Nein, nur dass die mögliche Alternative zum AB noch TA-zeitintensiver wäre. Also bleibt erstmal alles beim alten, mal schauen ob sich da was tut.
Geändert von Rohana (19.03.2019 um 23:04 Uhr)
Es geht nicht ums wie oft, es geht ums Prinzip - der TA ist eh schon brutal teuer (aber immerhin gut und kommt zu jeder Tages- und Nachtzeit). Wenn wir Glück haben ist monatelang gar nix mit den Kühen, wenn wir Pech haben dann sind mehrere in einem Monat krank
Zum Glück haben wir nicht so oft Pech
Geändert von Rohana (19.03.2019 um 23:12 Uhr)
Das Prinzip nennt sich Wirtschaftlichkeit. Pferde sind keine Nutztiere so wie es unsere Kühe sind...
jaja, wenn man das Pferd von hinten aufzäumt...
Wenn Fleisch nur zu solchen Konditionen abgegeben wird , dass Tierschutz und AB-Vermeidung unbezahlbar sind, ist die Kalkulation falsch! Das kapieren die Bauern und die Verbraucher aber nicht. Deswegen bräuchte es Gesetze, die das erzwingen.. wenn auch unter lautem Wehklagen der Fleischproduzenten und Verbraucher.
Aber Gurtpflicht im Auto war ja auch aus Industrie- und Verbrauchersicht viel zu teuer, aufwändig und der Tod der Automobilindustrie..
Ja, ich weiß! "Nische", "Hobby" usw. Trotzdem frage ich mich manchmal wie ich jetzt 5 Jahre Nutztierhaltung ohne Tierarzt und ohne AB hinbekommen habe...
Wenn der Tierarzt so teuer und der konventionelle Vermarktungsweg so unrentabel ist, dann immer rein in die Nische mit robusten, gesunden Tieren!
Liebe Grüße, Markus
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
Genau, Rassewahl ist da ein gutes Stichwort! Ich kenne Betriebe mit Holstein, die monatlich den TA brauchen. Beim trockenstellen wird einfach mal vorsorglich ein Antibiotikapräparat in die Euter gespritzt. Und dann wundern, wenn bei Mastitis die Mittel nicht anschlagen
Betriebe mit Ursimmentalern oder Räthischem Grauvieh haben da weniger Probleme. Aber unter Umständen halt die Hälfte der Milchleistung. Dafür spart man aber beim Kraftfutter...
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