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Thema: Bruttrieb wieder Anzüchten

  1. #31
    Avatar von Tanny
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    Hallo Mucke,
    Zitat Zitat von mucke Beitrag anzeigen
    Dann muss man den Hennen wohl auch noch anzüchten, dass sie zur richtigen Zeit brüten...;.-)
    ;-) oder rausfinden, was der Hahn den Hennen ins Ohr flüstert, daß sie dann so bereitwillig loslegen... ;-)

  2. #32

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    Auch eine Möglichkeit ;-) Bleibt die Frage, wer den Hennen ins Ohr geflüstert hat, die ohne Hahn gluckig werden, das sollsjaauch geben...

  3. #33
    Avatar von Tanny
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  4. #34
    Avatar von FrecheFrida
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    Zitat Zitat von mucke Beitrag anzeigen
    Auch eine Möglichkeit ;-) Bleibt die Frage, wer den Hennen ins Ohr geflüstert hat, die ohne Hahn gluckig werden, das sollsjaauch geben...
    Telephatie durch einen externen Hahn? Hihihihi
    *Die besten Dinge im Leben beginnen selten mit einer vernünftigen Entscheidung*

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  5. #35
    Avatar von Lino
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    Statt mühevoll den Bruttrieb anzuzüchten, könnte man sich auch für eine Rasse entscheiden, die zum Brüten neigt. Meine 5 Dorking-Hennen haben/wollten dieses Jahr alle mindestens einmal brüten, die erste im Januar, die letzte im Juli. Interessant finde ich, dass die Reihenfolge der Brütigkeit der Rang-Reihenfolge entsprach.
    Not as dorky as you'd think...

  6. #36
    Avatar von Wontolla
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    Nach meiner Ansicht ist das Vorhaben zum Scheitern verurteilt, weil die potenziellen "Züchter" zu verspielt sind. Will man den Bruttrieb einer Rasse erneut anzüchten, muss man konsequent daran arbeiten. Mit 10 Legehennenküken fängt man da nichts an. Da bedarf es eines geeigneteren Konzepts.
    Züchten orientiert sich am Jahresablauf. Das machen viele Glucken nicht zuchtfreundlich. Küken die im Januar aus Naturbrut schlüpfen, fangen mitunter schon im August zu legen an und glucken dann im Oktober. Die Küken aus so einer Brut werden auch zur Unzeit legen und brüten wollen oder manches Jahr auch gar nicht. Man wird mit dieser Methode sehr lange brauchen, um Merkmale, wie die Brutlust, züchterisch zu verändern. Man wird immer Hennen bekommen, die nicht legen wann sie sollten und die brüten wann sie wollen. Das stellt erhöhte Anforderungen an den Züchter. Vermehren um eine Population zu erhalten oder zu vergrößern, geht mit Naturbrut ganz gut. Zielorientiertes züchten geht mit Kunstbrut wesentlich besser, ist aber auch damit schon kompliziert genug. Züchter, die züchten können, machen um Naturbrut einen weiten Bogen.
    L. G.
    Wontolla

  7. #37

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    Hätte der Mensch es sich nicht angewöhnt über alles bestimmen zu wollen und sich alles zu eigen zu machen, dann wäre es das normalste von der Welt, Glucken zu nutzen, auch als Züchter. Man müsste sich dann halt auf gewisse Dinge einstellen...und es gäbe nicht so viele Rassen die gar nicht mehr brüten...
    Natürlich hast Du sicher recht, dass man mit Kunstbrut zielgerichteter arbeiten kann, aber bist du sicher, dass es niemanden gibt, der mit Naturbrut erfolgreich züchtet? Oder zumindest mit einer Kombination aus Naturbrut und Brutautomat? Das wäre ja glatt eine Herausforderung für mich...wenn ich züchten würde...

  8. #38
    Avatar von Wontolla
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    Zitat Zitat von mucke Beitrag anzeigen
    Hätte der Mensch es sich nicht angewöhnt über alles bestimmen zu wollen und sich alles zu eigen zu machen, dann wäre es das normalste von der Welt, Glucken zu nutzen, auch als Züchter. Man müsste sich dann halt auf gewisse Dinge einstellen...und es gäbe nicht so viele Rassen die gar nicht mehr brüten...
    In der Richtung hatte ich auch schon gegrübelt, weil es, dank Kunstbrut, viel zu viele Rassen und Farbschläge gibt. Doch würde der Mensch nicht angefangen haben, sich das Leben durch technische Nützlichkeiten zu erleichtern, würden wir heute noch in Höhlen hausen oder auf den Bäumen schlafen.
    Kunstbrut ist ja nichts neues. Bereits vor mindestens 4000 Jahren gab es in Ägypten ein Kunstbruthaus in jedem Dorf. Bestimmt nicht ganz ohne Grund.
    Wenn man Glück hat, geht züchten mit Naturbrut auch eine Weile gut. Aber nie so lange wie züchten dauert.


    bist du sicher, dass es niemanden gibt, der mit Naturbrut erfolgreich züchtet? Oder zumindest mit einer Kombination aus Naturbrut und Brutautomat? Das wäre ja glatt eine Herausforderung für mich...wenn ich züchten würde...
    Ich kenne Züchter die Naturbrut dulden, aber nicht darauf bauen. Ich kenne Vermehrer, die nur Narurbrut betreiben und solche, die sich lieber auf Kunstbrut verlassen. Aber ich kenne keinen einzigen Züchter, der sich auf Naturbrut verlassen kann.
    L. G.
    Wontolla

  9. #39
    Marans-Bändigerin Avatar von Sundi75
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    Ich sag mal ganz böse das Kunstbrut die Zucht wesentlich verschnellert & vereinfacht als Naturbrut.Du kannst mehr Individien "erschaffen" und aus vielen fällt die Selektion auch leichter und besser aus.Wa ohne Kunstbrut womöglich 1-2 Jahre dauern würde kann mit Kunstbrut innert einer Saision erreicht werden oft.
    Züchte:Marans s/k 2.9,0.2bl/k, Dt.Modeneser andalf. & schwarz,King weiß Hobby:Bunte Hühnertruppe 1.14,Beneschauer,Giant Homer,Strasser ,Arab.Trommeltauben,Goldgimpeltauben,

  10. #40

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    Natürlich hast Du sicher recht, dass man mit Kunstbrut zielgerichteter arbeiten kann, aber bist du sicher, dass es niemanden gibt, der mit Naturbrut erfolgreich züchtet? Oder zumindest mit einer Kombination aus Naturbrut und Brutautomat?
    Doch, ich meine es gab da mal einen Hint Horoz Züchter, der hat das ganz gut miteinander kombiniert. Ich glaube aber, der züchtet nicht mehr.
    Guck mal unter www.hint-horoz.de
    Geändert von Birli (26.07.2013 um 15:12 Uhr)
    Zwerg-Welsumer orangefarbig u. rost-rebhuhnfarbig
    und eine bunte Legetruppe

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