Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Wie bei mir die Hühneritis begann...
Ich lebe mit meinem Mann und 7 Maine Coon in Oberbayern, ländlich, ruhig, im Grünen…
Jahrelang hab ich die Hühner, Hähne, Enten und Minihausschweine meiner (mittlerweile Ex-) Nachbarin Sylvia mit unseren Bio-Abfällen beglückt und da schon festgestellt, wie interessant es ist, einfach die Huhns zu beobachten bei ihrem Treiben…
Dann kam die Kündigung der Wohnung, der Umzug und zack, die Möglichkeit, nun selbst Hühner im Garten zu halten…
Die ersten drei Damen waren aus einer Legebatterie gerettete Hybriden in braun, die ich von Sylvia bekam. Sie hat über 30 Damen, da ging das super.
Also zogen das Kuschelhuhn Inge, Frieda und ihre beste Freundin Hella ein.
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Frieda und Hella waren richtig fies und gemein zu Inge, die sich daraufhin permanent alleine beschäftigte oder, wenn ich draußen war, mich belagert hat. Sowas kuschliges hab ich noch nicht mal bei meinen Katzen dabei… Sie klebte quasi an mir. Rückblickend hat sie wahrscheinlich nur Schutz gesucht vor den beiden Furien, denn in meiner Nähe haben die beiden sie stets nett behandelt.
Und plötzlich hatten wir Eier… anfangs 3 am Tag, sappalott, war ich stolz, Sylvia hatte mich gewarnt, dass nicht mehr alle Braunen legen und sie natürlich nicht weiß, ob meine 3 es noch tun. Sie taten! Nach gut einem Monat (ich bekam sie im Mai) nur noch 2 Eier … egal, reicht… und ich wußte ja eh nicht, wer nicht mehr legt. Außerdem hatte ich beschlossen, dass die Damen hier ihr Rentendasein verbringen dürfen, haben sicher keine schöne Zeit in der Legebatterie gehabt, also Rest des Lebens genießen!
Nach ca einem weiteren Monat nur noch ein Ei täglich und eines Abends kam meine Kuscheline Inge nicht mehr… Stundenlang gesucht, nix. Da war ich schon sehr traurig.
Nun nur noch zu zweit, mutierte Frieda auf einmal zum FriedER… Hat Krähen geübt und sich auch sonst hahnig aufgeführt…
Mittlerweile kam das einzige Ei dann auch nicht mehr täglich und so zogen, von einem Geflügelmarkt geholt, die Araucana „Grüni“ und die Vorwerk „Saugi“ ein. Alle verstanden sich super, die Kleinste (Grüni) wurde Chef, obwohl FriedER immer noch hahnte… Und siehe da, plötzlich hatte ich wieder bis zu 4 Eier täglich!
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Hella und FriedER beschlossen aber bald wieder, dass es nun reiche mit Eier legen und gingen in Rente. Frauchen war mittlerweile ja gut mit Hühneritis infiziert und Herrchen wollte (Gott sei Dank) mehr Eier, also wurde ein neuer, viel größerer Stall gebaut. 261895
Sylvia hatte mal wieder etliche Glucken und ich durfte bei ihr Nachschub brüten lassen. Also 6 Schwalmtaler Schneeflocken Eier unter die zuverlässigste Glucke Rakete (irgendeine Zwergin) gelegt, die mir 5 wundervolle Küken ausgebrütet und !!! 16 Wochen lang !!! geführt hat. Das war ein Bild für die Götter, die Kükis waren nach 6 Wochen schon doppelt so groß wie sie selbst.
Da wir anfangs dachten, es sei eine Henne dabei, zogen dann also „Adelhilde“ und mein heißgeliebter Herr Schwalmi hierher um. 261896261897
Schwalmi kümmerte sich rührend um seinen Harem, erklärte der Nachbarschaft laut krähend, dass ihm jetzt das Dorf gehört und er hat FriedER wieder zu Frieda gemacht. Leider stellte sich dann auch schnell heraus, dass Adelhilde leider ein Paul ist. Mist. Erste Brut also von 6 Eiern in Naturbrut 5 Hähne bekommen (ein Küken – ich könnte wetten, DAS war ne Henne – ist leider 1,5 Tage nach Schlupf verstorben).
Für Adelhilde/Paul fand sich schnell ein neues Zuhause als Haremswächter.
Raddezka
16.04.2025, 22:58
Wie schön deine Geschichte zu hören. :)
Und ich erkenne einige Parallelen zu meinen Hühneranfängen. Bei uns zogen zuerst 4 Damen ein und den Hahn konnte ich erst eine Woche später abholen. Am dritten Tag nach Einzug der Damen hatte auch eine angefangen zu krähen. :roll
Zum Glück gibt sich das quasi augenblicklich mit Einzug eines Hahns wieder.
Ich bin gespannt noch mehr von deiner Schar zu hören und zu sehen! Immer her mit Bildern. :D
Und auch sehr gern mal ein OT-Bildchen von den Main Coon ;)
Außenstelle Puttis
17.04.2025, 00:01
Danke,hast du echt nett geschrieben :).
Ich werde denke mitlesen.
Schöne Geschichte.
... und sehr schöner Stall und schöne Hähne.
Dankeschön :)
Es wird weiter gehen :jaaaa:
ok, dann jetzt mal der befellte Teil der Familie (auf ausdrücklichen Wunsch einer einzelnen Dame)
Mein Goldstück, die rote Zora
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Ihre Töchter Askja der Vulkan und Alvarr die Kämpferin
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Und Zoras Sohn (und somit Askjas und Alvarrs Bruder) Aslan, der hier auch der Chef des Rudels ist
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Dann hatten wir noch die Babys von Alvarr
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Davon blieb Chloe (= 4. von rechts oder 5. von links) bei uns
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Und dann noch männliche Unterstützung für den Chef
Balu, mein Oberkuschelbär
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Und Loki, der Kasper vor dem Herrn
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Loki ist unser Dreibein, hatte sich das rechte Hinterpfötchen gebrochen und das wollte nach OP so gar nicht verheilen und starb ab, also mussten wir amputieren lassen, damit er überlebt. Und er lebt verdammt gut damit :jaaaa:
... die Hühner sind hier ja freilaufend...
Die Katzen haben ein Gehege, das vom Wohnzimmerfenster aus zugänglich ist, mit Hundeklappe im Fliegengitter eingelassen (zumindest für 5, denn Balu und Alvarr kapieren es noch immer nicht, wie das mit der Klappe funktioniert :neee:)
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hexenpilz
17.04.2025, 15:41
Deine Miezen sind wunderschön.
Gesendet von meinem ZTE Blade A51 mit Tapatalk
Plötzlich lag Grüni platt wie n Pfannkuchen im Legenest (wo sie nie auch nur ein Ei gelegt hat, das hat sie beim Nachbarn im Futterheu von Pferd und Esel gemacht)…
ok…
2 Tage beobachtet, blieb immer flacher werdend da drin…
Umgesetzt, 6 geholte BE untergelegt und weiter beobachtet. Saß brav, stand brav zum essen, trinken, koten und Sandbaden auf und is immer wieder brav aufs Nest zurück… Beim ersten Schieren schwante mir schon Schlimmes. 4 Eier waren eiskalt, weil Madame mit Po die Wand hoch – die Eier fest im Blick – da hockte…:-X
Lange Rede, sie hat alle Eier tot geguckt, sich dafür aber brav selbst entgluckt und 2 Tage später wieder obligatorisch beim Nachbarn im Heu Eier gelegt… Schade eigentlich, Küken wären schon süß gewesen… naja…
Aber da Sylvia ständig Glucken hat und bei mir ja nur Hähne raus kamen, legten wir erneut 6 BE diesmal vom großen deutschen Lachshuhn unter. Und ich habe wieder ein gutes Händchen bewiesen, es schlüpften EINE Henne und 5 Hähne… Also, wenn ich nix kann, aber Hähne ausbrüten/lassen…:roll
Jedenfalls zog Laxi bei uns ein. Prima, Winterleger, brütet nicht, also regelmäßig Eier.
Pustekuchen! Madame hat 10 Eier gelegt und zack war sie brütig… Hm… Rassebeschreibung hatte ich ihr vorgelesen… also gut, dann mach Mädl!!! Aber bitte besser als Grüni !!! :cool:
Laxi mutierte zum Tyrannosaurus Rex mir gegenüber, kümmerte sicher aber rührend um die (diesmal eigenen) Kalkmurmeln…
4 von Saugi also Vorwerk und 4 von Grüni also Araucana, die alle hoffentlich von Herrn Schwalmi befruchtet sind…
Erstes Schieren zeigt, alle befruchtet – tirili :jump…
Zweites Schieren leider nur noch 7 Eier da, wo auch immer das eine hingekommen ist, alle 7 gut entwickelt. Und nochmals tirili…:jump
2 Tage später wieder 2 Eier weg, aber noch Restschalen im Nest… Frauchen kurz in Panik verfallen:o, Brüter von Vermieterin geliehen, BE gegen andere Eier getauscht und die mittlerweile nur noch 3 ab in Brüter…
Natürlich hatte ich keine Gipseier da, also legte ich 4 normale (also eigene, die aber nicht als Bruteier gelagert waren, sondern als Speiseeier auf den Verzehr warteten) unter, die natürlich nach ein paar Tagen auch entwickelt waren… hmmm blöd jetzt. Dachte, vielleicht benimmt sie sich gegenüber den neuen Eiern bessern und hab sie ihr gelassen…
Als im Brüter aus den 3 Eiern ein Küki (=Punky, weil sie ne geile Friese hatte, also n Iro) 261913da war, hab ich getauscht – Küken zu Laxi und !!! nur noch 2 !!! Eier in Brüter, aus denen 10 Tage später Hanni und Nanni schlüpften. Die kamen auch zu Laxi und sie war genial, hat sich wieder 3 Tage gesetzt und Punky machen lassen, damit sie sich um die Nachzügler kümmern konnte… Oh ich habe sie geliebt!!!
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Futter bringen durfte ich ja, aber wehe, ich wollte die Kükis berühren … Arm weggeflext.
12 Wochen lang hat sie die 3 vorbildlich geführt und ihnen alles lebensnotwendige beigebracht.
Die ersten 12 Eier kamen wieder von ihr und zack, wieder brütig… :o
Hab versucht sie zu entglucken, aber Madame war hartnäckig. Also bekam sie Gipseier.
6 Marans und 4 eigene, also ihre eigenen! legte ich in Brüter. Geschlüpft sind alle 4 Lachsmixe und 2 Marans, wurden Laxi wieder untergeschoben und sie war wieder in ihrem Element… :-* Das letztgeschlüpfte Marans machte mir die ersten Tage arg Sorgen, hatte Spreizbeinchen, die ich mit Gummiband8 in Griff bekommen habe, aber auch sonst war sie sehr zart, kleiner und in der Entwicklung hinterher, darum blieb ihr der Name Sorgi. Laxi führte die Zwerge wieder vorbildliche 12 Wochen.
Da ich ja aber immernoch Hennen von den Schwalmtaler Schneeflocken wollte, wurde bei Sylvia wieder Naturbrut (6 Eier) gemacht… Ja, was soll ich sagen? Es schlüpften 5 Hähne. Ich hab ein Händchen für Hähne ! ! ! :prot
KaosEnte
17.04.2025, 19:20
auch wenn ja eigentlich um Hühner geht, deine Coons find ich super super toll.
Wir hatten vor Jahren 2 Schwerstern. Leider sind beide (eine an HCM) gestorben.
Wenn bei uns ein Katzenplatz frei wird, zieht ganz sicher wieder ne Coonie ein. Ich liebe die schmusigen Plaudertaschen.
auch wenn ja eigentlich um Hühner geht, deine Coons find ich super super toll.
Wir hatten vor Jahren 2 Schwerstern. Leider sind beide (eine an HCM) gestorben.
Wenn bei uns ein Katzenplatz frei wird, zieht ganz sicher wieder ne Coonie ein. Ich liebe die schmusigen Plaudertaschen.
Dankeschön, ja, die Fellpopos sind schon klasse :-* ohne geht nix mehr :cool:
Hanni und Nanni waren Vorwerkmixe, Punky ein Araucanamix, also sollten die ersten beiden grün legen und Punky sowieso… Hm… Hanni entschied lieber zu Krähen, statt diese Eierlegsache zu machen… Also wurde sie.. er… ach es hieß nun Hanno! Das ging mit Papa ja so lange gut, bis er anfing die beiden Junghennen zu treten (die alten haben ihn natürlich nich rangelassen). 261926
Nanni begann grüne Eier zu legen, etwa eine Woche jeden Tag eins, dann war sie weg. Da sie aber tagsüber mal zum fressen kam, dachte ich mir – aha , die brütet irgendwo wild…
Also hab ich sie über 10 Std lang gesucht, mehrere Tage lang, war zerkratzt vom überall ins Gebüsch kriechen – nix. Hm… Dummes Kind, ich hätte hier einen wundervollen Gluckenstall für Dich – der wäre sicher! Ich hatte noch die vage Hoffnung, dass sie nach 2 Wochen +/- einfach mit paar Kükis auftauchen würde, aber daraus wurde leider nichts.
Die Hahnenkämpfe wurden immer häufiger und lauter, aber bisher unblutig. Punky legte nun auch schon, auch grün, aber mit einem deutlichen Blaustich. Herrlich
Aber eines Abends war sie auch weg, es lagen Federn im Garten, viele… Oha! Da sich die Hahnkämpfe mittlerweile auf die „Harmonie in der Gruppe“ negativ auswirkten, musste Hanno weichen. Im Nachbarort ist ein Geflügelhof, die verkaufen für 12 bis 15 Euro legereife Hennen verschiedener Rassen. Da schick ich immer alle Leute hin, die Hühner wollen. Da hab ich einfach auf doof mal angefragt, ob die Hanno nicht brauchen könnten. Der Jungbauer meinte, klar, wenn er nicht zu teuer ist, nimmt er ihn. Da ich ja schon versucht hatte, ihn zu verkaufen und nix ging, hab ich Hanno dem Jungbauern geschenkt, da ich ehrlich gesagt froh war, ihn endlich los zu werden.261927
Und Hanno hatte Glück im Unglück! Geplant war, dass er beim nächsten Schlachttermin des Hofes dabei ist. Der war aber noch ein bisschen hin, also bekam er Schluckimpfungen und ein paar Tage später einen eigenen Harem. An dem Hof hatte eine Frau für sich 30 gemischte Legehennen bestellt und beim Abholen sah sie Hanno, der sie scheinbar sehr beeindruckt hat, denn sie hat ihn glatt mitgenommen.
Die Harmonie in der Gruppe war wieder hergestellt, aber leider kam der Fuchs… Holte sich Frieda die braue Rentnerin, den Marans Junghahn/Küken und meine Laxi. Die Hoffnungen, dass Nanni wieder auftaucht waren futsch. Mittags um 12.15 Uhr plötzlich draußen Theater, ich raus, seh den Fuchs abhauen – Mistvieh – brutal groß, sehr dunkel und gut genährt. Klar, der kommt ja zu mir zum Fressen. Nach etwa 1,5 Stunden hatte alle soweit wieder eingesammelt und sicher im Stall weggesperrt, nur mein Schwalmemann fehlte… Blutige Federn hab ich von ihm gefunden… Ich war tottraurig und hab ihn gesucht, aber nicht gefunden… :heul
Nach 3 Stunden stand er auf einmal hinter mir vorm Stall (wo auch immer er war und herkam), deutlich „kleiner“ als normal, ließ den Kopf hängen, ängstlicher Blick, zerrupft. Hab ihn mir gleich geschnappt (ja, ich darf ich anfassen, hochnehmen und untersuchen, kuscheln nicht, aber das muss ja auch nicht) und ausgiebig begutachtet. Das blutige Federbüschel, das ich gefunden hatte, war von kurz vorm Schwanz, da war er bissi nackig.. sonst aber augenscheinlich unverletzt. Puh ha, Gebirge vom Herzen gefallen… Ab in Stall zu seinen immer noch verängstigten Chicas. Da saßen sie dann alle, total durch‘n Wind. Und ich war es auch!
Jetzt war also erstmal Stallpflicht angesagt, denn der Fuchs würde sicher wieder kommen. Also durften die Huhns erstmal paar Tage gar nicht raus, dann unter meiner Aufsicht abends, was sie anfangs gar nicht nutzen wollten. Die 5 Kükis/Joungster sind als erste wieder raus, mein grad gar nicht mehr so stolzer Schwalmemann als letzter…
Wochenlang hatte ich nen mobilen Zaun aufgestellt, der leider hinterm Stall offen war, weil ca 10m zu kurz, und genau da sind sie immer wieder alle raus und runter zu Pferd und Esel auf die Koppel. Ja, gut, dann halt wieder Freigang
Dann wurde Grüni eines nachmittags plötzlich krank, also sie zog sich zurück, saß nur rum, wollte nicht fressen oder trinken. Abends saß sie im Legenest (wo sie ja nie Eier gelegt hat), morgens saß sie da noch immer, war aber leider verstorben…
Nun waren es ganz schön wenig geworden… Schwalmi hatte die Rentnerin Hella, die Vorwerk Saugi und die 5 Joungster… Saugi und Hella mussten leiden, weil Schwalmi zu oft treten wollte… Also musste relativ zügig weibliche Gesellschaft her. Sylvia hatte grad neue braune Hybriden gerettet und nichts „Abgebbares“ für mich, also fuhr ich ins Nachbardorf, wo ich Hanno hingebracht hatte.
Der Jungbauer guckte gar nicht sooo begeistert, als er mich mit Transportbox vor ihm stand. Als ich nach Hennen fragte und er merkte, dass ich nicht schon wieder nen Hahn bringe, besserte seine Laune sich schlagartig.
Somit zogen die legereifen Sussex Blacky (=weiß) und Snowball (=schwarz) ein. 261957
Hab hier ja schon vorm Anmelden mitgelesen und gelernt, Neuzugänge erstmal in Quarantäne. Also kamen die beiden in den alten, kleinen Stall (mit kleinem Auslauf davor) mit Sichtkontakt zu den „Alten“. Nach 2 Tagen kamen die ersten Eierchen, zarte 36 und 32 g – och jöh, wie niedlich…
Nach 5 Tagen wollten die Neuen sichtlich raus aus ihrem Gehege, also hab ich auf gemacht. Hatte keine Krankheitssymptome festgestellt, hatte die Einstreu im großen und kleinen Stall vermischt, damit sich alle an das neue „Keimklima“ gewöhnen können. Läuft, dachte ich…
Schwalmi ganz Gentleman ist um Blacky rumgetanzt und hat gesungen und gekräht und sich gar nicht eingekriegt vor lauter Freude, wieder was WEIßES zu haben…
Ich hab Euch nämlich völlig Sandy unterschlagen. Sandy kam von Sylvia zu mir, weil ihr Hahn rassistisch ist. Er mag alle Hennen, außer ganz weiße, die hackte er alle blutig. Sandy war (mal wieder eine gerettete) Lohmann Rentnerin aus schlechter Haltung in rein weiß. Sie kam, bevor die ersten Küken hier gebrütet wurden. 261958
Schwalmi hatte bis dahin Grüni als seine Lieblingshenne, nun noch eine Zweite, denn Sandy gefiel ihm schon auffallend gut und wurde permanent getreten. Solange sie abends nicht neben ihm auf der Stange saß, gab Schwalmi keine Ruhe. Auf der anderen Seite musste dann Grüni sitzen – soll ja alles seine Ordnung haben. Aber da Sandy ja schon was älter war, saß sie morgens eines Tages einfach tot da.
So wusste ich also, dass mein Hahn auf möglichst hell steht. Ok. Neben den Schwalmtaler Schneeflocken müsste ich also auch noch was anderes brüten, wo ich schon farblich weiß, dass ich was Helles bekommen kann… und vielleicht was, das gerne brütet… Seidis z. B.
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