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Thema: Mulardenenten "züchten"

  1. #1
    Avatar von ***altsteirer***
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    Mulardenenten "züchten"

    Liebe Forengemeinde, kundige Entenfreunde,

    antizyklisch denken! Alle reden von der Stallpflicht und ich will Wassergeflügel

    Mulardenenten sind ja für ihre Fleischqualität und Frohwüchsigkeit bekannt.
    Ferner weiß ich, dass es sich dabei um eine Kreuzung aus Pekingente und Warzenente handelt, und die gemeinsamen Nachkommen unfruchtbar sind.
    Es ginge mir also darum die Elterntiere zu halten, und die F1 jährlich der Küche zu zu führen.

    Vorraussetzung wäre allerdings eine zuverlässig brütende Ente. Das ist meines Wissens nur die Warzenente, also bräuchte ich einen Pekingerpel und eine Warzenente. Klappt das so rum? Oder sind die Mularden vom Geflügelwagen immer Warzenerpel x Pekinente, was meine Naturbrutpläne vereiteln würde.

    Oder hat jemand Alternativvorschläge für Hausentenrassen mit guten Weidemasteigenschaften, gutem Fleisch und Fettansatz, und zuverlässigem Brutinstinkt? Hochbrutflugenten sind ja kaum größer als Stockenten, oder?

    Danke schonmal, liebe Grüße,

    Markus
    4.29.31 Altsteirer

    "Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin

  2. #2
    Avatar von Hunnenvolk
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    Hi
    Pekingerpel x Warzenente funktioniert.
    Hatte mal Mularden, die hatten ca. 4kg Schlachtgewicht.

    LG Hunnenvolk
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  3. #3
    Avatar von ***altsteirer***
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    4 kg?! Soviel hatten unsere diesjährigen Gänse nicht!
    Wie würdest Du den Selbstversorgungsgrad der Mularden einstufen?
    Suchen die sich auch gut was zusammen, oder warten die den ganzen Tag vor der Futterschüssel?

    Hast du für die 4 kg ordentlich gemästet, oder ist das "von selbst" drauf gewachsen?

    Danke, liebe Grüße, Markus
    4.29.31 Altsteirer

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  4. #4
    Avatar von Hunnenvolk
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    Hab mit ganz normalen Starterfutter angefangen, danach gab's hauseigene Körnerfuttermischung. Wenn der Futtertrog voll ist, dann langen sie schon kräftig zu. Das ging so weit, dass sie nur noch rumlagen und ich hab sie dann auf FDH gesetzt, danach sind sie auch überall rumgewackelt und haben sich größtenteils selbst versorgt.
    Uns waren Mularden zu groß, seitdem gibt's bei uns die Hofmischung Laufente x Hausente mit ca. 1,5 bis 2kg. Das reicht für 2 Personen.
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  5. #5
    Avatar von ***altsteirer***
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    Zitat Zitat von Hunnenvolk Beitrag anzeigen
    Wenn der Futtertrog voll ist, dann langen sie schon kräftig zu. Das ging so weit, dass sie nur noch rumlagen...
    Wie ich an Weihnachten...

    Hattest Du bei den Mularden eigentlich, die von mir ins Auge gefasste, eigene Nachzucht, oder hast Du die immer gekauft?
    4.29.31 Altsteirer

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  6. #6
    Avatar von Hunnenvolk
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    Die hatte ich damals gekauft, wollte eigentlich Warzenenten haben, einen Erpel und 5 Weiber. Habe dann 4 Mulardenerpel und 2 Warzidamen bekommen
    Die beiden Warzis gibt's noch, die brüten jedes Jahr unsere Mixe aus.
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  7. #7

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    cih könnte noch sachsenenten empfehlen, sind tolle enten, haben bei uns letztes jahr im schnitt 2-3 kg gehabt waren aus einer brut von ende mai, schlachtalter war 24 wochen, haben ein gutes schmackhaftes fleisch und sind nicht allzu fett.

  8. #8
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    Hy Markus!

    Die Hausentenrasse ist gänzlich und vollkommen nebensächlich, könntest sogar Stockenten nehmen- Hauptsache, der andere Elternteil ist eine Warzenente.
    Ich würde dabei die Mischung Warzenerpel x Hausente empfehlen, weil die Geschlechter dann ca. gleich groß werden. Machst Du's andersrum, also Hauserpel auf Warzenente, erben die Jungtiere den größentechnischen Geschlechtsdimorphismus der Warzenente.

    Als Mutter sollte es bei einem Warzenerpel eine entsprechend kräftige Sorte sein, und da kannst Du eigentlich jede nehmen- Pekingente wird halt darum bevorzugt, weil die mit weißer Warzenente meistens überwiegend weiße Nachzucht ergibt. Ist es Dir egal, ob da eventuelle Kiele am Schlachtkörper farbig sind, hast Du farblich und damit ausgangsmaterialtechnisch völlig freie Auswahl.
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  9. #9
    Avatar von ***altsteirer***
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    @shirley anuschka: Die sollen aber recht unzuverlässig brüten, oder nicht?

    @Andreas: Deswegen dachte ich an die Warzenente als "Mutter". Die brüten ja recht zuverlässig, die fleischlastigen Hausenten auf Stockentenbasis haben den Ruf eher schlecht zu brüten.

    Deswegen ja auch:
    Zitat Zitat von ***altsteirer*** Beitrag anzeigen
    Oder hat jemand Alternativvorschläge für Hausentenrassen mit guten Weidemasteigenschaften, gutem Fleisch und Fettansatz, und zuverlässigem Brutinstinkt?
    So gut gefallen mir die Warzenenten nämlich auch nicht, dass ich unbedingt eine bräuchte

    Danke Euch beiden, liebe Grüße,

    Markus
    4.29.31 Altsteirer

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  10. #10
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    Dann probier doch vielleicht mal die, Markus: http://www.altdeutsche-landgaense.de/die-land-ente.html
    Mir persönlich sind die 'n bissgen riesig mit dem Schlachtgewicht (!), sonst hätte ich von dem erhaltenswerten Schlag, der nur noch da gezüchtet wird, auch schon welche. Die Enten hat der Züchter vor vielen Jahren von den Erben einer alten Dame übernommen, die die Enten schon in xter Generation rein nachzog, der Schlag datiert locker nach 1870 hinein... Also durchaus erhaltenswert, und die Mularden daraus müsstest Du dann wahrscheinlich fachgerecht erlegen, weil der Knüppel ni reicht .
    Geändert von Okina75 (08.01.2017 um 20:40 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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