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http://www.nwzonline.de/wirtschaft/g...865930941.html
"Gibt es bald nur noch Eier aus Bodenhaltung?
Die Geflügelbranche hofft, dass bis Ende Januar Schluss ist mit der Stallpflicht. Das hängt mit der europaweit geltenden Zwölf-Wochen-Regelung für die Klassifizierung der Eier zusammen."
Mit dem Auftreten der aktuellen Fälle gestern in den Kreisen Paderborn, Wesel, Kleve, im Zoo Wuppertal, etc. wird die Aufstallpflicht bis weit in den Februar gehen ... ich prognostiziere, daß vor Ende Februar sicherlich keine Stallpflicht aufgehoben wird.
Viele Grüße von Mathias
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Ich habe soeben Antwort auf mein mail von unserem Landesrat erhalten:
Die Geflügelpest breitet sich in ganz Europa rasant aus, wir beobachten das schon den ganzen Herbst lang. Auch in Österreich ist sie angekommen.
Erwiesenermaßen erkranken Tiere und wird Geflügel von Wild-Vögeln angesteckt, die diese Viren, die ständig mutieren, übertragen.
Es ist auch nicht das erste Mal, dass wir in Österreich oder Kärnten aktiv sein müssen!
Wir verschließen vor solchen Entwicklungen nicht die Augen, sondern handeln präventiv.
Es gibt für unser Geflügel nur einen einzigen Schutz, nämlich die Einstallung.
Die Alternativen sind für die Tiere und für die Betriebe eine Katastrophe. Denn in einem Ansteckungsfall durch Wildgeflügel, müssen alle Tiere eines Betriebes getötet werden. Das ist nicht nur wirtschaftlich eine Katastrophe, sondern es entsteht ein nachhaltiger Schaden für die gesamte Geflügelbranche, weil der Konsument sehr sensibel reagiert!
Die Einstallung ist nicht Betrug am Verbraucher, sondern Schutz für Tier, Betrieb, Konsument, Einkommen, Arbeitsplätze – denn all das ist mit unserer Geflügelwirtschaft verbunden. Wir werden sie nicht durch Tatenlosigkeit gefährden!
Bezüglich Ihrer Detailfragen wird sich Veterinärdirektor Dr. Holger Remer in Kürze bei Ihnen melden.
"Erwiesenermaßen"... was soll man dazu noch sagen?
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
@ hühnerling
Ganz herzlichen Dank für Deinen tollen, ausführlichen Beitrag #9583.
Herzliche Grüße von
Maik
Ich habe auf der Facebookseite der Landeszentrale für polititische Bildung einen Beitrag der Albert Schweizer Stiftung über Genveränderungen an Tieren gepostet.
Zitat daraus:
"Landwirte, die auf Gentechniktiere verzichten wollen, könnten auch bald keine Wahl mehr haben. Würden etwa Gentechnikschweine mit Resistenz gegen die afrikanische Schweinepest auf den Markt gebracht, müsste nach den üblichen Verfahren der Seuchenbekämpfung möglicherweise die ganze Nutztierpopulation ausgetauscht und durch patentierte Tiere ersetzt werden. Denn die neuen Schweine würden zwar nicht mehr erkranken, jedoch weiterhin das Virus übertragen. Weil sie nicht mehr daran sterben, könnte sich die Seuche rasch ausbreiten und dann Betriebe mit traditioneller Produktion besonders treffen. Dies wiederum könnte die Schweinehalter zum Umstieg auf resistente Schweine zwingen. Gentechnikfreie Schweinehaltung würde dann möglicherweise unmöglich. Und um eine Ausbreitung des Virus zu verhindern, könnte die Seuchenpolitik sogar verbieten, Tiere zu halten, die nicht resistent sind."
Da dieser Ausblick auch uns Hühnerhalter treffen könnte, wäre hier vielleicht die Gelegenheit, zu kommentieren:
https://www.facebook.com/blzpb/
0,4 Große Wyandotten und 1,3 New-Hampshire-Wyandotten Mixe
Hab grad mit Warnehof gesprochen, sein Körper hatte ihm 'ne Zwangspause verordnet.
Er wies mich hin auf dieses hier:
https://germanwatch.org/de/13355
und... wir können in Bälde wieder mit ihm rechnen![]()
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