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Thema: Zusammenführung - Henne frisst nicht mehr

  1. #21

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    Hallo BLnrw ( darf man dich auch mit einem normalen Namen ansprechen?)

    übertriebene Fürsorge stresst die Tiere unnötig.
    Lass die Damen doch einfach "Leben", ihr Ding machen so wie es alle Hühner tun.
    Normales Beobachten des Verhalten reicht absolut und nur wenn sich ein Tier auffallend benimmt dann eingreifen.
    Ständige Wurmkuren und dann auch noch verschiedene Kombinationen belasten die Tiere in der Summe mehr als es hilft.

    Wenn ich es jetzt richtig gelesen habe wurden deine Tiere bereits entwurmt. Haben aber trotzdem nach wie vor Würmer, das ist dann das Ergebnis von falscher Dosierung und/oder falsches Medikament.


    Sie wurden wegen "Kokzidien und Capillaria"mit Panacur behandelt
    dann gegen Candida mit Nystatin und Concurat wurde auch noch gegeben ..... jetzt kommt die weitere Chemiekeule mit Aniprazol und Droncit

    Ja HILFE .... aus lauter Liebe zum Vieh werden sie durch einen in kurzen Abstände in gut gemeintem Glauben an alles und jeden mit der Chemie Keule umgebracht ....

    Du wirst mit jeder Kotuntersuchung irgendetwas finden, das ist ganz normal. Solange die Parasiten in einem normalen Verhältnis im Huhn sind und das Immunsystem gut funktioniert gibt es keinerlei Probleme.

    Das wichtigste an der Geflügelhaltung ist die Sauberkeit und da mangelt es leider sehr oft und diese Unsauberkeit führt zum Problem.

    Und dann zu den Gewichtsempfehlungen .... wissen wir denn ob die Henne überhaupt reinrassig ist und wenn sie reinrassig ist ob sie überhaupt nach Standard gezüchtet wurde? Somit kann das Normalgewicht dieser Henne von keinem als zu hoch oder niedrig eingestuft werden, weil jedem von uns der Hintergrund fehlt.

    Und die Empfehlungen sofort zu entwurmen halte ich als Ferndiagnose inzwischen auch als Unfug weil oft genug mehr Schaden angerichtet wird.

    Halte Stall und Auslauf sauber, geb deinen Hühner ein gutes Futter, dem Alter angepasst, geb ihnen jeden Tag gemixte Brennesel unters Futter und gerne auch Karotten und Knoblauch und gut ist.

    Und wenn es dir schwer fällt die Tiere einfach in Ruhe zu lassen, werf dir Bachblüten rein ... dann wird alles gut.

    Gruß Birgit .... die sich zu später Stunde vorstellt morgen als Gewichtskontrolle, 3 Puten, 1 Warzi, 4 Pommern, 2 Laufi,21 Streicherenten, und gesamt 40 Hühner zu wiegen ....

  2. #22

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    Kurz noch als Ergänzung.
    Sichtbare / ausgeschiedene Würmer sind ein Warnzeichen! Ein Anfänger muss in diesem Fall sich natürlich fachkundigen Rat einholen und dementsprechend das richtige Medikament in der richtigen Dosierung verabreichen.

    Hier im Forum werden so oft schlechte Fotos gezeigt was evtl. zu fatalen Fehldiagnosen führen kann.
    In einem normalen Kot (kein ungewöhnlich gefärbter, kein Durchfall)
    Kann ein Labor durchaus zu einem positiven Ergebnis kommen.
    Fast alle Hühner leben mit einer geringen Anzahl an Parasiten, Einzeller, Bakterien, Viren, Pilze.

  3. #23
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    Habe jetzt nicht das ganze Thema gelesen, daher sorry, wenn es schon kam, ich möchte aber das Stichwort "Paduaner" ins Rennen werfen. Die haben ja voluminöse Hauben, weshalb ich fragen möchte, ob die überhaupt richtig kucken kann?
    Faktisch sind die Hauben eine Schwerbehinderung, weil sie das Sichtfeld in nahezu alle Richtungen erheblich einschränken. Das kann bis hin zu verminderter Futteraufnahme gehen, weil die das einfach nicht richtig anpeilen können, besonders nicht, wenn sie sich das einzeln irgendwo zusammen picken, bzw. wenn sie nicht vor einem vollen Napf stehen und da einfach reinmampfen können, wobei sie immer viel erwischen, solange richtig voll.

    Darum empfehle ich, einfach mal die Haube so zu trimmen, dass die zumindest nach unten, hinten und vorne recht freie Sicht hat, eventuell ist das bereits des Rätsels Lösung.
    Geändert von Okina75 (25.09.2020 um 09:57 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  4. #24

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    @Okina75

    Da schreibst du was....

    Ich überlege die Hauben meiner Seidenhühner zu stutzen. Die laufen mir gegen die Beine , laufen selbst mit den Köpfen zusammen, erschrecken sich....die können auch nicht gucken.

  5. #25

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    Zitat Zitat von Birgit K Beitrag anzeigen
    Hallo BLnrw ( darf man dich auch mit einem normalen Namen ansprechen?)
    Liebe Birgit,

    ich heiße Miriam, gerne darfst du mich auch so ansprechen, wenn dir das lieber ist

    Zitat Zitat von Birgit K Beitrag anzeigen
    Normales Beobachten des Verhalten reicht absolut und nur wenn sich ein Tier auffallend benimmt dann eingreifen.

    Wenn ich es jetzt richtig gelesen habe wurden deine Tiere bereits entwurmt. Haben aber trotzdem nach wie vor Würmer, das ist dann das Ergebnis von falscher Dosierung und/oder falsches Medikament.
    Leider ist es schwer, als Anfänger das auffallende Verhalten zu erkennen...da leider die Erfahrung bzw. Vergleichswerte fehlen. Allerdings renne ich nicht bei jedem kleinen schräg klingenden Gackern oder schiefen Blick zum Tierarzt, sondern warte erstmal ab wie sich das Ganze entwickelt.
    Ich weiß nicht, wo du jetzt hier übertriebene Fürsorge entdeckst?

    Deine Schlussfolgerung mit dem falschen Medikament ist richtig, allerdings hatte ich das ja bereits geschrieben. Die im Kot sichtbaren Würmer sind Bandwürmer, gegen die nie behandelt wurde, weil niemand wusste dass sie da sind.

    Zitat Zitat von Birgit K Beitrag anzeigen
    Ja HILFE .... aus lauter Liebe zum Vieh werden sie durch einen in kurzen Abstände in gut gemeintem Glauben an alles und jeden mit der Chemie Keule umgebracht ....
    Danke, das gibt mir jetzt ein besonders gutes Gefühl, wenn ich ihnen heute das Droncit gegen Bandwurm geben muss

    Zitat Zitat von Birgit K Beitrag anzeigen
    Du wirst mit jeder Kotuntersuchung irgendetwas finden, das ist ganz normal. Solange die Parasiten in einem normalen Verhältnis im Huhn sind und das Immunsystem gut funktioniert gibt es keinerlei Probleme.
    Das ist mir bewusst und das sagt mir auch meine Tierärztin. Man kann mir vielleicht die "blinde" Concurat-Gabe vorwerfen, denn davor hatten wir keine Kotprobe gemacht.
    Die Entwurmung mit Panacur erfolgte, weil ein stärkerer Befall vorhanden war, der Kot nicht gut aussah, Würmer im Kot waren und ein Huhn sehr schwächelte.
    Die Behandlung mit Nystatin war auch berechtigt, da im Laborbefund Candida in einer größeren Menge als normal vorhanden war und somit behandlungswürdig.
    Diese Chemie-Keulen wurden also nicht grundlos gegeben.

    Zum Vergleich: Die Laboruntersuchung meiner neuen Hühner ergab vereinzelt Spulwürmer, vereinzelt Kokzidien, mäßig Pilz. Bandwurm wurde nicht nachgewiesen, habe ich aber im Kot gesehen. Hier mache ich jetzt nichts, außer die Bandwurmbehandlung. Die anderen Würmer interessieren mich nicht, da nur in geringer Menge vorhanden (Absprache mit TÄ ist diesbezüglich erfolgt).

    Zitat Zitat von Birgit K Beitrag anzeigen
    Und dann zu den Gewichtsempfehlungen .... wissen wir denn ob die Henne überhaupt reinrassig ist und wenn sie reinrassig ist ob sie überhaupt nach Standard gezüchtet wurde? Somit kann das Normalgewicht dieser Henne von keinem als zu hoch oder niedrig eingestuft werden, weil jedem von uns der Hintergrund fehlt.
    Da muss ich dir recht geben, ich weiß nicht, wie reinrassig die Paduaner wirklich sind. Möglich, dass ein niedriges Gewicht normal ist. Ich werde es einfach im Auge behalten. Sie hat jetzt weiter abgenommen, frisst aber etwas besser und scheint sich in der Gruppe auch besser zu integrieren, also abwarten.

    Gutes Futter ist auch wieder Ansichtssache und wenn die Henne es nicht frisst, kann ich ihr das Beste hinstellen und es nutzt nichts. Pellets und Legemehl schauen sie mit dem plüschigen Hintern nicht an. Und aus den Körnern suchen sie sich das Beste raus, der Rest bleibt liegen.

    Zitat Zitat von Birgit K Beitrag anzeigen
    Und wenn es dir schwer fällt die Tiere einfach in Ruhe zu lassen, werf dir Bachblüten rein ... dann wird alles gut.
    Das wird mir sicher nicht schaden Allerdings halte ich mich dann doch lieber an ein Glas Wein, das tut's auch
    Sicher werde ich mit der Zeit noch entspannter in diesen Dingen. Aber wenn man neu ist und alles richtig machen will, ist man halt auch erstmal überfordert mit der Masse an Empfehlungen, die man im Internet bekommt. Aber es ist nicht so, dass ich blind einfach alles umsetze, was mir geraten wird.

    Ich möchte es nochmal deutlich schreiben, damit das jetzt nicht nochmal jemandem ein Dorn im Auge ist: Alle Behandlungen erfolgten mit Grund (starker Befall) und nicht einfach nur aufs Geradewohl.

    Zitat Zitat von Birgit K Beitrag anzeigen
    Kurz noch als Ergänzung.
    Sichtbare / ausgeschiedene Würmer sind ein Warnzeichen! Ein Anfänger muss in diesem Fall sich natürlich fachkundigen Rat einholen und dementsprechend das richtige Medikament in der richtigen Dosierung verabreichen.

    Hier im Forum werden so oft schlechte Fotos gezeigt was evtl. zu fatalen Fehldiagnosen führen kann.
    In einem normalen Kot (kein ungewöhnlich gefärbter, kein Durchfall)
    Kann ein Labor durchaus zu einem positiven Ergebnis kommen.
    Fast alle Hühner leben mit einer geringen Anzahl an Parasiten, Einzeller, Bakterien, Viren, Pilze.
    Genau das ist der Punkt. Als ich die Würmer im Kot entdeckte, hatte niemand Bandwürmer auf dem Schirm, deswegen gab es zuerst das falsche Medikament, weswegen ich jetzt nochmals mit der "Chemie-Keule" ran muss, die diesmal gegen den Bandwurm geht.

    Bzgl. schlechter Fotos: Vielleicht hast du Lust, dir in meinem anderen Faden "Wurmbefall - kein Ende in Sicht" kurz mal mein Bild anzuschauen. Ob du auch der Meinung bist, dass dies ein Bandwurmbefall ist.

    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Habe jetzt nicht das ganze Thema gelesen, daher sorry, wenn es schon kam, ich möchte aber das Stichwort "Paduaner" ins Rennen werfen. Die haben ja voluminöse Hauben, weshalb ich fragen möchte, ob die überhaupt richtig kucken kann?
    Danke für den Hinweis. Ja, sie sieht perfekt (vor allem das, was sie nicht sehen soll ). Aber ich werde auf jeden Fall darauf achten, dass die Haube nicht zum Problem wird.
    Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
    Seidis, Paduaner, Orpington

  6. #26

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    Wegen den Futter ist man aber oft ein Stück weit auch als Halter Schuld... wenn man sich immer erweichen lässt
    Schonmal angefeuchte Pellets probiert? Ich kann hier in angefeuchtete Pellets alles mögliche, Brennesselpulver, Ingwer, Meerrettich, Kurkuma, andere Kräuter, Mineralstoffe usw., einrühren, sie werden immer gefressen.
    1.14 Gr. Wyandotten

  7. #27

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    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Wegen den Futter ist man aber oft ein Stück weit auch als Halter Schuld... wenn man sich immer erweichen lässt
    Schonmal angefeuchte Pellets probiert? Ich kann hier in angefeuchtete Pellets alles mögliche, Brennesselpulver, Ingwer, Meerrettich, Kurkuma, andere Kräuter, Mineralstoffe usw., einrühren, sie werden immer gefressen.
    Oh ja da hast du recht...das ist eine Schwäche von mir. Wenn die kleinen Seidis herzerweichend gackern, weil sie doch soooooooooo am Verhungern sind

    Nein, habe ich noch nicht probiert, werde ich die Tage gleich mal machen...danke für den Tipp!!
    Liebe Grüße von der bunten Hühnertruppe:
    Seidis, Paduaner, Orpington

  8. #28
    Avatar von Dylan
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    Zitat Zitat von BLnrw Beitrag anzeigen
    Gutes Futter ist auch wieder Ansichtssache und wenn die Henne es nicht frisst, kann ich ihr das Beste hinstellen und es nutzt nichts. Pellets und Legemehl schauen sie mit dem plüschigen Hintern nicht an. Und aus den Körnern suchen sie sich das Beste raus, der Rest bleibt liegen.
    Da könnte der Grund manches gesundheitliche Problem liegen - Eiweißmangelernährung. Vielleicht solltest du deine Fütterung nochmal überdenken und dich etwas einlesen.

    Ansonsten hat mir Birgits Beitrag aus der Seele gesprochen, aber natürlich macht man es sich bei sehr vielen Tieren etwas einfacher.
    Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass weniger weniger mehr sein kann. Aufgrund der vielen Resistenzen, die mittlerweile vorherrschen, entwurme ich meine Hühner nicht. Mit einem gewissen Grad an Parasiten kommt ein Huhn klar, der Rest ist niedrige Besatzdichte und Hygiene. Die muss tatsächlich gewährleistet sein. Zuviel Hennen auf engem Raum ist nix.

  9. #29

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    Hallo Miriam

    hallo Dylan, nein mit mehr Tieren mache ICH es mir nicht einfacher, im Gegenteil!
    Meine Kontrolle aller Tiere morgens und abends dauert sehr lange!
    Und ich muss bei so vielen Tieren auch extrem schnell reagieren wenn ein Tier auffallend wird.
    Abgesehen davon ist die Fläche die meine Tiere zur Verfügung haben richtig Arbeit.

    Aber ich mache mir keinen Stress, meine Tiere sind für mich Entspannung trotz aller Arbeit die sie mit sich bringen.
    Wenn mir 12 Streicherenten gleichzeitig aus der Hand fressen wollen, wenn jede Gruppe genau weis wann sie wo Futter bekommt und auf Ihre Namen reagieren und in die richtigen Ställe abends gehen, dann macht Tierhaltung auch in größerem Rahmen richtig Spaß.
    Dazu bedarf es aber einer gewissen Ruhe und Gelassenheit, denn wenn ich permanent bei einem Tier irgendetwas vermute, einfangen, wiegen, Tierarzt, dann reagiert die Gruppe mit Stress und flüchtet vor mir.

    Miriam, du hast ja schon selbst bemerkt, je mehr ProblemFragen du stellst desto schwieriger wird es für dich selbst. Das einfachste Beispiel betrifft das Gewicht deiner Henne ....
    Und was das Füttern betrifft, ja es gibt mäkelige Hühner wie Hunde und Katzen und Kinder ;-).
    Nicht immer ist das was schmeckt auch wirklich ausgewogen und gesund.
    Ob das Futter von dir nun 15 oder 19 % Protein hat spielt eigentlich keine Rolle, auch wenn hier viele sofort schreiben das und das Problem kommt weil .... NEIN.
    Es ist die Gesamtsumme von Ausgewogenheit beim Futter, von Platzbedarf, von Sauberkeit, von dem Alter, von der Aufzucht und der Genetik der Tiere und dem Stress den die Tiere durch evtl. nicht optimale Haltung und uns Menschen haben.

    Kann sein dass deine Henne von Haus aus nicht gesund ist, das kommt leider vor. Wenn du der Meinung bist sie frisst nicht genug, sie bekommt nicht genug was wichtig ist, dann koche Eier ab und fütter ihr das gekochte Ei, du wirst sehen wie schnell sie das Eigelb vertilgt. Im Eigelb ist absolut alles was ein Tier mit Defizite benötigt.

    Und wenn sie nach Entwurmung und päppeln immer noch nicht so richtig durchstartet, dann ist es halt so. Du hast auch keine Garantie gesund 90 Jahre alt zu werden, wir alle nicht .....

    Dann möchte ich noch was zu den vielen vielen Medikamente allgemein los werden.

    Es gibt so viele Resistenzen und je mehr mit der Chemie Keule geschwungen wird desto schlimmer wird das.
    Wenn ich hier im Forum lese was da alles ins Huhn geworfen wird und wie verzweifelt man die Hühner am Leben halten muss. Am Ende sind die Tiere ja fast schon "Sondermüll".
    Ihr müsst wissen, was ihr vorne einwerft kommt hinten wieder raus. Im Grunde müsst ihr die Kacke nach Antibiotika in den Mülleimer werfen, damit sie verbrannt wird. Unbedarft kommt er womöglich auf den Kompost und danach in den Garten. Die Medikamente gelangen ins Grundwasser und in die Nahrungskette.

    Es sind nicht nur die Landwirte mit ihrer Tierhaltung für die Umwelt ein Problem, nein, auch wir Hobbyhalter stehen in der Pflicht.
    Wir sind zu sehr von Egoismus getrieben .....

    Ich hab weiter oben geschrieben, dass ich meine Tiere mit Namen rufe ..... nein nicht jedes einzelne Tier. Es sind Gruppen Namen auf die sie Konditioniert wurden .... Puten = Putis, Streicherenten= Entelies, Pommern= Teufelies,
    meine Orloffs=Butzi, die Dominkaner waren bis jetzt die Einzigen die sich nicht konditionieren lassen wollten, was eine Zusammenarbeit als schwierig darstellt.

    Miriam ... ich wünsche dir mit deiner nochmaligen Entwurmung gutes Gelingen

    Gruß Birgit

  10. #30
    Avatar von Dylan
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    Zitat Zitat von Birgit K Beitrag anzeigen
    Hallo Miriam

    hallo Dylan, nein mit mehr Tieren mache ICH es mir nicht einfacher, im Gegenteil!
    Meine Kontrolle aller Tiere morgens und abends dauert sehr lange!
    Und ich muss bei so vielen Tieren auch extrem schnell reagieren wenn ein Tier auffallend wird.
    Abgesehen davon ist die Fläche die meine Tiere zur Verfügung haben richtig Arbeit.

    Aber ich mache mir keinen Stress, meine Tiere sind für mich Entspannung trotz aller Arbeit die sie mit sich bringen.
    Wenn mir 12 Streicherenten gleichzeitig aus der Hand fressen wollen, wenn jede Gruppe genau weis wann sie wo Futter bekommt und auf Ihre Namen reagieren und in die richtigen Ställe abends gehen, dann macht Tierhaltung auch in größerem Rahmen richtig Spaß.
    Ok, dann spreche ich natürlich nur für mich: Ich mache es mir bei meinen vielen Tieren einfacher, weil ich gar nicht die Zeit hätte, alle Tiere so genau zu kontrollieren. Die würden mir übrigens den Vogel zeigen, wenn ich um 5 Uhr Morgens kontrollieren würde, weil ich recht zeitig zur Arbeit fahre....
    Ansonsten stimme ich dir wieder zu, was die Medikamentengabe betrifft. Aber das wird alles zu off Topic hier und war auch nicht Miriams Frage. Deswegen: Hoffentlich kriegst du dein Hühnchen wieder aufgepäppelt, Miriam!

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