Achwas, Schlupfklima… unter der Glucke ist doch sooo warm und kuschelig
Achwas, Schlupfklima… unter der Glucke ist doch sooo warm und kuschelig
10, 15, 20, oder so, Zwerge und wenigerkleine Zwerge, gemischt, Kämpfer, keine Kämpfer, allesamt freilauftauglich 🌴
Apropos Schlupfklima:
Weiß jemand, was genau sich da eigentlich verändert, im Vergleich zur restlichen Brutphase? Mehr LF?
Findet Quarkkuchen vielleicht mal wieder eine passende Studie?
Beegfoods Dinos
Verschiedene Kämpfer, Kämpfermixe, Kovaneser und ein paar Legehühner
Erfahren bin ich nun vielleicht nicht so wie andere…Ich würd sie auch sitzen lassen. Meine super Glucke hat in beiden Jahren auch alles selber gemacht. Die hab ich in Ruhe gelassen.
Letztes Jahr hatte ich 3 Naturbruten, davon im März eine Kastastrophen Naturbrut mit 2Glucken und zwischendurch einen Brüter. Aber auch diese Glucken hätte ich am 19.Tag nicht rausgesetzt.
Gut Schlupf! Ich hoffe die Kamera steht schon bereit
Liebe Grüße Sara
@ Beegfood: Wenn die Glucke bisher immer selbst aufgestanden ist, würde ich sie auf jeden Fall sitzen lassen. Falls du sie immer vom Nest gehoben hast, kannst du das auch am 19. Tag noch tun. Wenn du dabei angepickte Eier siehst, setzt du sie halt sofort wieder ins Nest. Wenn sie das Runtersetzen gar nicht mehr will oder sofort wieder aufs Nest steigt, dann lass gut sein
Ich habe meine Glucken ab dem 20. Tag nicht mehr vom Nest gehoben und wirklich in Ruhe gelassen, und bis jetzt ist immer alles gut gegangen. O.k., wenn schon einige Küken unter der Glucke herausgeschaut haben, dann habe ich vorsichtig unter die Glucke gefasst und die Eierschalen raus gesammelt.
Zwecks "Brutklima": ich hatte beim Runterheben der Glucken immer den Eindruck, dass die Glucke sich am Bauch nicht nur warm sondern auch ein bisschen "feucht" anfühlt, fast so als würde sie schwitzen (das aber über die gesamte Brutzeit hinweg). Ich habe letztes Jahr auch zwei Hühnerglucken Enteneier untergejubelt. Ohne Besprühen zwischendurch sind jedes Mal sechs Küken aus sechs Eiern geschlüpft. Ich gehe davon aus, dass das Klima unter der Glucke generell ein bisschen feuchter ist als in der Brutmaschine. Eine Erhöhung der rF findet vermutlich nur in der BruMa statt.
Gut Schlupf und viel Freude an der kleinen "Familie"! 😀
Ab wann (im Frühjahr) macht es Sinn, eine Henne brüten zu lassen?
Eine Süße vom letzten Jahr spielt schon Pfannkuchen und quakt mich auch an, wenn ich sie scharf angucke, legt aber immer noch brav ihr Ei und geht wieder raus. Es kann ja nochmal richtig kalt werden und mit Brüter oder so will ich nicht nachhelfen müssen.
Was meint Ihr?
LG
Maria
LG
Maria
Der Kopf ist rund, damit man ggf. auch mal seine Meinung ändern kann.
ich finde es am schönsten wenn die Küken Ende April Anfang Mai schlüpfen - da ist es teilweise schon warm und es gibt nix schöneres als Federkinder im Garten und Kükenkino
meine Wildbrutküken tun mir schon leid aber ich kann die einfach nicht rauslassen bei dem vielen Schnee - und die fühlen sich auch im Stall unter der Wärmelampe recht wohl - die passen ja nicht mehr unter Mami
8,30 ZSeidi,USSilkie&Showgirl www.unsere-kleine-seidifarm.de
1,9 Sumatra,EasterEgger,Araucana,AppSpitzhaube,
Lachs und 1,3 wunderschöne Yokohama
Ab Mitte März würde ich eine Glucke sitzen lassen.
1.14 Gr. Wyandotten
Bei mir meinen die Hühner auch häufig, dass Januar oder Februar ein guter Monat zum Brüten wäre. Das kommt ganz auf deine Gegebenheiten an. Ich habe einen alten Kuhstall, in dem viel Platz ist.
Ich habe im Laufe der Jahre hiin und wieder sehr zeitig im Jahr brüten lassen, aber meistens -nicht immer - wurde es dann doch ganz schön kalt im Februar/März.
Den Küken macht es nichts aus, die wachsen auch sehr gut bei 0 Grad auf. Da muss man sich erst ab Dauerfrost bei Minus 10 Grad oder kälter Sorgen machen.
Natürlich müssen sie sich dann häufig unter der Glucke wärmen, der Boden ist gefrorenen - das ist ungemütlich.
Da das Wetter nicht voraussagbar ist, ist es schwierig, einen Rat zu geben. Ich hatte auch schon einen total warmen März, und für die Glucke und die Küken war es wunderbar. Bei extremer Kälte und Schnee hält sich der Spaß für alle Beteiligten aber wirklich in Grenzen. Da brauchst du dann unbedingt reichlich überdachten und trockenen Platz für Glucke und Küken. Der Vorteil am Brüten in der kalten Jahreszeit ist, dass man so gut wie keine Milbenprobleme hat. Zudem erlebte ich die Küken als sehr robust und sie sind unglaublich agil. Ich hatte schon eine Naturbrut, wo die Temperatur die ersten 5 Wochen ihres Lebens um die 0 Grad betrug, Nachts kälter, tagsüber nicht mehr als ca. 3 Grad. Kann man machen - muss man nicht.
Mein persönliches Fazit: Ich werde dieses Jahr keine Henne vor März brüten lassen, der Aufwand ist mir zu groß. Ich habe es ausprobiert, den Küken hat es nicht geschadet, aber Freude hat mir das ganze nur gemacht, wenn es warm genug war, um die Kleinen auch zu beobachten.
Sobald das Ei angepickt ist, muss der Schlupf zügig von statten gehen, weil die Eihaut eintrocknen kann, und das Küken dann nicht mehr aus dem Ei kommt. Dieses Austrocknen des Eis während der Schlupfphase verhindert die Glucke, genau wie der Brutapparat eine gewisse Luftfeuchtigkeit haben sollte. Darum achte ich darauf, dass sie an heißen Tagen genug zu trinken bekommt.
Bei mir bleiben die meisten Glucken während des Schlupfs sitzen, aber manche sind sogar schon von den angepickten Eiern aufgestanden, um ihr Wellnessprogramm durchführen - die Küken sind trotzdem geschlüpft. Ich wundere mich über nichts mehr.
Bei der ersten Glucke, meiner Gaia, ist der Schlupf schonmal super gelaufen, 9 Eier, 8 Küken und das Erstgeschlüpfte von der zweiten Glucke hab ich ihr auch noch dazugeben, damit sie nicht zu früh für die einen Tag später untergelegten Eier aufsteht:
Beegfoods Dinos
Verschiedene Kämpfer, Kämpfermixe, Kovaneser und ein paar Legehühner
Lesezeichen