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Thema: artgerechter Auslauf

  1. #101

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    Zitat Zitat von Nicolina Beitrag anzeigen
    Soviel zu dem "Stall" ...

    Ein 10 Jahre nur dann genutzter "Stall", wenn die Hühner nicht grad draussen übernachten wollen ...
    Draußen übernachten ist sehr sehr sehr selten. Letztens bei mir vor Jahren, weil eine Ratten in den Übernachtungsstall rein ist. Kein Futter mit im Übernachtungsstall und das Problem mit den Ratten ist gelöst. Seitdem wurde nicht mehr draußen übernachtet.

    Heute Doku auf arte:
    ttps://www.arte.tv/de/videos/104429-001-A/re-huhn-and-the-city/
    Geändert von rosbert (22.06.2022 um 09:54 Uhr)

  2. #102

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    Wozu muss es hier alle seine Threads - zwei wenn man es genau nimmt - doppelt geben?
    1.14 Gr. Wyandotten

  3. #103
    Moderator Avatar von sil
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    Zitat Zitat von Gackerliene Beitrag anzeigen
    Rosbert hat eine etwas eigene Art seine Zuneigug zu seinen Hühnern darzustellen und seine Sichtweise ist wirklich im Sinne einer Vielfalt unter Gleichgesinnten (nämlich Hühnerfreunde) zu respektieren.
    Ich respektiere gerne jedwelche Sichtweise, lasse jeden wurschteln, wie er/sie mag, sogar bei für mich offensichtlichen Handlungen gegen das Tierwohl bin ich sehr zurückhaltend mit meinen Kommentaren, versuche immer, auch die "andere Seite" zu hinterfragen und zu verstehen. Aber beim Besten Willen, jemand, der gleich zu Anfang immer wieder behauptet, jeder, der seine Hühner nicht so hält wie er es vormacht, lüge sich in die eigene Tasche, und im selben Atemzug eine Haltungsweise und Vorstellungswelt beschreibt, die ich bei aller Bereitschaft zur Akzeptanz nicht mit als verantwortungsbewußt und dem Huhn als domestiziertes Haustier angemessen sehen kann, den kann ich in seinen Ansichten nur sehr bedingt respektieren. Es wäre für mich absolut kein Problem, wenn rosbert einfach nur seine Art der Hühnerhaltung vorstellen würde. Er müßte ebenso damit leben, daß andere sein Verhalten und seine Ansichten fragwürdig finden, aber er hätte die Chance verdient, sich zu erklären. Was er aber tut, ist, seine Idee als allein seligmachende für Hühner und Halter darzustellen, sich dabei selbst immer wieder zu widerlegen, sich in in sich unstimmige Argumentationsketten zu verrennen, zu behaupten Hahnenküken zu töten, nicht, weil es Hähne sind, sondern weil ihn ihre Lautäußerungen stören, wäre vollkommen in Ordnung, etc.pp. Das ist entweder bewußtes provozieren indem alle Vorstellungen eines respektvollen Umgangs mit dem Huhn als geschätztes und teils auch betüdelten und überversorgten Haustieres angegriffen werden, oder es ist einfach nur Geschwafel. Und dafür fehlt mir, sorry, jeglicher Respekt.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  4. #104
    Avatar von Angora-Angy
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Ich respektiere gerne jedwelche Sichtweise, lasse jeden wurschteln, wie er/sie mag, sogar bei für mich offensichtlichen Handlungen gegen das Tierwohl bin ich sehr zurückhaltend mit meinen Kommentaren, versuche immer, auch die "andere Seite" zu hinterfragen und zu verstehen. Aber beim Besten Willen, jemand, der gleich zu Anfang immer wieder behauptet, jeder, der seine Hühner nicht so hält wie er es vormacht, lüge sich in die eigene Tasche, und im selben Atemzug eine Haltungsweise und Vorstellungswelt beschreibt, die ich bei aller Bereitschaft zur Akzeptanz nicht mit als verantwortungsbewußt und dem Huhn als domestiziertes Haustier angemessen sehen kann, den kann ich in seinen Ansichten nur sehr bedingt respektieren. Es wäre für mich absolut kein Problem, wenn rosbert einfach nur seine Art der Hühnerhaltung vorstellen würde. Er müßte ebenso damit leben, daß andere sein Verhalten und seine Ansichten fragwürdig finden, aber er hätte die Chance verdient, sich zu erklären. Was er aber tut, ist, seine Idee als allein seligmachende für Hühner und Halter darzustellen, sich dabei selbst immer wieder zu widerlegen, sich in in sich unstimmige Argumentationsketten zu verrennen, zu behaupten Hahnenküken zu töten, nicht, weil es Hähne sind, sondern weil ihn ihre Lautäußerungen stören, wäre vollkommen in Ordnung, etc.pp. Das ist entweder bewußtes provozieren indem alle Vorstellungen eines respektvollen Umgangs mit dem Huhn als geschätztes und teils auch betüdelten und überversorgten Haustieres angegriffen werden, oder es ist einfach nur Geschwafel. Und dafür fehlt mir, sorry, jeglicher Respekt.
    Sehr gut formuliert! Ich muss mich nicht angreifen lassen von jemandem, der selbst sagt, dass er gutes Biofleisch in den Restmüll schmeißt, weil ihn die Geräusche des Tieres stören! Wir wissen alle, wo die Schwachpunkte unserer jeweiligen Haltung liegen, und arbeiten dran soweit möglich. Dazu brauchen wir keinen Sülzkopp, der in Inquisatormanier auf uns einprügelt und glaubt, auf einem moralischen Berg zu stehen, obwohl er kinntief in der Scheiße steckt.
    Liebe Grüße, Angela

  5. #105

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    Zitat Zitat von Angora-Angy Beitrag anzeigen
    Sehr gut formuliert! Ich muss mich nicht angreifen lassen von jemandem, der selbst sagt, dass er gutes Biofleisch in den Restmüll schmeißt, weil ihn die Geräusche des Tieres stören! Wir wissen alle, wo die Schwachpunkte unserer jeweiligen Haltung liegen, und arbeiten dran soweit möglich. Dazu brauchen wir keinen Sülzkopp, der in Inquisatormanier auf uns einprügelt und glaubt, auf einem moralischen Berg zu stehen, obwohl er kinntief in der Scheiße steckt.
    Ich verurteile es, Hühner tagsüber einzusperren.

  6. #106

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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Ich respektiere gerne jedwelche Sichtweise, lasse jeden wurschteln, wie er/sie mag, sogar bei für mich offensichtlichen Handlungen gegen das Tierwohl bin ich sehr zurückhaltend mit meinen Kommentaren, versuche immer, auch die "andere Seite" zu hinterfragen und zu verstehen. Aber beim Besten Willen, jemand, der gleich zu Anfang immer wieder behauptet, jeder, der seine Hühner nicht so hält wie er es vormacht, lüge sich in die eigene Tasche, und im selben Atemzug eine Haltungsweise und Vorstellungswelt beschreibt, die ich bei aller Bereitschaft zur Akzeptanz nicht mit als verantwortungsbewußt und dem Huhn als domestiziertes Haustier angemessen sehen kann, den kann ich in seinen Ansichten nur sehr bedingt respektieren. Es wäre für mich absolut kein Problem, wenn rosbert einfach nur seine Art der Hühnerhaltung vorstellen würde. Er müßte ebenso damit leben, daß andere sein Verhalten und seine Ansichten fragwürdig finden, aber er hätte die Chance verdient, sich zu erklären. Was er aber tut, ist, seine Idee als allein seligmachende für Hühner und Halter darzustellen, sich dabei selbst immer wieder zu widerlegen, sich in in sich unstimmige Argumentationsketten zu verrennen, zu behaupten Hahnenküken zu töten, nicht, weil es Hähne sind, sondern weil ihn ihre Lautäußerungen stören, wäre vollkommen in Ordnung, etc.pp. Das ist entweder bewußtes provozieren indem alle Vorstellungen eines respektvollen Umgangs mit dem Huhn als geschätztes und teils auch betüdelten und überversorgten Haustieres angegriffen werden, oder es ist einfach nur Geschwafel. Und dafür fehlt mir, sorry, jeglicher Respekt.
    Ich verurteile es, Hühner tagsüber einzusperren.

  7. #107

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    Zitat Zitat von anna.u Beitrag anzeigen
    Das ist Schrott für 200 Euro...das einzig vernünftige ist der automatische Türöffner...der rettet das Teil aber auch nicht.
    Sowas baut mein sechsjähriger Neffe für seine Plastiksaurier an einem halben Nachmittag zusammen...
    Prost...
    der Stall hat sich bereits seit 10 Jahren bewährt und wird ständig weiterentwickelt

  8. #108
    Avatar von Blindenhuhn
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    Zitat Zitat von rosbert Beitrag anzeigen
    Ich verurteile es, Hühner tagsüber einzusperren.
    Deine Einstellung ist jetzt hinlänglich bekannt und deine Aussage wird auch nicht besser/wahrer, wenn du sie in Endlosschleife wiederholst.
    Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
    Charles Bukowski

  9. #109

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    Der hat doch eh keine Hühner, weil sie ständig von Fuchs oder Marder geholt werden. Trotzdem meint er hier mitgackern zu können und ist der Meinung, ER könnte bestimmen, was artgerecht für Hühner ist. Ich glaube nicht, dass die Hühner seine Meinung teilen würden. Ich persönlich verurteilte Personen, die gute gesunde Lebensmittel auf den Müll schmeißen und sich das mit ihrer schrägen Ideologie begründen. Wenn es denn überhaupt stimmt…
    1.1 Homo sapiens, 1.1 Miezekatze, 1.0 Soda, 0.1 Rheinländer, 0.1 Australorps, 0.4 Araucanamix, 0.3 Mixe, 0.3 Italiener, 0.1 Bartzwerg, 0.2 Tuzo, 0.2 Zworpis

  10. #110

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    Zitat Zitat von In(di)a Beitrag anzeigen
    Am Anfang unserer Hühnerhaltung haben wir unsere ersten vier Hühner auch tagsüber frei laufen lassen & ich war auch eine Verfechterin der unbegrenzten Freiheit
    Das ging ein halbes Jahr wunderbar.
    Dann war Huhn1 verschwunden & wir fanden nur eine Menge Federn, am nächsten Tag stand hier mittags der Fuchs auf der Matte & wollte sich wohl Nachschub besorgen.
    Also Hühner die nächsten Tage in der Voliere gelassen & nur unter Aufsicht raus - wobei das bei unserem Grundstück (sehr groß mit viel Wald) nur klappte, wenn die Damen in unserer Nähe blieben - hatten dann oft ein Radio zur Fuchsabschreckung laufen..ein-zwei Monate alles super, dann eines nebligen Herbsttages Huhnies zum Abendessen gerufen..es kam niemand. Stundenlang das Grundstück & umliegendes Gelände abgesucht. Nix.
    Drei Hühner auf einen Schlag spurlos verschwunden.
    Da waren wir ganz schön traurig.

    Nach einiger Zeit haben wir uns dann entschlossen, dass wir uns wieder neue Hühner holen & sie diesmal mit Elektrozaun "sichern" würden.

    Ein bisschen traurig fanden wir das schon, aber noch trauriger wäre ein ähnlicher Verlauf, wie bei den ersten Hühnern..
    Also nochmal vier junge Zwelsis & kurz später kamen noch vier Schwedinnen & ein kleiner Schwede dazu.
    Klappte ein paar Monate wunderbar, unser Auslauf ist dicht bebuscht/bewaldet & auf den freien Flächen haben wir Weidentipis & andere Unterschlüpfe aufgebaut.
    Eines Tages schaute mein Freund grad in Richtung Auslauf, als großes Geschrei ertönte & ein Habicht eine Henne erwischt hatte - hingeflitzt, Habicht flog weg, Huhn nur leicht am Kamm verletzt und ein paar Federn gelassen...
    In den nächsten Tagen ständig den Himmel beobachtet & im/am Auslauf gewesen..zwei Wochen später war dann unser kleiner Hahndrik tot, der Habicht flog grad weg als wir kamen..Die anderen Hühner über Tage völlig verschreckt & wir ständig in Alarmbereitschaft.

    Also in einer Riesenaktion den Auslauf übernetzt. Seitdem ist Ruhe im Hühner-Fort-Nox.

    So kam ich von "Freiheit um jeden Preis" zu "So sicher wie möglich".
    Kann man finden wie man will - unsere jetzigen "Knasthühner" scheinen mir genauso zufrieden wie die Freigänger. Der Auslauf ist sehr grün, hügelig & abwechslungsreich, aber begrenzt - das ist hier bei uns halt der Preis für ein langes Hühnerleben.
    Ja, schade. Hühner frei laufen lassen geht eben nicht überall. Du hast es aber versucht. Wieviel qm hat der Auslauf jetzt ca.? Wieviel Hühner sind da 24/7 drin? Alles ist relativ. Eine Abwägung aus der Anzahl der Verlust und der Anzahl an Hühner, die jetzt in Gefangenschaft leben müssen. Welches Leid ist größer für Hühner? Von Feiden erlegt zu werden oder eingesperrt leben? Wie klein mit wieviel Hühnern eingesperrt, abgewogen gegen, wieviele Verlust in welcher Zeit? Von einem Extrem ins Andere, also alle 24/7 einsperren oder alle frei lassen, da wo es keine Deckung gibt?
    Auf diese Fragen können nur die Hühner beantworten und wir sie beobachten. Verluste machen mich auch sehr traurig. Früher hab ich sie dann auch erstmal drin gelassen, aber dann haben sie so sehr protestiert und stundenlang vor der Tür hin und her gerannt usw.
    Wenn ich einen überdachten Auslauf will, kann der kaum groß genug sein, weil das nur mit kleinen Flächen geht. Du kannst keinen großen Auslauf überdachen mit einem Netz. Sich daher mit kleinem, aber übernetzen Auslauf abzufinden, geht aber eben auch nicht.
    Viele, behaupte ich, antworten deshalb auf meine Fragen nach der qm2-Größe ihres übernetzen Auslaufs nicht. Vermutlich weil sie sich schämen, qm2 und Anzahl der Hühner anzugeben. Das ist der Maßstab, der mich interessiert, den ich hier besprechen möchte, damit Neulinge nicht auf die Idee kommen, den Auslauf zu klein einzurichten und im Zweifel deshalb, aus Respekt vor den Hühnern, keine Hühner anschaffen. Wieviel qm pro Huhn Auslauf ist angemessen. Das ist der springende Punkt, auf dem hier rumreiten will, zum Wohl der Hühner in privater Haltung in Zukunft.


    Ich will nur bewusst machen, dass hier abgewogen werden muss, um möglichst wenig Leid bzw. möglich viel Freude für die Hühner rausspringt. Mich regt auf, dass es oft bedenkenlos bei 24/7 einsperren bleibt. Im Gegensatz dazu hast du es wenigstens versucht und bleibst hoffentlich weiter an der Überlegung, wie es noch besser weiter gehen kann, statt dich abzufinden.
    Geändert von rosbert (23.06.2022 um 10:58 Uhr)

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