danie2012 das hast du sehr schön erklärt
aber es ist schon eine frechheit was die herren sich rausnehmen
gruss aus oberfranken
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danie2012 das hast du sehr schön erklärt
aber es ist schon eine frechheit was die herren sich rausnehmen
gruss aus oberfranken
Antwort von unserem kreisveterinär auf mein Schreiben gestern:
Sehr geehrter Herr xxx
Leider wird es für das Nutzgeflügel auch im Landkreis Hameln-Pyrmont kein „Weihnachtsgeschenk“ in Ihrem Sinne geben. Die Stallpflicht wird uns genauso wie in den Nachbarkreisen vorerst erhalten bleiben. Die Stallpflicht ist nur eine Maßnahme neben anderen Maßnahmen, insbesondere der Biosicherheitsmaßnahmen, um das Risiko des Eintrags des H5N8-Virus in die Nutzgeflügelhaltung herabzusetzen.
Das Friedrich-Loeffler-Institut geht in seiner jüngsten Risikoeinschätzung vom 21.12.2016 auch weiterhin davon aus, dass die Verbreitung des aktuell zirkulierenden H5N8-Virus durch Zugvögel aufgrund geographischer, zeitlicher und detaillierter molekularbiologischer Analysen die wahrscheinlichste Eintragsursache ist.
Nach wie vor gibt es bundesweit täglich neue Fälle von H5N8-Nachweisen bei Wildvögeln und vereinzelt auch bei Nutzgeflügel. Heute wurde die AI bei einem Greifvogel in Hildesheim festgestellt. Das Ende des Vogelzugs ist noch nicht erreicht und die Gefahr einer Infektion mit dem AI-Virus ist noch nicht gebannt. In Nordrhein-Westfalen wurden die Kreise und kreisfreien Städte erst am 20.12.2016 gebeten, eine generelle Aufstallpflicht anzuordnen.
Mir ist bekannt, dass Ihnen jüngst eine Ausnahmegenehmigung von der Stallpflicht unter Auflagen erteilt wurde, so dass Ihr Geflügel bereits besser gestellt ist.
Sie können versichert sein, dass mir sehr daran gelegen ist, dass das Nutzgeflügel nicht länger als nötig von der Stallpflicht betroffen ist. Allerdings sollte auch jeder Geflügelhalter auf solche Phasen vorbereitet sein und für sein Geflügel überdachte und eingezäunte Ausläufen vorhalten, für die dann keine Ausnahmegenehmigungen erteilt werden müssen.
Ich danke für Ihre guten Wünsche und auch ich wünsche Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr.
Mit freundlichem Gruß
Im Auftrag
Dr. Peter Bolten
Amtstierarzt
Landkreis Hameln-Pyrmont
Amt für Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung
Süntelstraße 9
31785 Hameln
Telefon: 05151 / 903-2500
Telefax: 05151 / 903-2525
E-Mail: peter.bolten@hameln-pyrmont.de
@Tanny:
Danke!![]()
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
Das war auch meine erste reaktion - aber ich habe mich eines Besseren belehren lassen
Wir sollten usnere Energien nicht an so einen Blödsinn verschwenden und uns auf dasselbe Niveau begeben.
letztendlich zeigt dieser Brief, dass die Herrschaften zumindst von unserem Tun angepisst sind.
Also im Prinzip ein Lob für unsere Arbeit
Sollen sie doch ihre Briefe verschicken, wenn sie sich damit wohler fühlen.
Letztendlich müssten sie, wenn sie ihre Drohung irgendwann wahr machen wollen und können, erstmal vor Gericht beweisen, dass das Hausgeflügel oder das Fehlverhalten des betreffenden Geflügelbesitzers Schuld waren.
verschickt doch lieber ein paar Weihnachtsgrüße an ein paar nette Leute, die Ihr besonders "gerne" habt:
oben drüber Sehr geehrte7r Herr oder Frau Dr......
und unten drunter Eure Unterschrift
Backhaus Weihnacht.jpg
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Gute Vorlage, dieses Schreiben der Geflügelwirtschaft. Allerdings wird umgekehrt ein Schuh draus. Hier mein Vorschlag an den LV RLP für eine Antwort:
Durch die Massentierhaltung ist es zu einer massiven Belastung/Verschmutzung des Grundwassers durch Überdüngung in Deutschland gekommen, die EU klagt gegen Deutschland, es drohen sogar schon Tierhaltungsverbote.
Durch den massiven Antibiotikaeinsatz in der Massentierhaltung und hier insbesondere der Geflügelwirtschaft bestehen inzwischen bereits große gesundheitliche Probleme bei der Bevölkerung durch multirestistente Keime.
Diese Zusammenhänge sind inzwischen eindeutig nachgewiesen und gefährden massiv die Gesundheit der Bevölkerung mit entsprechenden wirtschaftlichen Folgen.
Ob der angebliche H5N8-Viren-Eintrag durch Wildvögel in die Geflügelhaltung erfolgt, oder ob der Übertragungsweg nicht genau umgekehrt aus der Massen-Geflügelwirtschaft und ihren Warenströmen in die Wildvogelpopulation erfolgt, ist höchst strittig und auch nach 10 Jahren angeblich intensivster Forschung nicht eindeutig geklärt.
Bevor Sie also wie in Ihrem Schreiben vom.... eine Drohkulisse aufzubauen versuchen, wäre es der allgemeinen Gesundheit dienlich und weitaus sinnvoller, zunächst in Ihrem eigenen Verantwortungsbereich aufzuräumen und für entsprechend hygienische und die Umwelt nicht weiterhin schädigende Bedingungen zu sorgen.
Geändert von hühnerling (23.12.2016 um 13:37 Uhr)
Selbstredend muß das FLI und insbesondere der Leiter dieses Institutes weiterhin davon ausgehen, vermuten und auf die Wahrscheinlichkeit dringen, andernfalls verliert er einen Großteil der Instituts-Finanzierung durch die Geflügelwirtschaft und ggf. seinen Arbeitsplatz.Das Friedrich-Loeffler-Institut geht in seiner jüngsten Risikoeinschätzung vom 21.12.2016 auch weiterhin davon aus, dass die Verbreitung des aktuell zirkulierenden H5N8-Virus durch Zugvögel aufgrund geographischer, zeitlicher und detaillierter molekularbiologischer Analysen die wahrscheinlichste Eintragsursache ist.
2006 stand das FLI bereits kurz vor der Schließung und auf wundersame Weise gelang es unter Zuhilfenahme der Vogelgrippeviren und einer damit aufgebauten Droh- und Angstkulisse und eines eilfertigen und wohlmeinenden Horst Seehofers, gleich 10 Millionen einzuwerben, um diese "pandemische Gefahr" gründlichst zu "erforschen" und natürlich die drohende Schliessung des Instituts abzuwenden...
Hühnerling, sehr gut geschrieben! Danke.
@hühnerling das funktioniert so nicht.
Die "Drohung" richtet sich ja nicht gegen Schäden aufgrund des Virus - sie richtet sich gegen Verluste, die aufgrund der Verordnung entstehen könnten.
ALso: Du lässt Deine Hühner entgegen der Verordnung frei laufen.
veterinäramt kommt, verwarnt Dich und beprobt, weil das geflügel frei war.
Veterinäramt hat H schiessmichtot LPAI positiv bei einem Tier, keult Deine Tiere und amcht Sperrgebiet.
Es kommt kein Tier und seine Produkte mehr rein und raus und die Industrie darf nicht mehr Handel treiben.
Dann wollen sie Dich verantwortlich machen für die Verluste, die aufgrund dieser Sperre mit Verbringungsverbot entstehen.
Also Verluste, die entstehen, die aufgrund der Vorschriften der Verordnung entstehen, die wiederum überhaupt erst zum EInsatz kamen, weil DU Dich nicht an Regeln gehalten hast - das alles hat mit dem Virus praktisch nichts zu tun (zumindest,w as die "Drohung" anbelangt)
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
http://www.salzgitter.de/rathaus/pre...0000086730.php
hier wieder empfehlung zur stallpflicht salzgitter
kein weihnachtsgeschenk
gruss aus oberfranken
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