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Thema: Naturbrut 2021

  1. #1001
    Avatar von Dylan
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    Die Glucke hat sich vom Nest wegbewegt, was bedeutet, dass sie den Übergang zum Führmodus eigentlich super hingekriegt hat. Ihre Unruhe ist instinkiv richtig, was zwei Tage nach Schlupfbeginn nicht geschlüpft ist, überlässt sie häufig ihrem Schicksal. Das Liegen auf dem blanken Boden macht ihr nichts, schließlich muss der Bauch auch abkühlen.

    Die Küken sollten auf jeden Fall zeitgleich schlüpfen, zu spät oder zu früh ist immer etwas kritisch. Ich würde sämtliches Nistmaterial entfernen und die Dame samt Küken rauslassen. Zu eng und eingesperrt mögen manche Hühner nicht, anderen macht es nichts aus. Ich habe Glucken die bleiben tiefenentspannt noch ein paar Tage nach dem Schlupf sitzen, andere randalieren und wollen mit ihren Küken, die höchstens einen Tag alt sind, unbedingt raus. Die lasse ich dann auch raus, weil sie im Stall zu unruhig werden. Draußen sammeln sie ihre Küken und sind dann manierliche Mütter.

  2. #1002
    Avatar von Reeni
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    ohje, das tut mir leid...ich fiebere mit dir und drücke die Daumen, dass sich die Glucke fängt. Sie macht das doch nicht zum ersten Mal. Kann es sein, dass irgendetwas vorgefallen ist, und sie gestresst wurde?
    Liebe Grüße von Reeni

    ...die mit dem Hund geht...mit den Katzen träumt...und nun auch mit den Hühnern aufsteht

  3. #1003
    Avatar von chtjonas
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    @Blindenhuhn
    Ich bin ja eher Naturbrutfreund, habe aber jetzt auch gemerkt, dass auch Kunstbrut so manches für sich hat.

    Zitat Zitat von Gubbelgubbel Beitrag anzeigen
    ...
    Sie hat ja schon oft gebrütet und hatte da ja auch verschiedenfarbige Küken oder erinnere ich mich falsch? Seltsam ist es schon.
    Finde ich auch sehr merkwürdig. Ich traue mich jetzt aber gar nicht mehr, ihr die 4 im Brüter geschlüpften Küken "unterzujubeln". Sind 3 helle und ein schwarzes.

    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    Die Küken sollten auf jeden Fall zeitgleich schlüpfen, zu spät oder zu früh ist immer etwas kritisch. Ich würde sämtliches Nistmaterial entfernen und die Dame samt Küken rauslassen. ... Draußen sammeln sie ihre Küken und sind dann manierliche Mütter.
    Alle Eier wurden am selben Tag untergelegt, waren etwa gleich frisch und größenmäßig nicht so unterschiedlich.

    Sie ist keinesfalls eingesperrt! Morgens um 7:00 Uhr mache ich immer die Tür zur Voliere auf. Aber auch sonst ist sie nachts nur angelehnt und die Glucke weiß sehr gut, dass sie von innen aufzuschubsen ist.

    @Reeni
    Das mit irgendeiner gravierenden Störung hatte ich mir auch schon überlegt. Aber mir fällt absolut nix ein.

    Aber an alle:
    Vielen Dank für Eure Antworten.

    Zum Glück kann ich rufen: "ENTWARNUNG"

    Sie ist heute Nachmittag sogar schon mit ihrem Sixpack zu einem kleinen Freiluftspaziergang unterwegs gewesen.

    Bilder kommen nachher auch noch.
    Geändert von chtjonas (03.10.2021 um 20:49 Uhr)
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken - LG Christina

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  4. #1004
    Avatar von Dylan
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    Schön, dass es jetzt doch so gut läuft. Startprobleme gibts manchmal leider.
    Ich würde versuchten, ihr die Küken am Abend unterjubeln, wenn sie jetzt gut führt. Wäre doch schade, wenn du die paar mit der Hand aufziehen müsstest.

  5. #1005
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    Schön, dass es jetzt doch so gut läuft. Startprobleme gibts manchmal leider.
    Ich würde versuchten, ihr die Küken am Abend unterjubeln, wenn sie jetzt gut führt. Wäre doch schade, wenn du die paar mit der Hand aufziehen müsstest.
    Jetzt mache ich mir bezüglich ihrer Führung auch keine Sorgen mehr.
    Aber das mit dem "Unterjubeln" traue ich mich einfach nicht, auch nicht nachts. Sowie ich die Volierentür aufmache fängt sie schon an zu schreien.

    Ich hatte die Idee, wenn die Brüterküken dann raus sollen, die Voliere zu teilen. Und zwar mit einem Zäunchen das eine Öffnung hat, so dass Küken hin und her können, aber nicht die Glucke. Für die Brüterküken hätte ich eine große Hundehütte zur Verfügung, die ich auf Backsteinen bisschen höher stellen könnte (zwecks Reinigung). Hat aber auch ein Dach zum Abnehmen. Wärmelampe könne ich aus dem darüberliegenden Schlafzimmer per Verlängerung reinhängen.
    Wäre das eine Möglichkeit ?

    Hier der Sixpack mit Mama im Stall


    Ganz vorsichtig haben sie sich dann auch an die frische Luft gewagt.


    Da habe ich dann den Brüterküken auch mal 10 Minuten Sonne auf der Terrasse gegönnt:
    Geändert von chtjonas (03.10.2021 um 22:57 Uhr)
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  6. #1006

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    Zitat Zitat von chtjonas Beitrag anzeigen
    ...Außerdem hatte sie eingekotet.
    Das ist natürlich zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt passiert, nämlich während des Schlupfvorgangs.

    Man kann es wirklich fast hundertprozentig vermeiden (und auch die beschriebene Unruhe beim Schlupf, gerade bei einer doch erfahrenen Glucke), wenn man sich dazu durchringt, der Glucke ihren täglichen Ausgang zu verschaffen, und nicht darauf baut, die Natur richtet es schon, auch wenn sie nur z. B. jeden zweiten oder gar dritten Tag das Brutgeschäft unterbricht. Das kann gutgehen, muss es aber nicht.

    Deshalb beschreibe ich einmal mehr kurz die zigfach bewährte Methode, mit der ein Hühnerhalter aktiv den Brutvorgang erfolgreich gestalten kann: das Brutnest sollte zu keinem Zeitpunkt von anderen Hühnern aufgesucht werden können, die Glucke ist einmal am Tag (am besten zur etwa gleichen Uhrzeit) zum Freigang zu entnehmen und der Zugang zum Nest ist erst wieder zu gewähren, wenn sie gefressen, getrunken, gesandbadet und vor allen Dingen gekotet hat. Wenn man sich daran hält, sind die Grundbedürfnisse der Glucke stets gestillt und sie läuft nicht auf Reserve.

    Ich hätte dir in diesem Fall auch empfohlen, die unruhige Glucke durch Herunternehmen vom Brutnest zum Führen zu animieren. Aber da hast du ja mittlerweile Entwarnung gegeben. Und deshalb hätte ich jetzt auch keine Bedenken, zumindest einen Versuch zum Unterschummeln der Kunstbrutküken zu wagen.

  7. #1007
    Avatar von Dylan
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    Ich hatte die Idee, wenn die Brüterküken dann raus sollen, die Voliere zu teilen. Und zwar mit einem Zäunchen das eine Öffnung hat, so dass Küken hin und her können, aber nicht die Glucke. Für die Brüterküken hätte ich eine große Hundehütte zur Verfügung, die ich auf Backsteinen bisschen höher stellen könnte (zwecks Reinigung). Hat aber auch ein Dach zum Abnehmen. Wärmelampe könne ich aus dem darüberliegenden Schlafzimmer per Verlängerung reinhängen.
    Wäre das eine Möglichkeit ?
    Meine Kusine hatte Trennung mit zwei Glucke und einem Zaun, wo die Küken durchschlpfen konnten, aber das war suboptimal. Die eine Glucke war gutmütig, als die anderen Küken kamen, die andere hingegen verstand gar keinen Spaß. Es kam vor, dass sich manchmal Küken in das Gehege der aggressiven Glucke wagten, und dann in der Panik nicht rausfanden, während die Glucke gnadenlos auf sie einhackte. Das kann Tote geben. Ich halte die Lösung für problematisch, du müsstest halt unter Aufsicht herausfinden, wie es läuft.
    Entweder sie duldet die Küken oder sie hackt sie tot. Leider neigen manche Hennen zum Extremen.
    Ich habe hier auch solche und Solche rumlaufen, die einzige Möglichkeit sind ausreichend Fluchtmöglichkeiten.

  8. #1008
    Avatar von Pinocchio
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    Oh Christina das war ja aufregend bei Dir!
    Gut, dass es jetzt läuft.
    Tips kann ich leider keine geben

    Hier hat die Glucke erstmals nach 10 Wochen und einem Tag entschieden die Nacht im alten Schlafstall zu verbringen. Die Küken haben zusammen im Nest im Gluckenstall übernachtet. Heute haben sie 10 Minuten gebraucht um sich zu sortieren. Die Küken sind letztlich wieder im Gluckenstall und schlafen da im Nest. Sie haben ein paar mal versucht mit in den Schlafstall zu gehen, sind aber immer wieder raus gekommen. Beim ersten mal ist die Glucke noch mit raus gekommen, dann aber drinnen geblieben.
    Mal sehen wie das weiter geht.

    Liebe Grüße Sara

  9. #1009
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Dylan Beitrag anzeigen
    ...
    Ich halte die Lösung für problematisch, du müsstest halt unter Aufsicht herausfinden, wie es läuft.
    Entweder sie duldet die Küken oder sie hackt sie tot. Leider neigen manche Hennen zum Extremen.
    Ich habe hier auch solche und Solche rumlaufen, die einzige Möglichkeit sind ausreichend Fluchtmöglichkeiten.
    Danke für die Erfahrung. Ich weiß ja, dass die von angedachte Lösung nicht optimal ist. Aber was anderes fällt mir nicht ein. Ich habe mich jetzt halt entschieden, die 4 Brüterküken (naja, eines ist sehr schwach, mal sehen) separat aufzuziehen.

    Ohne Aufsicht (zumindestens bis ich mit sicher sein kann, das es klappt) geht das natürlich in einem geteilten Auslauf nicht.
    Ich habe mir das in etwa so vorgestellt:


    Der Volierenzaun geht natürlich auch nach vorne weiter, parallel zur Hauswand. Ich kann halt nicht so gut zeichnen.

    An der Stelle, an der ich die Voliere teilen möchte, ist sie ca. 1,5 m breit. Ich habe mir gedacht, einen Holzrahmen 150 x ca. 60 cm mit Draht (oder auch undurchsichtigem Gewebe) zu bespannen und diesen zwischen Hauswand und Volierenzaun in "Kükenschlupfhöhe" aufzuhängen. Dann könnten sie über die gesamte Breite "entkommen". Die Voliere ist auch ganz einfach rechteckig und da gibt es kaum Möglichkeiten sich zu verlaufen.

    Bisschen Zeit habe ich ja noch. Bislang gönne ich den Brüties auf der Terrasse in ihrem Kistchen 2-3 mal täglich etwas frische Luft und Sonne.
    Das Sixpack ist mit Mama schon in der gesamten Voliere unterwegs.
    Geändert von chtjonas (04.10.2021 um 21:48 Uhr)
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  10. #1010
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Pinocchio Beitrag anzeigen
    Oh Christina das war ja aufregend bei Dir!
    Gut, dass es jetzt läuft.
    ...
    Hallo Sara,
    ich finde es immer noch aufregend.
    Muss halt eine Lösung für den Auslauf finden (siehe oben).

    Und eines der Brüterküken macht einen sehr schwachen Eindruck. Die anderen sechs sind schon wesentlich aktiver.

    Mit der "Entwöhnung" vom Kükenstall war das bei mir auch schwierig. Das vorletzte Mal (mit Yeti und seinen Brüdern) musste ich die drei eine Woche lang aus ihren Verstecken klauben und umsetzen.

    Diesmal war es bisschen einfacher, weil Yeti den Stall ja kannte und die 3 Mädels ihm einfach gefolgt sind.

    Aber, einfach bisschen Geduld, wird schon klappen.
    "Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 3,8 und 4 Seidies (1,3) und 7 Küken - LG Christina

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