...mir fällt da gerade absolut nichts mehr zu ein ....
...ach ja, und Antworten auf meine Fragen habe ich noch nicht bekommen....
Wir müssen hier so einen Irrsinn veranstalten, unsere Tiere einer staatlich verordneten Tierquälerei aussetzen, ohne dass es weit und breit in der Nähe irgendeinen dieser Großbetriebe gibt und da, wo diese sind, fliegen täglich fröhlich die Wildvögel mit und ohne Virus übers Dach.
Die letzte Nachricht, die ich bzgl. Grumby gelesen habe ist, dass man bisher noch keine Ahnung hat, wie nun das Virus in den Bestand gelangt ist - in einen Betrieb, wo all die Maßnahmen, die man uns vorschreibt, zuvor schon standardmäßig in deutlich verschärfterer Form üblich war.
Mit anderen Worten: diese Maßnahmen greifen offensichtlich nicht.
Müsste man nicht, da alle Ausbrüche bisher in größeren Geflügelhaltungen stattfanden, zunächst einmal diese alle komplett unter Quarantäne mit Totalstillstand was den Warenverkehr in/out anbelangt, stellen, bis man herausgefunden hat, wie das Virus in diesen Beständen immer wieder ausbrechen kann?
Ist doch merkwürdig, dass das Virus nicht in Kleinbeständen auftaucht, wo es keine ständige Fluktuation gibt.
Logisch und vernünftig wäre für mich, wenn man da ansetzt, wo das Virus im Hausgeflügel ausbricht und nicht da, wo es gar kein Problem darstellt.
Was ist aus den Nordfriesen geworden? Ich habe da immer noch nichts weiter gehört.
Also vor Schadensersatzklagen müssen sie sich vermutlich nicht fürchten.
Wenn man nicht mal in Grumby feststellen kann, wie das Virus in den Bestand kam, dann kann ich mir nicht vorstellen, wie man denen zweifelsfrei nachweisen will, dass ihre Hühner und nicht der Adler am Himmel Schuld an einem eventuellen Ausbruch war.....
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