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Diese Datenbanken gibt es schon für Antibiotika und sind weiter im Aufbau. Problematisch ist noch eine gemeinsame Lesart: mal wird pro Tier, mal pro Einheit, mal pro Periode (zB 45 Tage bei Masthähnchen) oder kg eingetragen. Auch sind noch nicht alle Tierarten bzw Haltungsarten erfasst. Es lassen sich aber schon Trends ableiten, sofern man einen sinnvollen Umrechnungsalgorithmus herleiten kann.
Wie gesagt, daran wird tatsächlich schon gearbeitet/geforscht. Es machen noch nicht alle Tierhalter mit, aber auch daran wird gearbeitet.
Gruß Petra
Unser Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann. Francis Picabia
Ein Tropfen Hilfe ist wertvoller, als ein Ozean voller Sympathie. Verfasser unbekannt
Hallo Petra
Antibiotoka in meinen Hühnern:
0,00000000000000000000000000
Egal, wie man es berechnet. (Mag deine Aufzählung, wie man es berechnen könnte, nicht zitieren)
0 bleibt NULL.
lg
Willi
Geändert von eierdieb65 (24.01.2017 um 14:34 Uhr)
https://www.agrarheute.com/wochenbla...p-festgestellt
nochmal etwas ausführlicher zu gestrigen fall von H5N5
auf jeden fall sind nur die 2 bestände betroffen von den insgesamt 4 beständen des halters
die anderen 2 wurden beprobt und zum glück nichts gefunden immerhin über 600 proben genommen
-- we few,we happy few --
nothings gonna change my world
gruss aus oberfranken
Entwarnung in GüterslohDort waren alle Proben negativ und das Beobachtungsgebiet wird wohl noch heute Abend ggf. morgen früh aufgehoben! Das entspannt mich jetzt erstmal wieder!
Auf Anraten meines Ministeriums habe ich die Seite des Bundesinstitut für Risikobewertung aufgerufen http://www.bfr.bund.de/cm/343/ausgew...ogelgrippe.pdf
In Kurzform: Kursiv von mir angemerkt, verändert!
Grundsätzlich kann eine Übertragung des Erregers über infizierte Lebensmittel nicht ausgeschlossen werden. Es gelten gut durcherhitzte Lebensmittel als unbedenklich.
Die Möglichkeit einer Infektion des Menschen durch rohe Eier oder Rohwursterzeugnisse mit Geflügelfleischanteil von infizierten Tieren gibt es keine Belege. Über den Verzehr von rohen Geflügelfleischprodukten infizierter Tiere ist wenig bekannt
(Also nicht ausgeschlossen)
Es ist erwiesen, dass Eier infizierter Tiere das Virus auf der Schale, in Eiweiß und Eidotter enthalten können.
Deswegen sollten Verbraucher in Deutschland und Europa vorsorglich auf den Verzehr roher Eiprodukte (Eischnee, Tiramisu etc.) verzichten. Bei gekochten Eiern sollte darauf geachtet werden, dass sowohl Eiweiß als auch Eigelb fest sind.
Menschen sollten den Kontakt mit wildlebenden Vögeln meiden. Vogelhäuschen, Enten füttern
Sollten den direkten Kontakt mit Geflügel sowie deren Federn, Kot, rohem oder unzureichend erhitztem Fleisch und Eiprodukten vermeiden.
Das Oberflächenwasser von Gewässern mit hohem Wildvogelbesatz kann grundsätzlich mit Vogelgrippeviren verunreinigt sein. Es sollte unbehandelt nicht als Tränkwasser für Nutz bzw. Wirtschaftsgeflügel verwendet werden.
Dort, wo Trinkwasser aus Oberflächengewässern gewonnen wird, werden aufwändige technische Verfahren eingesetzt, mit denen die Grenzwerte und Anforderungen der Trinkwasserverordnung eingehalten werden.
Dadurch wird eine Kontamination des Trinkwassers mit Vogelgrippeviren mit hoher Sicherheit ausgeschlossen. Also möglich
Grundsätzlich können Salat, Gemüse und Obst, die im Freiland angebaut werden, durch Vogelkot verschmutzt werden. Dieser kann auch Vogelgrippeviren enthalten.
Salat und Obst wird selten auf über 70° erhitzt
Gemüse, das erhitzt wird, bietet eine zusätzliche Sicherheit vor Infektionen: Das Vogelgrippevirus beispielsweise wird bei über 70 °C inaktiviert.
Es ist bekannt, dass Viren durch den Verzehr roher oder unzureichend erhitzter Muscheln auf den Menschen übertragen werden
Die Untersuchung von Proben aus Oberflächengewässern bestätigt die Tendenz, dass die Infektiosität aviärer Influenzaviren mit zunehmendem Salzgehalt abnimmt.
Bodensee ist kein Salzsee und die Seen und Flüsse in D auch nicht
Das Risiko, dass sich Verbraucher auch über Muscheln oder Fische, die mit aviären Influenza-A-Viren kontaminiert sind, mit der Vogelgrippe infizieren, wird als gering angesehen.
Also möglich, denn
Trotzdem wird wegen des nicht bekannten Restrisikos vom Verzehr roher Muscheln und von rohem Fisch aus Ernte- und Fangregionen, in denen das Vogelgrippevirus nachgewiesen wurde, Bodensee derzeit abgeraten. Muscheln und Fische sollten bei der Zubereitung deshalb mindestens zehn Minuten lang auf 70 °C oder mehr erhitzt werden. Das gegenüber Hitze sehr empfindliche Virus ist dann sicher abgetötet.
Als Dünger kann Geflügelkot von gesunden, nicht mit dem Vogelgrippe-Virus infizierten Geflügelbeständen aus Betrieben, die außerhalb der Vogelgrippe-Sperrbezirke liegen, weiterhin verwendet werden.
Geflügelkot aus infizierten oder ansteckungsverdächtigen Beständen muss „entseucht“, d. h. desinfiziert werden. Es gibt eine Reihe wirkungsvoller Verfahren, die das Tierseuchengesetz und darauf beruhende Bestimmungen vorschreiben. Der desinfizierte Kot darf anschließend
nicht in den Handel gelangen, sondern muss auf Ackerboden ausgebracht und sofort untergepflügt werden. Erlaubt ist auch die Verbrennung infizierten Dunges in Müllverbrennungsanlagen oder Zementwerken.
Bei den 4 europäischen mit H5N5 beprobten Wildvögeln war der in den Niederlanden gleichzeitig H5N8 positiv. http://www.plateforme-esa.fr/article...on-au-09012017
Womit für mich nochmal die Frage im Raum steht, ob hier (und den meisten andren Ländern)mit der Beprobung anders vorgegangen wird/wurde, und nach H5N8 -Fund gar nicht mehr nach andrem gesucht wurde.
Eigentlich müssten die ganzen andren Kartzfehn- Proben mit H5N8 dann, falls noch vorhanden, auch auf H5N5 beprobt werden.
Geändert von Möttchen (24.01.2017 um 15:42 Uhr)
Keine Hühner, aber 3.2 Kleingefieder
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Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was Du Dir vertraut gemacht hast - Saint-Exupery
http://www.berliner-zeitung.de/panor...iesen-25605410
und das direkt aus greifswald....
schade - da kann man nicht kommentierenhätte da einiges zu zu sagen und anzuregen...
Geändert von Tanny (24.01.2017 um 15:50 Uhr)
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
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