Eine Frage zum Ausnahmeantrag für die Aufstallung von Großgeflügel: Muss/kann man den erst stellen, wenn eine Stallpflicht besteht, oder macht man das besser vorher schon?
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Eine Frage zum Ausnahmeantrag für die Aufstallung von Großgeflügel: Muss/kann man den erst stellen, wenn eine Stallpflicht besteht, oder macht man das besser vorher schon?
Jetzt hat es uns auch erwischt. Ein Putenmastbetrieb in Bresch in der Prignitz (Brandenburg) mit 16.000 Tieren hatte vermehrt tote Tiere. Die virologische Untersuchung ergab aviäre Influenza, Subtyp H5N8.
http://landkreis-prignitz.de/de/aktu...1_01_24-AV.php
http://landkreis-prignitz.de/globalc...luegelpest.pdf
Jetzt sind wir hier Sperrbezirk.
Wird da jetzt jeder Bestand kontrolliert?
Die größeren Mastbetriebe vielleicht. Für die tausenden Hobbyhalter sind niemals genug Kapazitäten vorhanden.
Sperrbezirke sind nicht sooo groß, dass sie nicht kontrolliert werden können!
Beobachtungsgebiete sind groß!
In dem Fall von Ganderkesee z.B.wird jetzt unangemeldet kontrolliert!
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Interessant. Hast du da Insider - Infos?
*** Würde die Ausnahmegenehmigung, so man sie denn hätte, sich also auf den gesamten Geflügelbestand beziehen?
(dass Tauben raus sind, ist mir klar. Aber was ist mit gängigeren Rassen oder einfach nicht gelisteten?) Anders
herum gefragt: die Ausnahmegenehmigung würde für die Zuchtanlage gelten und nicht für einzelne dort ge-
haltene Tierarten/Rassen...? Da würde nicht differenziert?
Gutes Argument für eine entsprechende Bestandsaufstockung https://www.huehner-info.de/forum/im...ns/biggrin.gif
2016/17 endetet das Beobachtungsgebiet (es war ein Putenmastbetrieb betroffen) an der Dorfgrenze, weil gleichzeitig Landkreisgrenze.
Während der ganzen Aufstallungszeit, besonders aber während der Zeit in der das Beobachtungsgebietes betand, wurde alle paar Tage ne Drohne gesichtet, die über unser Dorf flog. Ein Hobbyhalter, rechtlich versiert, forderte vom LRA Aufklärung. Er bekam keine Rückmeldung. Allerdings hat er auch keine Drohne mehr beobachtet. Er hatte tagsüber seine Außenkamera gen Himmel gerichtet.
Behauptungen gezügl. des Einsatzes von Drohnen gabs oft, bewiesen wurde nie was. Aber wenn Technik eingesetzt werden kann . . . trau.schau.wem.
in unserem Garten leben Laufi/StockentenMix Kalle und Laufi/WarzenMix Frl. Socke von Quak,
Frau Warzi Gundula und ihr noch namenloser Moschus-Quackerich samt Schwester Urschl
RounenKlara und der PommErich
die Gänsedamen Paula (Toulus) und Perla (Seidenfeder)
@ Putti44: Das Vet.amt Jade-Weser hat in der Saison 2016/17 jeden Betrieb (auch Hobbyhaltungen) in einem SPERRbezirk kontrolliert. Aber mit vorheriger Anmeldung und nur geguckt, ob die Tiere fit sind, also ohne Beprobung. Zumindest bei Hobbyhaltern war es so.
Keine Ahnung wie die hier ticken. Meine Tiere sind jedenfalls im Stall.
Im Frühjahr wurde gemunkelt, dass vom Amt welche unterwegs waren. Und hinter den Grundstücken rumgelaufen sind, um zu schauen wer Geflügel hat.
Solange die nur von weitem gucken bin ich noch beruhigt. Ich hab teilweise Hühner, die schon in Rente sind. Und wer weiß wogegen die schon immun sind.
Auf alle Fälle werde ich den Bestand verkleinern. Wenn die keinen großen Auslauf mehr nutzen können, wird das einfach zu eng.
Hoffentlich hat das mit diesen ganzen Seuchen bald mal ein Ende.
Das mit dem Ende wird vermutlich nur ein Wunsch der Geflügelhalter bleiben.
Im Sperrgebiet ist es sehr wahrscheinlich, dass Du Besuch bekommst. Vets dürfen nach TierGesG im Fall eines akuten Falles durchaus ein Grundstück betreten und den Bestand überprüfen. Achte also darauf, dass immer jemand da ist, wenn Du nicht möchtest, das da jemand auf Deinem Grundstück unterwegs ist. Sofern kein begründeter Verdacht besteht, dass mit Deinem Bestand etwas nicht stimmt wird sehr wahrscheinlich nur eine klinische Beprobung, Sichtkontrolle, durchgeführt. Im Falle eines Verdachts, würde eine virologische Untersuchung folgen. Das ist die Tupferprobe auf RNA, damit lassen sich keine Immunitäten feststellen, dazu braucht es eine serologische Beprobung, sprich Blutabnahme. Achte darauf, dass die Vets ihre Schutzkleidung anlegen und frag sie in welchen Haltungen sie in den letzten 2 Tagen waren.
Das man da im Frühjahr, während der Ausbrüche in Polen geschaut hat, schon geschaut hat zeigt, dass man damals die Situation als gefährlich einstuft hatte.
Ich wünsche Dir und Deinen Tieren alle Gute für die nächsten 21 Tage und natürlich auch daräüber hinaus.
Herzliche Grüße vom Warnehof
AI Karte 2024/25 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1Il5iR3se6BA4SH2jHzxFC9lqBCvMcco&usp=shar ing
AI Karte 2023/24 https://www.google.com/maps/d/edit?mid=1B0AKmliEL-YJeoCjS7CeA06rCTReI9w&usp=sharing
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