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Thema: Küken torkelt......

  1. #11
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Kotet denn das Küken problemlos?
    Sand ausgesiebt? Die Küken brauchen auch ein paar mini Steinchen für ihren Magen.
    Hast du roten Ziegel/Backstein? Wenn du nicht explizit was für Küken oder Papageien (ich hab Mini-Muschelgrit mit Rotstein) besorgen kannst, könntest du davon ein Stück zerklopfen und anbieten.
    Ich gebe zu, dass ich ihn noch nicht direkt beim koten beobachtet habe. Aber heute morgen habe ich in dem Papphäuschen, das ich gebastelt habe, ein "ganz normales" Kothäufchen entdeckt. Und unser Torkelküken ist der einzige, der das Häuschen benutzt.

    Weder der Sand noch die Gartenerde sind fein gesiebt. Ich hatte die Erde nur durch einen Abseier gegeben um ganz grobes rauszusieben. ich habe jetzt aber auch ein bisschen Grit und ein Stückchen roten Backstein (grob) zermörsert und in die Erde gemischt.

    Zitat Zitat von Krähbert Beitrag anzeigen
    Ich hatte auch so ein Küken dabei, musste es am Ende aber erlösen. Wäre es ein genereller Mangel, müssten auch die anderen Tiere ansatzweise Symptome zeigen, zumindest wenn die Tiere anfangs verhaltensgleich waren.
    Also ich hoffe ja immer noch, dass er sich berappelt. Heute früh erschien er mir etwas stabiler und hat auch 3g zugenommen. Ich werde es auf alle Fälle weiter versuchen.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter "Jungtrupp mit Oma" 2,16 und 5 Seidies (6 M), die sich noch nicht zweifelsfrei outen möchten - LG Christina

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  2. #12
    Avatar von chtjonas
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    Ich habe heute morgen mal unseren TA konsultiert. Er meint auch, es könnte was neurologisches sein, da es praktisch von Anfang an auffällig war. Er hat mir ein Vit. B-Präparat gegeben, das er Hunden mit neurologischen Problemen gibt.

    Ich habe dann eine Tablette zermörsert und in 1/2 l Wasser aufgelöst.
    Das Wasser wurde schön orange-rosa und riecht gut .

    Davon habe ich dann in den kleinen Vogelwasserspender getan, der in ihrem Kistchen hängt. Da trinken jetzt halt alle von, aber ich hoffe ja es wird den anderen nicht schaden und dem Torkelzwerg helfen.
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  3. #13
    Avatar von nero2010
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    Ein Zuviel an Vit. B wird vom Körper wieder ausgeschieden .

  4. #14

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    1.14 Gr. Wyandotten

  5. #15
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von nero2010 Beitrag anzeigen
    Ein Zuviel an Vit. B wird vom Körper wieder ausgeschieden .
    Das hatte ich hier im Forum auch schon gelesen. Deshalb habe ich mich das mit den Hundetabletten dann auch getraut.

    Sehr interessanter Beitrag und natürlich ein Plädoyer für gesunde, vielseitige und ausgewogene Ernährung.

    Wenn ich das richtig verstanden habe, geht es aber bei längerfristiger übermäßiger Einnahme von Vit. B und Folsäure darum, dass diese die Zellbildung allgemein anregen und somit auch das Wachstum von bislang unerkannten Krebszellen fördern können.

    Ich denke, das dürfte bei den 5-Tage alten Zwergen nicht das Thema sein.
    Die Verabreichung soll ja auch nicht langfristig erfolgen. Ich werde das jetzt ein paar Tage durchziehen und hoffen, dass das Torkelchen sich berappelt.
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  6. #16
    Avatar von chtjonas
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    Update:

    Das Torkelchen ist jetzt 3 Wochen alt und lebt immer noch.

    Mittlerweile fällt er in der Truppe auch gar nicht mehr auf. Ob es die Vit. B-Gabe war, oder ob sich das einfach so "verwachsen" hat, werden wir wohl nie wissen.
    Und wir wissen ja auch nicht, wie es mal weitergeht - und ob die Probleme nicht wieder auftauchen.

    Auf alle Fälle darf er (ich gehe von Hahn aus) noch eine ganze Weile sein Leben hier genießen.





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  7. #17

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    Super. Ein Happy End ist auch mal was Schönes. Gerade wenn die Küken irgendwas haben, geht man ja immer vom Schlimmsten aus...

  8. #18
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Krähbert Beitrag anzeigen
    Super. Ein Happy End ist auch mal was Schönes. Gerade wenn die Küken irgendwas haben, geht man ja immer vom Schlimmsten aus...
    Naja, ich fürchte, das mit dem Happy End (wenn es dann eins gibt) dauert noch ein bisschen.

    Nachdem die "Brüties" sich schon eine Woche lang erfolgreich die Kükenvoliere samt Auslauf mit der Gluckentruppe geteilt hatten, fiel mir auf, dass das Torkelchen sich immer öfter abseits der Gruppe befand und sich in irgendeine Ecke kauerte. Ich habe ihn dann mit ins Haus genommen und mit Erschrecken festgestellt, dass er seit dem letzten Wiegen 10g abgenommen hatte. Bin dann mit ihm zum TA, der erhöhte Temperatur festgestellt hat und wegen einer vermuteten Infektion ein AB gespritzt hat, die zweite Dosis hat er dann von mir oral bekommen.

    Nach zwei Tagen ging es ihm dann auch wirklich wieder besser. Er hat wieder selbständig gefressen und den Gewichtsverlust aufgeholt.

    Dann habe ich ihn - wahrscheinlich verfrüht - gestern wieder zu seinen Kumpels gesetzt. Ich bin ein bisschen dabeigeblieben, alles sah für mich normal aus. Er lief in seiner Gruppe mit, ging an den Futternapf, hat gescharrt und gepickt. Und eigentlich war ich ja auch immer in der Nähe.

    Eine Viertelstunde später fand ich ihn dann am entferntesten Ende des Auslaufs in einer Pfütze stehend (es hatte die Nacht geregnet) kläglichst piepsen und trillern. Ich habe ihn erstmal in meinen Händen gewärmt und beruhigt und dann unter die Wärmelampe. Er hat sich beruhigt und auch was gefressen.

    Am Abend fing er dann wieder ganz kläglich an zu piepsen und ich dachte er vermisst ja seine Kumpels. Ich habe ihn aus der Box genommen, um ihn ein bisschen zu "knuddeln". Da habe ich dann mit Entsetzen festgestellt, dass er unter seinem rechten Flügelchen eine riesige und immer noch leicht blutende Wunde hatte. Da muss ihn die Glucke ganz brutal erwischt haben, weil er wohl nicht schnell genug abhauen konnte.



    Ich habe dann Jod-Glycerin-Spray drauf und heute morgen eine "Gut-für-alles-Creme" von meinem TA. Jetzt darf er nur in den Mini-Auslauf vor dem Haus und muss die Nacht in der Aufzuchtbox verbringen. Ich habe ihm seine Lieblingsschwester als Gesellschaft dazugeholt.
    Für die Beiden geht das mit der Box für die Nacht gerade noch so. Und mit dem Miniauslauf scheinen sie auch noch zufrieden.

    Mal sehen wie's weitergeht.
    Geändert von chtjonas (07.11.2021 um 04:18 Uhr)
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  9. #19
    Avatar von Dylan
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    Wahrscheinlich hilft nur noch strikte Trennung bis die Glucke nicht mehr führt. Die Glucken kennen kein Erbarmen bei fremden Küken. Und gerade ein schwächliches Küken kriegt dann umso mehr ab, weil es nicht schnell genug wegkommt.
    Entwickelt sich das Küken gewichtsmäßig genauso wie die anderen?
    Jedenfalls alles Gute dem kleinen Patienten!

  10. #20
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich hilft nur noch strikte Trennung bis die Glucke nicht mehr führt. Die Glucken kennen kein Erbarmen bei fremden Küken. Und gerade ein schwächliches Küken kriegt dann umso mehr ab, weil es nicht schnell genug wegkommt.
    Entwickelt sich das Küken gewichtsmäßig genauso wie die anderen?
    Jedenfalls alles Gute dem kleinen Patienten!
    Mit den anderen "Brüties" läuft das in dem gemeinsamen Auslauf ja prima. Der ist auch so verwinkelt und "vermüllt", dass es da genug Versteckmöglichkeiten gibt. Wenn ich Futter bringe, sind die Brüties (besonders die beiden weißen Hähnchen) auch so frech bzw. mutig und versuchen sich was vom Teller der Glucke zu mopsen.
    Natürlich gibt es aber immer 2 Teller, die ich an den entgegengesetzten Enden des Auslaufes hinstelle.





    Das Torkelchen und seine Schwester fühlen sich in dem Miniauslauf auch offensichtlich wohl. Weil es heute früh noch recht frisch war, habe ich ihnen in einer Eurobox eine Wärmflasche reingelegt, die sie auch gerne angenommen haben.







    Er frisst, pickt und scharrt "ganz normal", vielleicht einfach ein bisschen langsamer als andere. Er ist zwar der Kleinste der Truppe, hatte aber auch mit 29g das niedrigste Schlupfgewicht. Er war gestern 5 Wochen alt und wog heute früh 140g, hat also sein Schlupfgewicht fast verfünffacht.

    Vielen Dank auch für die guten Wünsche. Ich habe sie schon weitergegeben.
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