fressen) hoffe ich, dass das nur eine Kleinigkeit im Ohr ist.

LG Phönix

Phönix
23.12.2009, 18:29
Habe gerade mit meinem Bruder telefoniert...und vom TA kam mal wieder die Antwort: Kopf ab!

Er konnte nichts im Ohr finden, die Dehydration seie normal, weil sie ja seit gestern abend nichts zu sich nimmt. Im Rachen wäre auch nichts gewesen. Mein Bruder füttert sie jetzt. Sollte es ihr drastisch schlechter gehen weiß mein Vater, dass er sie erlösen soll. Ich werde morgen noch einmal versuchen unseren anderen TA zu erreichen, ob er mal vorbeischaut, ansonsten bin ich übermorgen endlich da und werde den TA um eine Feiertagsbehandlung bitten müssen. :(

LG Phönix

bloodymary*
23.12.2009, 19:14
Ich kann dir leider keinen Rat geben aber ich wünsche dir viel Glück mit dem Huhn....

Phönix
24.12.2009, 10:04
Danke Bloodymary...

Habe eben mit 2. TA und meinem Bruder telefoniert. Mein Vater hatte jetzt aber keine Zeit, da er Arbeiten ist. Der Henne scheint es besser zu gehen. Sobald sie mein Bruder auf den Arm nimmt ist sie voll da! Sitzt sie ist es wieder so wie vorher. Ich schaue mir das jetzt an, wenn ich rüberfahre. Ich möchte nicht, dass sich das Tier unnötig quält.

Der 1. TA meinte übrigens, dass etwas mit der Gehirnflüssigkeit nicht stimmt. Das kann sich aber wieder geben, wenn sie verpflegt wird. Da es ihr besser geht möchte ich ihr möglichst über Weihnachten die Chance geben. Wenn sie sich quält möchte ich ihr wenigstens einen schnellen Tod schenken... :(

Die arme Gold Roger....

dobra49
24.12.2009, 10:54
Hallo Phönix,
ich wünsch deiner Henne
ein schönes Weihnachten und alles Gute!
( :rotwerd dir natürlich auch) !

piaf
24.12.2009, 22:01
nun gib nicht zu schnell auf, Kleinigkeiten die fehlen haben oft große Wirkung.
Wenn das Huhn vielleicht über ein paar Tage zu wenig getrunken hat braucht es auch wieder mehrere Tage um in Form zu kommen. Schau Dir mal im Altenheim dehydrierte Senioren an.....Das führt zur völligen geistigen Verwirrung und braucht mehr als nur ein paar Schluck Wasser um in Schwung zu kommen. Füttere die Kleine vitaminreich, möglichst Vit. B dabei, biete ihr Hundenassfutter an und gib ihr kohlensäurefreies Mineralwasser statt Leitungswasser. Alles braucht seine Zeit....

Gruß piaf

Phönix
24.12.2009, 23:04
werde ich auch nciht, denn mein Vater meint es geht ihr im Vergleich zu gestern sichtlich besser. Sie schläft zwar viel ist aber öfter "ansprechbar". Sie bekommt momentan Babybrei, Vitamintropfen und regelmäßig Wasser (nicht zu viel auf einmal). Der TA meinte übrigens eine Dehydration wäre nach einem Tag normal. ???

Danke für den Tipp Piaf! Katzenfutter dürfte es ja auch tun..oder?

Und danke für euren Trost. Ich hoffe sie packt es, sie ist doch jetzt gerade mal ein 3/4 Jahr alt.

LG Phönix

piaf
24.12.2009, 23:23
klar drücke ich Daumen. Ich freue mich über jedes Huhnchen das es schafft :jaaaa:

Ja, Katzenfutter kannst Du auch nehmen, es darf nur kein Trockenfutter sein und Wasser muss permanent verfügbar sein

Gruß piaf

Phönix
26.12.2009, 17:48
Ich habe heute mal Fotos gemacht. Dem Huhn gehts von Tag zu Tag besser, wenn auch nur kleine Fortschritte sichtbar sind. Fressen tut sie noch immer nicht selbstständig, aber tunkt man sie mit dem Schnabel in Babybrei schlabbert sie den auch. Natürlich bekommt sie trotzdem noch etwas von uns mit der Pipette in regelmäßigen Abständen.

Zum Trinken nehme ich momentan Oregano-Tee. Vitamine bekommt sie einmal am Tag. Katzenfutter habe ich leider bei meinem Freund stehen lassen.

Heute ist sie sogar schon alleine aus ihrer Schüssel und muss ein Stück durch die Wohnung gelaufen sein. Der Stuhlgang ist momentan sehr weiß und flüssig durch den Babybrei (also keine feste Nahrung).

Der TA meinte es wäre etwas mit dem Gehirn. Aber das kommt doch so extrem selten vor...

Die Pupillen funktionieren beide normal nur das rechte Auge ist ein wenig schorfig (siehe Bild). Popo sieht auch normal aus, Eier konnte ich keine ertasten. Im Rachenraum ist auch nichts sichtbar. Wenn man sie füttert fängt sie nach einer Weile wieder an mit dem Kopf zu drehen, als würde das Schlucken nicht richtig funkionieren. Könnte ihr auch etwas in der Speiseröhre stecken?
Wären Würmer auch eine Möglichkeit? Sie ist aber schon immer "leicht" gewesen (Zwerghuhnmix).
Im Ohr soll ja nichts sein...

Sie schläft gerade mit zu Seite geneigtem Kopf. Wenn sie wach ist bekommt sie alles mit. Gackert sogar manchmal. Das Futter schluckt sie sonst wunderbar runter.

Alle anderen Hühner sind topfit!

Nächste Woche gehe ich noch mal zu einem anderen TA. Mein TA ist zwar soweit gut nur bei Hühnern denkt er immer eine Axt wäre billiger.



Beim Sitzen:
http://img27.imageshack.us/img27/7642/p1000101x.jpg

In der Schüssel:
http://img192.imageshack.us/img192/3145/p1000092.jpg

Kehllappen und Kamm sind auch schön rot:
http://img192.imageshack.us/img192/8141/p1000096v.jpg

Popo ist auch ok. Das Weiße ist von dem Kot.
http://img685.imageshack.us/img685/9980/p1000103.jpg

Phönix
26.12.2009, 17:49
So sieht der Rachen aus:
http://img37.imageshack.us/img37/3483/p1000100x.jpg

Die Verkrustung am Auge:
http://img685.imageshack.us/img685/7859/p1000095k.jpg

Und so schaut das ganze Unheil ihrer Anfälle aus:
http://img27.imageshack.us/img27/8573/p1000112j.jpg

Hat vielleicht noch jemand eine Idee oder einen Tipp? :(

LG Phönix

Malaie
26.12.2009, 18:48
Ja, erlösen...................auch wenn Du das nicht gerne hörst!

Mit diesen "Verdrehungen" geht es dem Tier sicher schlecht.
Ich hätte jetzt spontan auf irgendeinen Mangel, oder Hirnhautentzündung getippt, das ist aber alles reine Spekulation.
Ich denke in solch einer Situation und nach dieser Zeit, ist es besser das Tier zu erlösen.

Gerade bei Geflügel ist es immer schwer einzuschätzen wann man einen Schlussstrich ziehen muß, aber überleg doch mal, das sind jetzt schon 4 Tage wo die Henne vermutlich fast durchdreht.......wer weiß schon wie sie leidet!? Das ist ja das Problem bei Geflügel/Vögeln, dieses "wann" ist die gutgemeinte Hoffnung sinnlos?
Darum sollte man hier auch nicht "zu lange" warten, nämlich um unnötiges Leid zu ersparen. Oftmals ist es nur die zu hoch gesetzte Hoffnung, die dann meist doch zum "jämmerlichen" Tod des Tieres führt. Das hat auch nicht immer etwas mit der Planlosigkeit des Tierarztes zu tun, die meisten sehen es einfach nur realistischer als wir! Obwohl ich natürlich auch zustimmen muß, dass die meisten Tierärzte wirklich keine/kaum Ahnung von Geflügel haben.

Ich hatte mal eine Wachtel die dieselben Symptome hatte, nur dass sie zusätzlich noch wie verrückt und völlig orientierungslos durch die Gegend sprang/flog. Ich habe sie ohne zu zögern erlöst, denn das sah nicht nach etwas harmlosem aus.
Da Du ja irgendwelche Mängel, äußerliche Verletzungen und Parasitenbefall ausschlissen kannst, ist es sicherlich etwas "unangenehmeres" im Inneren!?

In welcher Hinsicht siehst "Du" denn eine Besserung? Bildest Du Dir das eher ein, weil Du Dir Hoffnungen machst, oder ist es wirklich so?
Wenn sie nach 4 Tagen immer noch nicht "von alleine" frisst und säuft (wenn es wenigstens ein zielloses herumpicken im Futter wäre), dann leidet sie vermutlich genug!? Für Zuchtzwecke würde ich sie sowiso ausschlissen, und das Leid kannst Du ihr auch ersparen, zumal es nicht einmal eine Diagnose gibt. Es wäre etwas anderes wenn man wüßte was es ist, und man von einer Heilung ausgehen könnte.
Ich setze meinen Tieren immer eine Frist von 3 - 4 Tagen, je nachdem ob ich weiß was es ist, oder nicht. Gerade bei einer befundlosen Untersuchung finde ich es besser das Tier nach spätestens 3 - 4 Tagen zu erlösen, wenn keine Besserung in Sicht ist und das Tier nicht von alleine frisst/säuft. Wenn das Tier natürlich extrem leidet, noch viel früher!!!!!

Nach dieser Zeit würde ich sie warscheinlich erlösen, oder schon erlöst haben..........!?..........aber das ist so natürlich schwierig zu sagen, ohne das Tier in "live"gesehen zu haben.
Überleg Dir gut was Du tust, aber triff "BALD" eine Entscheidung. Manchmal steckt man auch zu viel Hoffnung hinein, und das Tier leidet unnötig und geht dann doch ein.



Schöne Gerüße
Malaie ;)

nupi2
26.12.2009, 19:00
Hallöchen,

es tut mir leid.......aber ich kann mich Malaie in diesem Fall nur anschließen. Das sieht nicht gut aus.

Ich hatte mal eine kleine Zwergvorwerk, die bei Rauferein irgendwo gegen geflogen sein muß. Sie lief danach mit verdrehtem Kopf pausenlos im Kreis...... Ich habe sie damals separiert......ABER.....sie hat nach dem 2. Tag Ruhe die Kurve gekriegt und hat wieder angefangen zu fressen.

Ich denke, Du hast alles menschenmögliche für die Kleine getan. Aber länger würde ich den Zustand nicht so hinhalten.

Klar es ist immer eine schwere Entscheidung......aber ich fürchte hier ist es besser.

Sei lieb gegrüßt

Nicole

Kamillentee
26.12.2009, 19:30
Sehe ich das richtig, dass das eine Auge ganz milchig ist?
Ich persönlich denke, dass dies auch auf ein krankhaftes Geschehen im Kopf/Gehirn hindeuten könnte. Vielleicht Tumor oder so hinter dem Auge ???

Na ja, ist natürlich alles nur Spekulation.

Wenn du noch den anderen Tierarzt befragen möchtest, dann mache das, wenn du noch Hoffnung siehst und das Tier nicht allzu sehr leidet.
Menschen müssen auch oft Schmerzen aushalten, da muss das Huhn halt auch solange durch.
Sorry, ist meine Meinung...

Wenn der aber auch keinen Rat oder Behandlung weiss, dann müsstest du schon handeln...

Viel Glück!

Malaie
26.12.2009, 21:05
Original von Kamillentee
Menschen müssen auch oft Schmerzen aushalten, da muss das Huhn halt auch solange durch.
Sorry, ist meine Meinung...


Viel Glück!


Mit dem Unterschied dass man einen Menschen nicht so einfach von seinem "Leid erlösen" kann! Und wenn es ein Tumor ist, ist es ja noch schlimmer und die Schmerzen noch "unerträglicher!!!
Also was manche so von sich geben! :neee: Du würdest also ein Huhn auch noch mit einem Tumor "quälen" bis es nicht mehr geht, oder wie soll man das verstehen!? Irgendwann ist einfach die Zeit überschritten, dann muß entweder Besserung eintreten, oder das Tier muß erlöst werden.


Schöne Grüße
Malaie ;)

piaf
26.12.2009, 21:29
@Phönix

das sieht sehr nach Thiaminmangel aus, es ist eine recht typische Kopfdrehung. Salmonellosen bringen ähnliche Symptome hervor, aber dann finden sich parallel auch weitere charakteristische Symptome der Salonellenerkrankung.

Wenn es ihr zunehmend besser geht, wie Du schreibst, gib ihr hochdosiert Vitamin B1 und etwas Vitamin E. Aber nicht als Kombi-Vitaminpräparate sondern ganz gezielt nur diese beiden!

Gruß piaf

ach so, ich glaube nicht dass der Glaskörper getrübt ist, ich denke das liegt nur an der ersten Aufnahme

Phönix
26.12.2009, 21:47
@ Kamilletee: Nein, das Auge ist ok, nur am Lied ist etwas Schorf (wird sie sich wohl vorher schon etwas verletzt haben) Man sieht es nur, wenn man sehr nahe herangeht und wie ich schon sagte: Die Pupillenreflexe sind normal.

Ich bin auch nicht der Meinung, dass sich ein Tier unnötig quälen sollte, aber ich bin auch ein Gegner davon immer gleich zur Axt zu greifen. Natürlich finde ich auch, dass es immerhin schon vier Tage sind und wäre keine Besserung eingetreten, hätte ich meinem Vater auch gesagt er solle sie erlösen.

Und diese Verbesserung bilde ich mir nicht ein. Am Mittwoch sah es ja noch ganz schlecht aus. Sie hat nur mit dem Kopf gedreht ohne irgendwas mitzubekommen. Am nächsten Tag hat sie vor allem geschlafen. Wenn sie wach war mit dem Kopf gedreht. Seit gestern kann sie schon wieder ein wenig laufen, gackert, dreht wesentlich weniger mit dem Kopf und schläft weniger. Heute konnte sie schon das erste Mal Babybrei von einer Schale schlabbern. Sie ist voll da, schaut einem hinterher, wenn man vorbeigeht. Jetzt steht sie vorm Fernseher und siehe da! Sie kann auf einmal wieder ihren Kopf nach rechts bewegen! Das Kopfdrehen kommt auch immer seltener. Sie kann mir auch schon wieder mit ihrem Blick folgen. Jetzt nachmittags ist sie auch einfach aus ihrer Schüssel raus und ein ganzes Stück durch mein Zimmer gelaufen.

All das konnte sie weder am Mittwoch noch am Donnerstag. Deswegen meine ich ja ihr Zustand verbessert sich Stück für Stück. Und deswegen wird es allmälich unwahrscheinlicher für mich, das es eine Erlösung ist. Der TA meinte auch mit etwas Glück könnte sie wieder werden. Übrigens habe ich nie gesagt, dass er unfähig ist nur für eine derart umpfangreiche Behandlung beim Huhn hat er weniger Verständnis. Ich könnte es mir jetzt leicht machen und sagen "Kopf ab!" aber sie zeigt immer mehr Lebenswillen, steht jetzt auch wieder öfters.

Ich danke euch für eure Ratschläge, aber sollte man ein Tier denn wirklich "erlösen" wenn es ihm langsam aber sicher besser geht?

Ich sage hier auch offen: Sobald es sich verschlechtert gibt es für mich nur noch die eine Option. Aber momentan gehts ihr besser. Sie schaut tatsächlich fern, sogar ohne Kopfdrehung!

Und ich will mir das weiß Gott nicht schönreden...

Ich hoffe ihr könnt meine Entscheidung irgendwo nachvollziehen.

LG Phönix

EDIT: Beim ersten Bild sieht das Auge so aus, weil sie da gerade mit dem 2. Lied geblinzelt hat.

Vielen Dank Piaf! Wir geben ihr momentan ein Viatmingemisch. In diesem sind besagte Vitamine auch enthalten. Könnte das die langsame Besserung erklären? Ich habe meinem Bruder schon bescheid gegeben. Er wird am Montag (ich muss Montag weg...leider) die von dir genannten Vitaminpräparate besorgen. Soll ich dann parallel die anderen Tropfen absetzen?

nupi2
26.12.2009, 21:54
Hallöchen,

das hört sich ja wirklich besser an. So ähnlich hatte ich es mit meiner Zwergvorwerkhenne damals auch.......wenn es wirklich von einer Verletzung (vielleicht iwo gegen geflogen oder so) dann braucht es Zeit. Ein sicheres Zeichen für eine Verbesserung ist eigenständiges Fressen...... Ich drücke die Daumen.

Mal noch ne andere Frage. Bei dem Foto mit dem verdrehten Kopf.....täuscht das oder ist der Kamm in dieser Stellung leicht bläulich?

....die Trübung des Auges kann auch mit dem Lichteinfall beim fotografieren zusammenhängen......habe ich auch manchmal.

Liebe Grüße

Nicole

Phönix
26.12.2009, 22:02
Deswegen ja. Sie schaut gerade Scary Movie mit meinem Freund und wenn man vorbei geht schaut sie einem auch nach.

Bis jetzt frisst sie noch nicht durch Picken selber. Sie schlürft den Brei eher. Also wenn der Schnabel den Brei berühert fängt sie an ihn mit der Zunge zu schlecken. Der Babybrei schmeckt ihr!

Bei der Drehung wird der Kamm nicht blau ist nur das Foto. Ich wollte aber nachher nochmal die Speiseröhre abtasten, ob dort irgendwas drinnen steckt.

Vorhin hat sie auch wieder einmal erste feste nahrung zu sich genommen. Ein kleines Stückchen Fisch. Das hat sie gleich runtergeschluckt. :)

piaf
26.12.2009, 22:04
:) solange sich positive Veränderungen zeigen sehe ich ebenfalls erstmal keinen Grund für eine Tötung.

Phönix, nach meiner Erfahrung ist eine gezielte Gabe von B1 und E effizienter, zumal ich auch gegen eine "überflüssige" Gabe von Vitaminen bin, die vielleicht garnicht extra gebraucht werden. Auch das kann nämlich zur Überdosierung mit unangenehmen Nebenwirkungen führen.

Vit. E wirklich nur ganz sparsam geben, Vit B1 etwas großzügiger

Gruß ans Huhn 8)

piaf

Kamillentee
26.12.2009, 22:56
@ Malaie

Ich finde eben, niemand braucht ein schlechtes Gewissen zu haben, wenn er noch einen anderenTierarzt konsultieren will, ehe er zur Axt greift...
Kommt halt darauf an, wie sehr man an dem Tier hängt.

Und so lange kann die Henne auch noch warten. Nichts anderes habe ich gemeint und auch geschrieben.

(Mit dem Tumor, das war doch nur so eine Vermutung, wegen dem scheinbar milchigen Auge.)

@ Phönix

Hast du schon mal an diese Luftröhren/Lungenwürmer gedacht? Wann und mit was hast du denn das letzte mal entwurmt?
Die können ja auch so allerhand anrichten.....

Liebe Grüsse

Saatkrähe
26.12.2009, 23:57
Original von Phönix

........... Ich hoffe ihr könnt meine Entscheidung irgendwo nachvollziehen.

Ganz und gar konnte ich das nachvollziehen. Außerdem konntest und kannst nur Du wirklich beurteilen, ob sich Deine Henne übermäßig oder überhaupt quält/e. Von hier aus war es kaum auszumachen.

Ich habe Verständnis für jene, die oft zu schnell eine 'Erlösung' herbeiführen wollen - auch wenn ich es nicht richtig finde. Oft wird hier im Forum ein vergangenes, eigenes Geschehen als maßgeblicher Vergleich bemüht, obwohl da die Sachlage doch eine andere war, wenn man genauer hinschaut - und man spürt, daß es weniger um das Huhn geht, sondern vielmehr um die Trag(un)fähigkeit des jeweiligen Menschen. Und dann gibt es die, die es nicht einmal wahrnehmen, wenn ein Tier große Qualen leidet - das quält dann mich. Die Einen können meist selbst kaum Schmerzen ertragen, die Anderen sind scheinbar seelenblind.

Eine gewisse Dauer an zumutbarem Leid sollte man als Halter/Züchter tragen können (im Interesse des betreffenden Tieres). Aber das Maß kann man oft nur schwer oder gar nicht aus der Ferne bestimmen - und auch vor Ort ist man oft genug ratlos. Ich kann nicht immer das Maß an Tagen festmachen. Eine meiner Hennen brauchte drei Wochen, um sich von einem Habichtüberfall zu erholen. Alles worunter sie litt, war Langeweile, weil sie im Krankrenstall ausharren mußte, weil die Wunde erst einmal soweit ausheilen mußte, daß die anderen Hühner nicht gereizt werden würden, auf ihr, bzw. der Wunder herum zu hacken. Eine Woche lang ging es ihr schlecht. Vier Monate später führte sie ihre 9 Küken, die sie selbst ausgebrütet hatte.

Phönix
27.12.2009, 09:52
Heute morgen gehts ihr schon wieder sichtlich besser! Sie war anscheinend schon vor uns wach, gackert, folgt mir mit dem Kopf. Sie steht jetzt schon die ganze Zeit und hat vorhin den Babybrei anvisiert, wusste nur nicht so recht, wie sie das angehen soll. Also nehme ich nachher etwas Legemehl und Weizen mit hoch. Mal schauen, ob sie es schon wieder alleine probieren möchte!

Ein riesiges Häufchen hat sie heute früh auch schon gemacht. :roll

Aber es geht ihr definitiv besser! Trotzdem wird sie die Vitaminpräparate bekommen. (Danke noch mal für deine Hilfe Piaf!)

Dem TA werde ich auch deutlich machen, dass er nach

Luftröhrenwürmern/Würmern
Entzündungen im Ohr oder Gehirn
Fremdkörper in Ohr oder Speiseröhre

untersuchen soll. Wenn nicht zumindest vorbeugend eine Wurmkur und AB.

Seit gestern Abend kann sie sich auch wieder am Ohr kratzen. Hat sie heute früh auch schon mehrmals gemacht und dazu macht sie diese Kopfdrehung (nur nicht so weit wie auf dem Foto). Deutet das nicht eher auf etwas im Ohr hin? Denn sie kratzt sich NUR die Seite! Das finde ich doch schon sehr eigenartig.... :-[

Auf jeden Fall ist sitzen heute nicht angesagt bei ihr! ;D

LG Phönix

EDIT: Habe sie gerade mal am Ohr gekratzt. Sie hält richtige gegen! Und danach benimmt sie sich ganz normal. ???

Malaie
27.12.2009, 12:02
Hallo,


nur um das hier mal klar zu stellen, so wie das manche hier anscheinend verstehen, bin ich also nicht.

Ich versuche auch jedes kranke Tier wieder hinzubekommen und greife auch nicht sofort zum Knüppel. Ich habe einfach schon genug Erfahrungen gemacht, und kenne auch genügend andere Personen die so lange dran herumdoktorn, bis gar nichts mehr geht, und das Tier dann doch "jämmerlich" eingeht......!......sowas will ich einfach nur verhindern!!!

So wie es ausschaut zählst Du ja doch nicht zu diesen Personen, das ist schon mal gut! Eine Ferndiagnose zu stellen ohne das Tier in "live" zu sehen, ist sowiso immer schwierig und alles nur reine Spekulation.
Drum auch die ganzen "Fragezeichen" in meinem obigen Beitrag. Wie ich schon erwähnte, hätte ich auch auf einen Mangel oder eben Hirnhautentzündung getippt, drum sind Vitamine und gehaltvolles Futter (gehaltvoll deshalb, weil sie in der Regel ja sowiso nichts, oder kaum etwas fressen, damit sie wenigstens durch das bisschen was sie fressen, wieder zu Kräften kommen) immer das A und O bei kranken Tieren. Es kommt oft genug vor das sich manche nur eine Besserung einbilden..........weil sie eben grenzenlose Hoffnung schöpfen, was dem Tier widerum mehr Leid als Nutzen zufügt.

Natürlich kann ich Deine Einstellung verstehen, ich bin ja nicht viel anderst und kämpfe auch um jedes Tier, aber was ich zu verhindern versuche, habe ich ja schon geschrieben, nämlich unnötiges Leid zu ersparen. Da es ihr ja anscheinend wirklich besser geht, sehe ich natürlich auch keinen Bedarf zum Knüppel zu greifen. Über die Ferne ist es einfach ein Lotteriespiel über so etwas zu entscheiden.

Ich bin einfach skeptischer wenn keine Diagnose gestellt werden kann. Bei einem Menschen sind die Möglichkeiten doch ganz anderst, drum finde ich diesen Vergleich unpassend. Ohne Diagnose und ohne Besserung greife ich bei einem Tier eher zum Knüppel, als wenn ich eine Diagnose habe, und ich weiß dass das Tier einfach nur etwas länger für die Heilung braucht. Es gibt genügend Halter die um`s Verrecken nicht zum Knüppel greifen wollen, und lieber das Tier elendig eingehen lassen, aber so scheinst Du ja nicht zu sein. Das hat sich mir mit Deinen letzten Beiträgen doch bestätigt! Ich habe vollstes Vertrauen in Dich, und denke dass Du weißt was Du tust. Mach so weiter und gib ihr ausreichend Vitamine und gehaltvolles Futter. Versuch ihr mal mit Vitaminen getränktes Hackfleisch oder ähnliches zu geben.


@ Kamillentee
Natürlich braucht man kein schlechtes Gewissen zu haben wenn man noch einen anderen Tierarzt zu Rate ziehen will..........es kommt aber immer auf den Zustand des Tieres an.
Es gibt oft genug solche Fälle wo man solche Experimente den Tieren ersparen kann, man lese manchmal nur hier mit!



Schöne Grüße
Malaie ;)

Phönix
27.12.2009, 14:17
Danke für dein Verständnis Malaie.

Ich habe ihr gerade Weizen hingehalten und sie ist sehr interessiert, will auch fressen, aber ganz klappt es noch nicht. Sie pickt in das Futter, aber ist noch etwas zu schwach. Sie gibt aber nicht auf und versucht es immer wieder! Ich habe etwas Öl an den Weizen gemacht, damit es besser rutscht und sie ist fleißig am Versuchen! Daran war vorgestern noch nicht zu denken... Ich werde sie natürlich trotzdem heute weiterfüttern und hoffe, dass sie es morgen ganz alleine schafft. :)

Als mir mein Bruder am Telefon erzählte, wie schlecht es um sie stand, wollte ich auch erst sagen mein Vater soll sie erlösen, aber er wartete noch die zwei Tage und mittlerweile ist er auch der Meinung, dass es besser war sie nicht zu erlösen. Sie kämpft und ist dabei zu gewinnen. :)

Vorhin wollte sie sich schon mein After Eight schnappen! Aber das Picken ist halt noch etwas schwächlich und zögerlich.

LG Phönix

Saatkrähe
27.12.2009, 16:54
Im Moment scheint es mir auch so, daß sie etwas im Ohr hat, oder eine Entzündung tief innen drin - oder sie hatte vielleicht einen Schlaganfall ? Wie wären eigentlich die schwereren Folgen bei Dehydrierung ? Vielleicht hatte sie ja tatsächlich eine zeilang kein Wasser getrunken (Frost) ..mag jetzt nicht nochmal alles nachlesen, ob das Wasser eingefrohren war. Und nicht jedes Huhn reagiert gleich.

Phönix
27.12.2009, 19:27
Also ich denke auch, dass sie etwas mit dem Ohr hat (wegen dem Kratzen) oder eine Mangelerscheinung hat. Ich werde den TA einfach bitten wenn Möglich auf alle bisher möglichen Krankheiten vorsorgend zu behandeln. Bei einem Schlaganfall würden die Pupillen unterschiedlich reagieren. Sie funktionieren aber beide normal. Auch ist die Körperhälfte nicht gelähmt. Sie schläft jetzt zwar noch ab und an, aber wenn sie wach ist steht sie auf, streckt, kratzt und putzt sich, wie ein ganz normales Huhn.

Zu Wasser hatte sie die ganze Zeit Zugang, dafür haben wir immer gesorgt.

Auf jeden Fall bin ich froh, dass wir sie nicht erlöst haben. Wenn ich sie so sehe...wenn sie morgen vielleicht auch wieder komplett selber frisst wäre das echt toll! Sie hat es ja heute schon versucht. :)

LG Phönix

piaf
27.12.2009, 21:32
Ich glaube dieser Kratzreflex ergibt sich aus der Reizleitungsstörung, die momentan vorhanden ist. Man kennt das, wenn einem die Hand eingeschlafen ist, man ist irritiert und reibt den Bereich vermehrt. Das heisst ich glaube es handelt sich um diese mangelbedingte gestörte Sensibilität, die nebenbei auch zu dieser krampfähnlichen Kopfdrehung führt.

Möglicherweise hat sie wirklich garnichts am Ohr

Gruß piaf

Saatkrähe
27.12.2009, 23:39
Ja - wobei mir daraufhin auch einfällt, daß Tiere sich eher andauernd den Kopf schütteln, wenn etwas mit einem Ohr ist. (?)

Phönix
29.12.2009, 13:19
Mich hat gerade der Schlag getroffen! Bin gerade echt perplex! :o

War vor einer Stunde mit der Henne bei der Tierärztin. Dazu muss ich sagen, dass ich noch eine andere Henne mitnehmen musste.
(Die hatte mein Vater im 3er-Paket beim Preisskat gewonnen am Sonntag (...er hat den letzten Platz gemacht und der Gewinner wollte die Hühner nicht). Jetzt habe ich heute früh erst mal das dicke Auge und ne dicke Überraschung gesehen. Es sind keine Zwerg-Phönix, wie er sagte, sondern Yokohama!)

Jedenfalls die in den Kofferraum, die Kleine vorn in ihrer Schüssel auf den Beifahrersitz. Sie hat sich die Autos angeschaut und immer einen ganz langen Hals gemacht. Die TÄ machte mir nicht viel Hoffnung...sie meinte, dass Kopfdrehen schon ein sehr schlechtes Zeichen ist und sie auch ansteckende Krankheiten haben könne. Da die anderen aber gesund sind wäre das sehr unwahrscheinlich. Ich erzählte ihr von euren Vermutungen, also nahm ich ein Wurmmittel, ein AB (das Ohr war jetzt doch recht gerötet) und besagtes Vitamin B1 und E mit. Sie hat davon noch nichts bekommen. Da sie ihren Mann noch mal wegen dem Wurmmittel anrufen musste, holte ich schon mal die Yokohama-Dame aus dem Kofferraum. Das Kopfdrehen hörte sofort auf, als sie sie sah und sie machte einen ganz langen Hals.

Die TÄ will nun unbedingt wissen, wie es ihr in den nächsten Tagen so ergehen wird, denn 3 Tage gibt sie ihr, in denen sich eine deutliche Besserung zeigen muss...

Also bin ich wieder mit ihr nach Hause, fuhr noch hinten bei den Hühnern ran, um die Yokohama-Dame abzusetzen. Dann dachte ich mir so, dass die Kleine vielleicht mal wieder ihre Kumpelinen sehen möchte...vielleicht auch ein letztes Mal....also stellte ich die Schüssel mit ihr drinen vor den Zaun. Da guckte sie ganz eigenartig, machte eine Seitwärtsrolle aus der Schüssel...und ich dachte echt sie stirbt gerade vor meinen Augen... :(

DENKSTE! Sie ist einfach aufgesprungen, hat nen großen Haufen gemacht und ist wie selbstverständlich erst mal den Zaun abgelaufen! Sie hat die Tüt gesucht. Sie ist anfangs noch etwas wie besoffen gelaufen, aber das gab sich dann wieder. Dann traf sie auf unseren Hahn Piepe, der auf der anderen Seite vom Zaun stand. Mit dem fing sie gleich erst mal einen Rangkampf an! :o Habe sie dann auch gleich weggenommen, aber ehe ich erst mal geschalten hab, was da gerade passiert ist... Sie ist jetzt ganz normal draußen rumgelaufen, hat sich geputzt, sogar ein bisschen gefressen.. Ich verstehe überhaupt nicht was da gerade passiert ist!

Ich kann es mir nicht erklären...nur jetzt weiß ich nicht, ob sie heute noch mal im Warmen bleiben soll mit Fütterung oder ob ich sie zu den anderen lassen soll. Sie rennt wie eine Rakete!!!

Die Medikamente bekommt sie sowieso, keine Frage...mir gehts nur darum, ob ich sie jetzt schon zu den anderen lassen kann... Ich wollte nachher noch mal mit ihr runter zu den anderen...

Es ist fast wie ein Wunder! Als hätte die TÄ heilige Hände...oder als hätten ihre Freundinnen ihr wieder Kraft gegeben!

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http://img692.imageshack.us/img692/8375/p1000251j.jpg

Phönix
29.12.2009, 13:20
http://img697.imageshack.us/img697/2738/p1000252.jpg

http://img693.imageshack.us/img693/294/p1000253c.jpg

piaf
29.12.2009, 13:25
Hi Phoenix, Du hast ja nun schon eine ganze Weile zugefüttert und damit eventuell auch bestehende Mängel ausgeglichen.
Das Hühner dem Huhn gut tun, denke ich mit Sicherheit :).

Ich würde sie tagsüber zu den anderen lassen und abends ins Haus holen. Nur wenn Du sicher bist, dass sie keine Krämpfe mehr bekommt, würde ich sie ganz draussen lassen.

Gruß piaf

Phönix
29.12.2009, 17:11
Sie ist jetzt schön bei den anderen mitgelaufen, war jetzt abends sogar im Stall! Nur so ganz weg wollte sie nicht mehr. Musste sie aber. :)

Also soweit siehts gut aus. Sie bekommt trotzdem noch etwas Futter und vor allem das Wasser mit der Wurmkur zugefüttert.

Ich möchte mich noch mal bei euch allen bedanken, auch wenn sie ncoh nciht über den Berg ist. :)

LG Phönix

Malaie
29.12.2009, 17:12
War evtl. nur ein Halswirbel oder Muskel verrenkt/eingeklemmt?........oder Krämpfe???
Das würde diese Verdrehungen erklären. (Schohnstellung!)
Da ja nach dieser "Seitwärtsrolle" alles wieder in Ordnung war!? Hört sich zumindest "sehr" danach an.
Auf alle Fälle meinen Glückwunsch!

Ps. Das muß ich jetzt trotzdem noch erwähnen, ich glaube "auf keinen Fall" dass es etwas mit Würmern zu tun hat..................aber da Du das Mittel ja sowiso hast, und es auch nicht schadet, kannstes ihr auch geben.



Schöne Grüße
Malaie ;)

Phönix
29.12.2009, 18:00
Also vorhin an ihrem Platz in der Wohnung hat sie wieder kurzzeitig mit dem Kopf gedreht. Sobald sie steht und läuft ist alles ok.

Vielleicht sollte ich sie mal zur Phyiotherapie schicken. :) Gibt es ja auch für Haustiere...

Ich bin erst mal froh, dass sie wieder so agil ist.

Sie hat die anderen Hühner halt gesehen, den ahls ganz lang gemacht und dabei die Rolle vollzogen. Aber die Härte fand ich ja echt, dass Tussi erst mal zum Hahn geht und den aufmischt! :o Zum Glück war der Zaun dazwischen...

Und vorhin ist sie mir doch tatsächlich durchgebrannt, weil sie nicht weg wollte. So schnell konnte ich gar nicht gucken. ;D

Für ne Wurmkur wurde es eh mal wieder Zeit. Die TÄ meinte heute übrigens, dass das Ohr etwas rot und geschwollen wäre, deswegen auch das AB.

Also so einen Hühnerfall hatte ich echt noch nie! :neee:

frieda-cochin
27.11.2011, 22:09
auch wenn der beitrag schon echt alt ist,ich habe grad alles hier mit spannung und begeisterung verfolgt..finde ich echt super,dass sich deine henne wieder erholt hat..hat sich denn noch irgendwie herausgestellt was es war?und wie geht es ihr heute?