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Thema: Küken sterben immer kurz vor Schlupf

  1. #11
    Avatar von sternenstaub
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    Die Luftfeuchte passt. Du kannst ohne bedenken bei 50% brüten. Du musst auch zum Schlupf nicht zwingend erhöhen. Die Luftfeuchte geht von selber hoch, sobald das erste Küken draußen ist. Rinnen gefüllt reicht. Man kann bei der Luftfeuchte nicht soviel falsch machen. Je nach Eigröße zw. 30 und ca. 55% ist OK - kleine Eier etwas mehr, große vertragen weniger.

    Wenn die Kleinen nicht schlüpfen, dann fallen mir als Ursachen Temperaturschwankungen, Standort, mangelnde Luftzufuhr und in selteneren Fällen evtl. noch Genetik(Verwandschaftsgrad) und Fütterung der Elterntiere ein.

    Hast Du mal mit einem ordentlichen Thermometer über 1-2 Tage Testlauf geprüft, ob der Brüter überhaupt die Temperatur hält? Vor allem nachts, wenn der Raum wo der Brüter steht nicht beheizt wird? Wie stark schwankt die Raumtemperatur? Wie sehr muss der Brüter gegensteuern?

    Dazu: Wie ist die reguläre Luftzufuhr in den Brutraum, also Lüftungsöffnungen, geregelt? Zum Schlupf steigt der Sauerstoffbedarf der Küken stark an. Reicht die Luftzufuhr nicht, weil z.B. die Lüftungsöffnung zu klein oder zu ist, ersticken die Küken im Ei.
    Gruß sternenstaub

  2. #12

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    @ Sternenstaub Das Teil hat keine Lüftung und belüftet sich maximal durch den undichten Deckel. Ich habe es in einem Raum mit gleichbleibender Temperatur stehen gehabt. Hier hilft wirklich nur Testlauf mit Temperaturkontrolle, sofern alles andere funktioniert. Bei mir hat die Tage auch die Luftfeuchte nicht gestimmt. Hab es sein lassen und die 6 übrigen Bruteier gekocht. Ich steck da kein Leben mehr rein.

  3. #13
    Avatar von sternenstaub
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    Keine Lüftung? Kein Luftlöchlein, nix? Na da ist der Tod der Küken doch vorprogrammiert. Die können ja nur ersticken, wenn sie schlüpfen wollen.

    @ TE
    Wenn Du Kunstbrut weiter machen möchtest, kauf Dir einen guten Brüter. Brinsea hatte ich am Anfang selber, der war super zuverlässig. Rcom hat auch einen guten Ruf. Und die Bruja-Flächenbrüter gelten ebenfalls als zuverlässig.
    Gruß sternenstaub

  4. #14

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    oh Gott, dann sind alle erstickt Das wollte ich nicht. Habe mich darauf verlassen dass uns ein Brüter geliehen wird der oik ist. In dem werden auf jeden Fall keine Eier mehr gebrütet. Dann werden wir das wohl mit dem Brüten lassen. Denn für 1x uns einen Brüter anschaffen dafür haben wir kein Geld. Ist in der Heimerziehung ja eh immer nicht so dicke. Danke für eure Hilfe

  5. #15
    Avatar von Anni Huhn
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    Wo kommt ihr denn her? Vielleicht kann ein Geflügelzuchtverein für Euch brüten oder Euch ein ordentliches Gerät leihen.

  6. #16

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    Ich hab mir vorher auch keine Gedanken gemacht, bis mir das Teil nicht geheuer vorkam. Erst dann habe ich mich ausgiebig mit diversen Geräten beschäftigt und konnte so meine Brut retten. Was ist das für ein Heim? Kinder? Erwachsene? Ich denke, bei einem Verein oder einem netten Bauern könntet ihr mal anfragen, ab und an den Stand anschauen, eventuell sogar Naturbrut erleben. Und dann vielleicht ein paar Küken kaufen?

  7. #17

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    Wir sind am Diemelsee in Nordhessen. Oh das ist eine gute Idee. Ich gucke gleich mal wo es hier einen Verein gibt.

  8. #18

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    Hast du den Brüter noch laufen? Wenn er auch kühler ist wie meiner damals kann es auch sein, dass trotzdem später etwas schlüpft. Ich wünsche euch, dass es irgendwo klappt.

  9. #19

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    Wir sind eine Intensivwohngruppe für Kinder. Ich werde das mal mit den Kollegen besprechen und wir werden uns umhören. Ansonsten adoptieren wir eventuell ehemalige Legehühner.
    Ich glaube nicht dass da noch was schlüpft, aber wir lassen es mal bis Tag 24 an und schauen, ob was passiert. Beim ersten Versucht schlüpfte das eine Küken an Tag 19

  10. #20
    Avatar von Mara1
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    @Hannah

    Ehemalige Legehühner ist zwar eine schöne Idee, aber ich würde euch da eher abraten. Diese Hühner haben oft alle möglichen gesundheitlichen Probleme, brauchen besondere Behandlung und Pflege, oft auch Tierarzt etc. Für Hühneranfänger halte ich das für keine gute Idee, und wenn das Geld knapp ist erst recht nicht. Wenn die adoptierten Hühner nach kurzer Zeit wegsterben ist es auch nicht schön für die Kinder. Das kann aber bei ausgestallten Legehennen durchaus passieren.

    LG
    Mara

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