Rügen
ca. 14.11. 58 Tiere Hobbyhaltung, einige erkrankt
16.11. unbekannte Anzahl bei Barth
18.11. 74 Hühner, enten, tauben in sassnitz
Quelle https://www.ndr.de/nachrichten/meckl...grippe398.html
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Rügen
ca. 14.11. 58 Tiere Hobbyhaltung, einige erkrankt
16.11. unbekannte Anzahl bei Barth
18.11. 74 Hühner, enten, tauben in sassnitz
Quelle https://www.ndr.de/nachrichten/meckl...grippe398.html
Sei Wachsam von Reinhard Mey
... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
„Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...
Ich habe über die vogelgrippeinfizieten Katzen von 2006 nachgedacht, die hinterher rehabilitiert wurden: Wenn es die denn geben würde, wären sie in der TSIS-Datenbank. Es sind aber keine drin, also haben sie offensichtlich keine Vogelgrippe gehabt, auch wenn man die Pressemitteilung nicht mehr finden kann.
Außerdem zu den fehlenden Fasanen: Die meisten untersuchten Wildvögel dürften von der Jägerschaft gefunden oder erlegt werden. Wäre es denkbar, dass sie tot gefundene Fasane nicht abliefern, weil sie ihr Federwild nicht in Verdacht geraten lassen wollen? Oder bekommen Jäger Anweisungen, welche Vogelarten sie zur Untersuchung schießen müssen, so dass Fasane beprobt worden und negativ sind?
Gruß Susanne
@elja danke, die drei habe ich - aber auf Rügen sind beim FLI 4 gelistet.
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
@ Konich wegen allnatura
die haben wir auf dem Zettel und werde die auch kontaktieren
Geändert von Gäääänschen (28.11.2016 um 21:12 Uhr)
Klage gegen die Aufstallungspflicht: www.rgzv-cimbria.de/h5n8
https://www.youtube.com/watch?v=5ZGnxbcrm14
SO, jetzt habe ich auf der Fakten Seite die neuen Zahlen von heute eingestellt, die Presseauswertungen ausgerechnet und laut und deutlich VOR die EEInzelauswertungen gesetzt - das müsst Ihr Euch mal auf der Zunge zergehen lassen:
Die aktuellen Fallzahlen des Friedrich Löffler Instituts ergeben seit Ausbruch der Seuche bis 28.11.2016 11.45 Uhr bundesweit:
H5N8 positiv bestätigte Wildvogelfunde: 421 Stück
(davon allein 262 Wildenten am Bodensee)
bei Millionen Wildvögeln, die zur Zeit über unser Land ziehen
H5N8 positiv mind. 1 Tier verdächtig 17 Hausgeflügelbestände
(es reicht 1 Verdachtstier, um den gesamten Bestand zu keulen)
Die folgenden Zahlen werden vom FLI nicht bekannt gegeben
wir haben sie den Medien entnommen:
In den 17 Beständen wurden mind. 232.277 gesunde Tiere vorbeugend gekeult und in den Müll geworfen plus 3 Bestände über die es keine Zahlen gibt
Bestätigt positive Befunde in den 17 Hausgeflügelbeständen gab es mindestens 40 Tiere
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
Hallo,
ich habe heute eine Rückmeldung von Frau Dr. Hippeli, der wissenschaftlichen Mitarbeiterin von Herrn Woerlein, bekommen. Sie hat sich im Namen von Herrn Woerlein für mein Feedback bedankt sowie für die zur Verfügungstelluung der Links zu Wildvogel-Rettung und diesen Thread hier. Sie schrieb, dass das hier eine sehr informative Plattform sein und um welche Klage es sich genau handele (sie erwähnte auch, dass sie schon einige ähnliche Mails mit Verweis auf die gleichen Links bekommen hätten). Ich habe ihr dann noch den Klage-Link geschickt mit dem Hinweise. Hab mich schon gefreut, dass eine interessierte Reaktion kam!
@SuseL da schau DIr mal den Gedankenaustausch von Warnehof und Okina gestern/vorgestern in diesem Thread an - dann weisst Du, warum Fasane da nicht rein passen. Das stützt übrigens meine Theorie, dass Hühner gar nicht so anfällig sind, wie immer behauptet wird, sondern, dass sie lediglich bei zu hoher Bestandsdicht, Vorerkrankung und/oder Immunschwäche eine sehr hohe Mortalität haben.
www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de
hallo ubure,
das ist klasse - wer weiss, vielleicht machen die ja ein Wahlkampfthema draus
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www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
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Zu den Fasanen muss man sagen, dass es leider kaum noch welche gibt, die der Vogelgrippe überhaupt anheim fallen könnten.
Allein in Bayern sind die Fasanenstrecken die letzten 10 Jahre um über 90 % eingebrochen. Viele Revierpächter halten schon längst keine großen Treibjagden auf Niederwild mehr.
Sollten doch mal einige (Fasane, nicht Revierpächter) verenden, dann sind in den meisten Regionen aber sicherlich genug Aasfresser zur Stelle, die sich schnellstens um den Kadaver kümmern. Somit findet sich da kaum mal was.
Von "Auftragsabschüssen" ist mir nichts bekannt, ich erinnere mich aber mal einige Veterinärmedizinstudentinnen bei einer Entenjagd gesehen zu haben, die die Strecke nach der Jagd beprobt haben.
Liebe Grüße, Markus
4.29.31 Altsteirer
"Alles, was gegen die Natur ist, hat auf Dauer keinen Bestand." Charles Darwin
Hallo SuseL,
also mein Sohn ist Jäger und somit kenne ich auch viele von" denen".
Noch keiner hat berichtet, daß tote Fasane oder auch Wildvögel aufgefunden wurden.
Sie klagen eigentlich eher weil es bei uns viel zu wenig gibt, bzw. das Jahr überleben, weil den Tieren per Agrarwirtschaft
der Lebenraum genommen wird, bzw. die Lebensflächen totgespritzt , die Brutnester ausgemäht werden.
Das Wetter im Frühjahr und Sommer viel zu nass ist als dass die Küken überleben könnten.
Treibjagd veranstalten nur noch die Jäger, die anscheinend Ihren Bestand im Revier nicht kennen. Die Vernünftigen sind der Anschauung, es müssen die letzten nicht auch noch fallen (Zitat: Sohn).
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