Moin, mein Anliegen seht Ihr ja schon in der Überschrift.
Moin, mein Anliegen seht Ihr ja schon in der Überschrift.
Freundliche Grüße
Hazel
Ja.
Und nu? was hilft Dir das?
Wo siehst Du das Problem bei der nicht vorhandenen Impfung?
Ich schau grundsätzlich drauf, daß nicht zu viel rumgeimpft wird, weil ich da eher skeptisch bin beim Thema impfen. ND muß sein, klar. Aber ansonsten.... Nö. Brauchts net. Generell. Auch für mich selbst. Das ist meine Begründung. Jetzt kannst Du das auch einordnen und für Dich entscheiden, ob Du das anders siehst, oder das Argument für Dich nicht relevant ist. Aber so ohne Begründung ja oder nein bringt niemandem viel, glaub ich...
Geändert von Irmgard2018 (03.09.2021 um 12:16 Uhr)
LG, Sylvia
mit 3,0 DJT, 0,1 ZwPudel, 3,4 ZwAraucana, 0,2 ZwReichshuhn gsc, 0,1 ZwWelsumer, 0,6 ZDresdner und 12,3 ZwBreda
Dito
1.14 Gr. Wyandotten
An deiner Einstellung sehe ich einen kleinen Widerspruch:
Einerseits stehst du anscheinend geimpften Tieren skeptisch gegenüber, aber andererseits tust schon "bisserl fahren" um von einem Züchter Tiere zu kaufen, wobei man bei diesen Tieren im allgemeinen davon ausgehen kann, dass ihnen einiges an Impfungen verabreicht wurden.
Hier im Verein gibt es viele Züchter, die auch ausstellen, die nicht gegen Marek impfen.
Von einem "Geflügelhändler" wurde mir ehrlicherweise abgeraten seine Tiere zu meinen ungeimpften Rassetieren zu setzen.
1.14 Gr. Wyandotten
DANKE! Ich kenne die Krankheit nicht, weiß nicht wie häufig sie vorkommt und kann einfach das Risiko nicht abschätzen. Deshalb habe ich hier die Frage gestellt. Wenn selbst Vereinszüchter dem Thema so kontrovers gegenüberstehen, kann ich für mich das Thema mit meiner persönlichen Einstellung lösen. Wenn es Züchter gibt die aus Überzeugung nicht impfen, dann ist das Risiko kleiner als ich vorher angenommen hatte.
Danke an EUCH!
Freundliche Grüße
Hazel
Na dann will ich mich auch noch mal erklären…
Mal abgesehen davon, dass ich niemals eine einzelne Henne allein in eine bestehende Gruppe setzen würde (sie wird es nicht leicht haben), habe ich für mich schon länger beschlossen, Tiere nur noch über Bruteier in die Gruppe zu nehmen.
Die einzige Ausnahme habe ich bei einem Hahn gemacht, bei dem ich mich aber vorher vergewissert habe, dass dieser den gleichen Impfstatus hat, wie meine eigenen Tiere.
Es ist und bleibt immer ein Risiko, fremde Tiere in einen gesunden, bestehenden Bestand zu holen.
Abgesehen vom Impfstatus spielen Dani’s auch noch ganz andere Faktoren (unterschiedliches Keimmilieu, versteckte aber bestehende Krankheiten, etc.) eine nicht unwesentliche Rolle.
Es gibt hier mehr als genügend bestehende Fäden, in denen nach Zukauf der ganze Bestand erkrankt ist.
Auch mir ist das schon einmal passiert und ich möchte das nicht wieder erleben.
Die Behandlung ist aufwendig, kostenintensiv und oft kommen die Tiere auch um eine Antibiose nicht herum.
Das Risiko wäre mir persönlich für eine Henne daher zu hoch.
Über Bruteier ist das Risiko erheblich geringer und die Küken wachsen sofort ins bestehende Keimmilieu hinein.
Ich bestreite gar nicht, dass es gut gehen kann, aber sehr oft tut es das eben nicht.
@Lucille: genauso auch meine Erfahrung und die daraus gewonnene Einstellung und Handlungsweise.
Nun,nicht jeder mag Eier ausbrüten,weil er die Hähne nicht schlachten kann.Oder sie.
Ich kaufe auch grundsätzlich keine Marek geimpften Tiere,wenns denn sein muß wegen frischem Blut.
Meistens brüte ich aber auch nur Eier aus.
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