Aspergillose kann auch durch das Futter entstehen. Einen leichten Schimmelbefall beim Futter sieht man ja nicht. https://www.lachshuhnzucht-herne.com...zerkrankungen/
Aspergillose kann auch durch das Futter entstehen. Einen leichten Schimmelbefall beim Futter sieht man ja nicht. https://www.lachshuhnzucht-herne.com...zerkrankungen/
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
@ Hexenkräuterin: ja das ist noch das große Fragezeichen. Bestätigt ist es nur bei der Bielefelder Henne die in der Sektion in Gießen war. Die anderen habe ich Röntgen lassen, da waren Verschattungen in den Luftsäcken. Papageien haben das wohl auch fast alle. Die Sporen kommen überall in der Umwelt vor. Vielleicht haben sie es vom Herkunftsstall, obwohl ich schon verwundert bin, denn keiner der bei Linnenkamp gekauft hat, hat von Atemwegserkrankungen berichtet. Allerdings hatte ich am Anfang einen halben Sack Pinienmulch übrig, den hatte ich in einer Ecke der Voliere. Der hat überhaupt nicht gestunken und war trocken.Hier haben das einige und ich habe mir damals nichts dabei gedacht.
Blindenhuhn hat Recht. Ich würde bei Aspergillose mal den Futterhersteller wechseln, zu hochwertigerem Futter greifen und dieses unbedingt trocken und sicher aufbewahren. Ja, das ist dann teurer. Wenn die Hühner darüberhinaus immer wieder Antibiotika bekommen haben, breiten sich Schimmelpilze im Organismus umso schneller aus. Ich habe den starken Verdacht, daß eines meiner Hühnchen am wiederholten Antibiotika-Gebrauch gestorben ist, weil sie irgendwann innerlich völlig verpilzt war. RIP, mein elfengleiches Ida-lein (schnüff!). Man lernt nie aus.
@ huhniphil: ich habe für die Junghennen das Futter von Meinhof gehabt. Jetzt gibt es den Legehennenergänzer von der selben Firma. Gibt es damit schlechte Erfahrungen bezüglich Schimmelpilze oder generell bezogen auf die Qualität?
Gelagert wird es trocken und verschlossen in Plastikboxen im Keller. Den Körnermix mache ich aus Getreide in Bio Humanqualität und von regionalen Erzeugern selber.
Bei Papageien kommt es oft durch verschimmelte Nüsse. Die Ärztin die die Sektion in Gießen durchgeführt hat meinte das die Pilze überall in der Umwelt vorkommen und es nicht so ganz nachzuvollziehen ist woher es schlussendlich kommt.
Das die Pilze so stark gewachsen sind, liegt sicher am Antibiotika aber das musste ich ja wegen der Salmonellen geben.
Wo sie die Salmonellen jetzt schon das 2 te Mal her haben, obwohl es wenig Tiere sind, ich eine gute Hygiene betreibe und versuche das Immunsystem zu stärken, ist mir auch ein Rätsel.
Deswegen bin ja so frustriert, scheinbar mache ich laut Ärztin, Züchter aus dem Verein viel richtig (sicher nicht alles) aber es passt irgendwie überhaupt nicht.
Es gab hier ja schon Vermutung von " überimpft",
" zu sauber", " Herkunft" etc. Ich wäre froh wenn ich wüsste, warum da so der Wurm drinnen ist.
Geändert von Lilli 39 (13.09.2021 um 17:44 Uhr)
Es gibt einen Thread, "Motten im Hühnerfutter?" den ich gerade gefunden habe https://www.huehner-info.de/forum/sh...3%BChnerfutter wo jemand über Meinhof Futter klagt. Sind Tierchen im Futter, bewirkt das eine erhöhte Feuchtigkeit z.B. durch deren Exkremente. Dadurch vermehren sich dann die Schimmelpilze. Schädlingsbefallenes Futter kann also zu Aspergillose führen.
Du sagst, die Salmonellen wurden bei einer Rountinekontrolle festgestellt. Hatten die Hühner denn eigentlich Beschwerden aufgrund der Salmonellen? Ich habe das Anfangs auch mal gemacht, Antibiotikum bei einem Huhn gegeben, das Legeprobleme hatte und bei dem Salmonellen nachgewisen wurden. Die Salmonellen waren weg, die Legedarmproblematik blieb. Inzwischen gehe ich seltener zum Tierarzt und wenn, dann zum Einschläfern eines Huhns. Dauerhafte Heilerfolge konnte ich durch Tierarztbesuche nicht erzielen. Gut haben es die, die schlachten können und wollen. Inzwischen habe ich 15 Hühner. Wenn ich jedes Mal Flotation und andere Erregernachweise, Röntgen und AB-Behandlung machen lassen würde, wäre ich a) arm und b) mit meinen Nerven am Ende. Ja, ich wurde mit der Zeit zwar nicht entspannter aber fatalistischer.
Das erste Mal hatten sie Durchfall wie Wasser und es fing bei Legebeginn an. Über mehrere Tage sehr wässriger Kot fällt schon auf. Dieses Mal war nur bei einer Henne der Kot breiig, aber nicht so auffällig wie letztes Jahr. Eine Kotprobe machen wir über den Verein, die andere mache ich immer bevor sie in den Nutzgarten dürfen. Da will ich zumindest keine Salmonellen auf meinen Gemüsegarten. Die Kotprobe kostet auch nur knapp 10 Euro pro Huhn.
Zum Futter: ich konnte noch nie Motten beobachten, weder im Futter noch lebende im Raum wo ich lagere. Welches GVO freie Futter könnt ihr denn empfehlen? Ich füttere nur ein bisschen von dem Ergänzer für die Grundversorgung, der Rest ist selber gemischt und frisches Gemüse aus dem Garten, hier und da mal gekochtes Rind, mal ein Hering oder ein gekochtes Ei. Nie alles täglich oder in Massen. Gefieder glänzt schön, Hühner wuseln rum, zeigen Komfortverhalten.
Geändert von Lilli 39 (13.09.2021 um 20:51 Uhr)
Dein selbstgemischtes ist aber schon in allen Nährstoffkomponenten ausreichend? Warum gibst du ihnen das zu ergänzende Futter nicht als Standfutter?
1.14 Gr. Wyandotten
Meinst du ich soll das Futter von Meinhof als Stanfutter geben oder nur meine Körnermischung+ Weichfutter?
Da ich nicht genau weiß wie deine Körnermischung aussieht bzw. es als Selbstmischer schon recht schwer ist auf alle benötigten Komponenten zu kommen, kann ich den Hühnern zu Liebe nur auf ein huhngerechtes Grundfutter verweisen.
Was ist denn das von meinehof?
1.14 Gr. Wyandotten
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